Monats-Archive: September 2012

Digitale Fotografie in der Zahmedizin

Dokumentation, Kommunikation und Qualitätsverbesserung

 

Die Resonanz war großartig. Schon nach kurzer Zeit war der erste Termin mit der maximalen Teilnehmerzahl belegt. Den ebenfalls kurzfristig anberaumte Zusatztermin konnten weitere 17  Teilnehmer wahrnehmen. Alle Teilnehmer hoben die Verständlichkeit und den praktischen Nutzen hervor.

 

Als Referent konnten wir Dieter Baumann, DPS, Dental Photo Systeme aus Ludwigsburg gewinnen. Als ausgebildeter Sportfotograf und durch jahrzehntelange Erfahrung in der dentalen Fotographie waren alle Tipps und Tricks alltagsrelevant. Jeder Teilnehmer konnte seine eigene Kamera mitbringen, die durch den Referenten im Laufe der Fortbildung auf die optimale Einstellung hin überprüft wurde. Nach dem kurzen Therorieblock wurde großer Wert auf  praktische Wissensvermittlung gelegt. Die Teilnehmer bildeten Dreiergruppen, bei denen jeder mal die Rolle des jeweils Fotografierenden, des Patienten und Dem, der die Lippen abhalten muß, einnehmen sollte. Dadurch konnten sich alle Teilnehmer gut in die Position versetzen, was zumutbar, und vor allem was ausschlaggebend für gute Fotos ist. 

 

 

Der Fotograf ist immer schuld

Das ist die Erkenntnis des Tages. Ihm obliegt eine klare Kommunikation an die Helferin und an den Patienten, damit die gewünschten Inhalte über die Bilder transportiert werden können. Eine weitere Erkenntnis: die Lippen sind, mit richtiger Technik, dehnbarer als man denken könnte.

 

 

 

Das Equipment muss stimmen

Was nicht heißt, dass es in einer „Materialschlacht“ enden muss. Ganz im Gegenteil: das Anpreisen der Industrie von zusätzlichen Megapixeln mit den neuen Modellen führt in unserem Einsatzgebiet  nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen. Hier ist weniger mehr. 8–10  Mio Pixel ist mehr als genug. Wichtig  ist das richtige Objektiv: mind. 105 mm  Macro und ein automatisch gesteuerter (ETTL) Ringblitz. Als eine Kamera mit einem sehr guten Preis-, Leistungsverhältnis kann hier die Canon D60 genannt werden. Gesamtkosten ca. 2.200,00 EUR.

 

Die richtige Einstellung machts!

Die ist natürlich abhängig von dem Motiv, was fotografiert werden soll. Als pauschalen Richtwert kann man für Macroaufnahmen der Zähne/Zahnreihe sagen: ISO 200, Blende 22 und Belichtungszeit 1/200. Damit wird eine ausreichende Tiefenschärfe erzielt.

 

INFORMATIONEN

Weitere Infos zu diesem Thema erhalten Sie von Andreas Moser, Lubberich Dental Labor, a.moser@lubberich.de oder bei digital-photo-systeme, Dieter Baumann, Film- und Medienzentrum, Königsallee 43, 71638 Ludwigsburg, Tel.: 07141 440096, Fax: 07141 440097, email: baumanndps@aol.com oder info@digital-photo-systeme.de

Wir suchen das schönste Lächeln von Koblenz

 

 

 

 

 

 

 

GOZ-Update bei Lubberich

Antworten auf die aktuellen Abrechnungsfragen

 

Beim GOZ-Update wurden fleißig neue Informationen mitgeschrieben

 

Schon die ersten vier Veranstaltungen im Hause Lubberich zum Thema neue GOZ waren sehr gut besucht, nun stand am 25. Mai für unsere Kunden bereits das Updateseminar zur Verfügung. Auch hier waren wieder viele Praxisinhaber/-innen mit ihren Abrechnungshelferinnen der Einladung gefolgt, um von der Referentin Frau Barbara Tretter die wichtigsten Paragrafen und Neuerungen in allen Bereichen der GOZ zu erfahren. Mit viel Fachkompetenz  und Charme konnte Frau Tretter sämtliche Änderungen und Ergänzungen erläutern. Ebenso wurden die neuesten Erstattungsprobleme, sowie Abrechnungsempfehlungen mit Beispielen nicht außer Acht gelassen.

 

 

Frau Schell, Frau Müller, Praxis Dr. Günther, Dr. Struif, Bad Marienberg:

Es ist immer wichtig, gerade im Bereich der Abrechnung, auf dem neuesten Stand zu sein, man lernt hier nie aus. Die neuesten Informationen zur aktuellen GOZ, mit realitätsnahen Beispielen, sind dann im Praxisalltag sehr gut umzusetzen. Wenn dieses Thema dann noch so sympathisch und kompetent bearbeitet wird wie von Frau Tretter, macht es in einer solch angenehmen Atmosphäre noch mehr Spaß.

