cbd® – Vom Zahnarzt-Labor-Verbund zum Produktkonzept
Abformung digital oder konventionell?
Möglichkeiten und Grenzen konventioneller und digitaler Abformverfahren
Wir haben die digitale Abformung bei Lubberich von Beginn an mitverfolgt und die verschiedensten Systeme und deren Workflows bei uns im Labor vorgestellt und getestet.
Wir haben unseren Kunden die Möglichkeit gegeben, selbst die Systeme an ihren Patienten bei uns im Labor zu testen. Wir arbeiten mit verschiedenen Praxen und auch Universitäten zusammen, die mehr oder weniger auf die digitalen Abformung setzen.
Prof. Dr. Wöstmann von der Universität Gießen, deren Prothetikpartner wir sind, ist ein Experte auf dem Gebiet der digitalen und der konventionellen Abformung. Er beurteilt den Wissensstand so:
Auf dem Weg zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen ganz entscheidenden Schritt dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen – vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen Brücken –ausschließlich indirekt möglich ist. Bis heute ist es indessen nicht möglich, über eine klassische Abformung ein „fehlerfreies“ konventionelles (Gips-)Modell herzustellen. Damit ist auch jedes auf Basis dieses Modells erzeugte virtuelle Modell ungenau, einerlei wie präzise der Scanvorgang an sich ist. Es liegt also nahe, den Scanvorgang direkt in der Mundhöhle durchzuführen. Allerdings garantiert ein intraoraler Scanner allein keineswegs den Erfolg! Bei einem Vergleich der vonseiten der Werkstoffkunde möglichen Präzision mit der klinisch realisierten tritt immer wieder eine gewisse Diskrepanz auf, für die vorrangig klinische Gegebenheiten ursächlich sind. Ein konsequentes Gewebemanagement sowie die optimale Abstimmung der Verfahrensketten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker sind ebenfalls Erfolgsgaranten die näher beleuchtet werden sollen.
Praxisbeispiele
Entwicklungen in eine kooperative Richtung
Am Beispiel von drei Mehrbehandlerpraxen möchte ich aufzeigen, was wir uns unter innovativer Kooperation vorstellen.
Alle drei Praxisinhaber sind auf uns zugegangen mit der Erwartung eines individuellen Angebots und der Erarbeitung individueller Lösungen für ihre Praxis. Das bedeutet nach einem ersten ausführlichen Gespräch herauszufinden, wo können wir liefern. Nun erfolgt als erstes ein Konzept. Ist es das Thema – gemeinsame Fortbildung – Servicestelle – Servicelabor statt Praxislabor – Praxisnetzwerk – digitaler Workflow – etc., immer steckt der Gedanke nach innovativen Mehrwerten, nach Alleinstellungsmerkmalen und Besserwerden dahinter. Fragen wir die Praxisinhaber selbst nach Ihrem Nutzen der Zusammenarbeit:
Praxis Dres. Braß/Steffens und Kollegen Ingelheim, 4 Behandler, Ingelheim
Michael Braß: „Ich kannte Herrn Lubberich durch das ITI, ein Gespräch mit Ihm hatte mich neugierig gemacht. Trotz Praxislabor habe ich in den letzten 2 Jahren zunehmend insbesondere Im-plantatarbeiten und Teleskoparbeiten nach Koblenz ausgelagert. Erstklassige Qualität, aber auch bei den neuen Technologien möchte ich nicht Versuchsobjekt der Industrie werden. Hier ist Lubberich bereits bestens aufgestellt und ich kann außergewöhnliche Angebote wahrnehmen.“ - www.dentalpro.de
Institut Dr. Dr. Roland G. Streckbein, 3 Behandler, Limburg
Roland Streckbein: „Habe das Labor Lubberich schon lange gekannt und beobachtet und mit unserer Neugründung in Limburg im Gesundheitszentrum am Schwerpunktkrankenhaus auch nach neuen Lösungen hinsichtlich der Zahntechnik gesucht. Hierbei stand hohe Qualifikation, gerade auch in dem von uns organisierten Fortbildungsbereich im Vordergrund. Ein Gespräch mit Herrn Lubberich hat Klarheit verschafft. Die Technik, die Servicetechnikerin, die Fortbildungen, selbst neue Konzepte sind bei ihm bestens aufgehoben. Ein Lob an viel Kooperationsbereitschaft und hochwertige Qualität.“ – www.izi-online.de
Praxis Dr. Christopher Köttgen und Partner, 4 Behandler, Mainz
Christopher Köttgen: „Ich genieße die Vorteile eines großen Labors mit der Individualität eines Praxislabors, muss mich nicht um Personal, neue Technologien, sehr gute Techniker kümmern. Habe immer kompetente Ansprechpartner, geht nicht gibt’s nicht, mit anderen Worten, beste Qualität zu einem fairen Preis.“ – www.drkoettgen.de