Testeneers® by Lubberich – Neuheit in der prothetischen Beratung
Mit Genehmigung des zahnärztlichen Fachverlages, erschienen in der DZW-Ausgabe 10/10 am 06. März 2013
Unterstützung für die zahnärztliche Beratung
Abgestimmte Produktlinen bei Lubberich
Zahnmedizin und Zahntechnik entwickeln sich immer weiter fort. Dadurch wird es für die Beteiligten Zahnarzt, ZFA, Patient, Labor und Versicherung immer schwieriger, den Überblick über die verschiedensten Versorgungskonzepte mitsamt Materialauswahl zu behalten.
Um allen am Prozess Beteiligten einen einfachen, transparenten Überblick zu verschaffen, haben wir unsere von Ihnen und Ihren Patienten am häufigsten nachgefragten Produkte im Privatbereich in zwei Produktlinien zusammengefasst und mit zusätzlichen Service- und Dienstleistungsangebot verfeinert.
Selbstverständlich können Sie von allen unseren Produkten eine sehr hohe Qualität erwarten. Dabei können alle Produkte durch individuelle Auswahl des Patienten weiter aufgewertet werden. Diese verständliche Produktkonzeption erleichtert und optimiert Ihre Beratung, denn der Patient versteht die vorgeschlagene Versorgung und kann über Zusatz- und Mehrleistungen im ästhetischen Bereich klarer entscheiden. So bekommt der Patient eine vordefinierte, transparente, zeitgemäße Qualitätsarbeit zu einem fairen Preis.
Bei der Überlegung, wie wir unsere Produktlinie auf die Bedürfnisse unserer Kunden genauer anpassen, haben wir wie oben beschrieben, die von Ihnen am häufigsten gewählten Privatarbeiten zusammengefasst. Hier ist anzumerken, dass bei Lubberich der Anteil an Veneers, Non-Prep-Veneers und Implantatversorgungen deutlich höher ist als im Durchschnitt. Denn auf diese Gebiete haben wir uns spezialisiert – und das in der Implantologie schon seit über 20 Jahren. Der Anteil der bei Lubberich gefertigten Privatarbeiten hat einen Umsatzanteil von 70 %. Soll heißen, 70 % unserer Leistungen finden im Privatbereich statt. Der übliche Marktdurchschnitt liegt bundesweit bei etwa 50 %.
Das ist ein Beweis dafür, dass Sie, liebe Partnerpraxen, und wir als Labor, in einem qualitativ hochwertigen und anspruchsvollen Segment unsere Patienten / Kunden versorgen. Ein Segment, in dem man sich zwar jeden Tag aufs Neue beweisen muss, aber bei dem auch tolle prothetische Arbeiten das Ergebnis sind. Gerade in diesem Segment ist in der Zukunft auch noch ein Wachstum zu erwarten.
Perfekt abgestimmt auf die Wünsche Ihrer Patienten
Die genaue Abstimmung des Produktangebotes von Lubberich auf die Nachfrage der Partnerpraxen, macht die Kommunikation über die prothetische Versorgung wesentlich einfacher. So ist es wesentlich einfacher diese vorzustellen, zu erklären und zu bewerben.
Dieser Name ist Programm!
Claudia Nett verstärkt das Rezeptionsteam von Lubberich
Claudia Nett hat ein vielfältiges Einsatzgebiet, soll jedoch mittelfristig die Logistik unseres Botendienstes und den Versand der Arbeiten eigenverantwortlich übernehmen. Mit ihr gewinnen wir eine engagierte und sehr freundliche neue Kollegin, die auch die wichtige Schnittstelle – Telefonate mit den Praxisteams – sehr souverän beherrscht. Herzlich willkommen!
Jeder sollte tun, was er am besten kann
Editorial der Qintessenz Zahntechnik, 38(12): 1459.1460
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
welchen Nutzen soll uns der digitale Workflow bringen? Für unsere Kunden, die Zahnärzte? Für den Patienten?
Mehr Qualität, mehr Effizienz werden mit Recht von der Politik, den Versicherern aber auch von den Bürgern gefordert. Stellt sich die Frage: wie erreichen wir diese Ziele? Um die Antwort vorwegzunehmen: indem jeder Spieler im System das tut, was er am besten kann und vor allem auch gelernt hat. Hier liegt seine höchste Kompetenz. Für die meisten ist hier – Sie erlauben mir die Feststellung – noch viel Platz nach oben.
Auf keinen Fall bekommen wir mehr Qualität und Effizienz, in dem Verteilungskämpfe angezettelt werden. Teile der Industrie haben das in den letzten Jahren schon erfahren.