 

Wie noch nie unterliegt die GOZ-Auslegung derzeit stetigem Wandel. Am Ball zu bleiben lohnt sich!

 

Ein vielfacher Wunsch der GOZ-Kursteilnehmer war, dass in einem Seminar auf  die Abrechnung von zahntechnischen Leistungen eingegangen wird.

Auch im Bereich der Prothetik bildet die GOZ die Grundlage für die Erbringung innovativer Leistungen auf hohem Qualitätsniveau. Selbst bei gesetzlich Versicherten wird oft gleichartiger und andersartiger Zahnersatz der Regelversorgung vorgezogen. Suprakonstruktionen sind quasi längst in aller Munde. Auch hier ist es notwendig, die häufig komplizierte Abrechnung dem medizinischen und technischen Fortschritt anzupassen.

 

Am 26. Oktober stellen wir Ihnen konkrete prothetische Lösungen und die dazugehörigen Berechnungsempfehlungen vor. Gezielte Erläuterungen der BEMA- und GOZ-Ziffern im prothetischen Bereich erleichtern die Abrechnung individueller Praxisfälle und räumen letzte Unsicherheiten aus. Außerdem widmen wir uns dem Erstattungsverfahren – angefangen bei den Festzuschüssen, bis hin zur Erstattungspraxis der privaten Versicherer.

 

Tipp von Barbara Tretter:

 

Abrechnungs-spezialistin Barbara Tretter, Premium Seminare Tretter

 

Neuer GOZ Kommentar der Bundeszahnärztekammer vom 07. Juni 2012

Hier wurde die Abrechnungsempfehlung für Aufbaufüllungen wie folgt präzisiert:

Neben der Präparation eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone oder eines Brücken- oder Prothesenankers sind Leistungen nach den Nummern 2050 ff. nicht berechnungsfähig. Kavitätenversorgungen /Aufbaufüllungen innerhalb der Präparationssitzung sind nach der Nummer 2180 zu berechnen. Wird der Leistungsinhalt der Nummern 2050 ff. an Zähnen erfüllt, die zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Krone, Brücke oder einem Prothesenanker versorgt werden sollen, sind diese nach den entsprechenden Nummern zu berechnen.

Der neue Lubberich-Blog: www.lubberich-dental.de

Facebook, Twitter oder Google+ – ich poste, also bin ich?!

 

Diese Frage haben wir uns in den letzten Monaten bei Lubberich häufig gestellt und sind zu dem Schluss gekommen: Nein, es gibt auch noch andere Möglichkeiten, das eigene Informationsmanagement weiterzuentwickeln, den Ansprüchen der sich ständig wandelnden kommunikativen Welt und vor allem den Ansprüchen und Anforderungen unserer Kunden an Information und Aktualität gerecht zu werden.

 

Unsere Wahl fiel auf die Erstellung und Entwicklung eines Blogs als Ausweitung unserer Internetseite um die Kategorie „Aktuelles“. Seit Januar diesen Jahres finden Sie hier stets aktuelle Informationen zur Zahntechnik und der Dentalbranche, zu internen Veranstaltungen im Hause Lubberich oder externen Veranstaltungen, an denen wir teilgenommen haben. Presseartikel werden veröffentlicht und Fachthemen behandelt. Der Veranstaltungskalender informiert mit Weitblick über bevorstehende Veranstaltungen in unserem Haus.

Warum sich unser Weg in Richtung Blog bahnte, ist schnell zusammengefasst: In konstanter, konsistenter und verlässlicher Weise berichtet Lubberich nun auch digital über Neuigkeiten und liefert ohne Einschränkungen Nachrichten und Informationen über das Unternehmen sowie über die gesamte Branche. Die Funktion des RSS-Feed ermöglicht es Ihnen, ständig zeitnah über neue Artikel informiert zu werden, auch wenn Sie nicht jeden Tag in unserem Blog vorbeischauen möchten.

Unser Blog-Inhalt ist für jeden Besucher sichtbar, es muss keine Anmeldung erfolgen oder besondere Beziehung zur Informationsseite bestehen.

Spontan können einzelne Mitarbeiter nun mit Aktuellem in Kontakt zu Kunden und Lesern treten. Durch die verschiedenen Autoren erfahren die Leser, wer hinter unserem Unternehmen steckt, und unser Unternehmen bekommt ein Gesicht.

Man kann auch ohne Blog leben, aber wer bloggt, kann vorhandenes Informations- Potential nutzen. Unser Ziel war und ist es, unseren Kunden und allen interessierten Lesern einen Mehrwert zu bieten.

 

Also schauen Sie vorbei: www.lubberich.de, Punkt „Aktuelles“, oder direkt unter www.lubberich-dental.de

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!