Manche unserer Zahnarzt-Kunden scheinen mir in einer “Berufsfindungsphase” zu stecken. Wie sonst ist es zu erklären, dass Themen wie Praxislaborzentren, Prophylaxe, Bleaching, Zahnschmuck und Cosmetic Dentistry, um nur einige Betätigungsfelder zu nennen, die Schlagzeilen beherrschen.
Der angesehene Herr Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle aus Heidelberg wird öffentlich für seinen Beitrag (5) gerügt, weil er die Zahnärzteschaft daran erinnert, dass Aus – und Weiterbildung in den Kerngebieten der Zahnmedizin für Zahnärzte/innen ein erstrangiges Thema sein sollte und eher vernachlässigt wird. Ähnlichen Themen widmeten sich weitere Professoren wie Prof. Dr. med MA Phil Giovanni Maio (2) oder Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß (1) von der Universität Aachen. Auch in unserem Labor ist das Thema nicht neu, wie Sie den Artikeln (3,4) von Ztm. Andreas Moser entnehmen konnten.
Sie fragen sich, was das mit dem digitalen Workflow zu tun hat? Sehr viel, wie ich meine. Auf der einen Seite steht die rein fachliche Betrachtung, die Sie in den Ausgaben der Quintessenz Zahntechnik recherchieren und lesen können. Es gibt aber auch eine ganz allgemeine Betrachtungsweise, die mir an dieser Stelle wichtiger ist. Manche Industrieunternehmen suggeriert den Zahnärzten, wie sie ganz einfach und lukrativ Zahntechnik selbst herstellen können. Das ist aber nicht so. Schauen wir uns ein bekanntes Chairside-System an. Von über 100 Kunden, die wir als Dentallabor ständig beliefern, haben sich nur zwei solche Geräte angeschafft – und diese mittlerweile in den Keller gestellt.
Wird die digitale Welt zukünftig einfacher?
Nein – sie wird spannender. Für Labore wird sie effizienter und durch die offenen Systeme interessanter.
“Back to the roots” – zurück zu den Wurzeln. Das wäre an dieser Stelle meines Erachtens für die genannten Industrieunternehmen und Teiel der Zahnärzteschaft der innovativere Weg.
Die Zahntechnik stellt sich seit Jahrzehnten den Aufgaben in ihrem Kernbereich: Digitalisierung, Implantologie, Ästhetik und dadurch so zu einer erheblichen Verbesserung in den prothetischen Versorgungen beigetragen. Diese Kompetenz wird auch zukünftig sehr gefragt sein. Die Zahntechnik baut konsequent ihre Fort- und Weiterbildung aus, um den digitalen Workflow für die Zahnarztpraxen und deren Patienten zu verbessern, zu ermöglichen, damit am Ende „Effizienz im System“ und die „Qualität für den Patienten“ bezahlbar bleiben.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Zahnarzt möchte mit Ihnen arbeiten, nicht mit einem Industrievertreter – und sei er noch so freundlich und eloquent. Unsere Kunden fragen uns, welche Kamera, welche Schnittstelle, welche Materialien und welche Konzepte für Sie von Nutzen wären. Wer kann glaubhafter und kompetenter Zahnärzte beraten als wir?. Wir sind der „ freie Mitarbeiter“, dem der Zahnarzt vertraut. Suchen auch Sie sich Partner aus, zu denen Sie Vertrauen haben und die Sie verlässlich und vernünftig auf Ihrem Weg in die digitale Welt begleiten. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihre (digitale) Zukunft.
Ihr Alois C. Lubberich
1 Groß D., ‘Cosmetic Dentistry‘ und ihre professionellen und ethischen Implikationen. Dtsch Zahnärztl. Z 2011;66:905-912
2 Maio PG. Ethische Grenzen der Zahnmedizin – Wenn der Markt die Medizin aushöhlt. Zahnärztl. Mitt 2012;102:1A:28-35
3 Moser A. Ästhetik versus Kosmetik. Aufbruch zu neuen Ufern. DZW ZahnTechnik 2012;28:13-14
4 Moser A. Ästhetik versus Kosmetik. Aufbruch zu neuen Ufern. KZV aktuell RLP, April 2012;24:24-26
5 Staehle HJ. Ausbau der Weiterbildung – ein standespolitisches Tabu. Kommentar. DZW 2012;33:3-4
Lubberich fördert Meisternachwuchs
Primus inter pares wurde in Frankfurt ausgezeichnet
Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung zum 90. Geburtstag des Stiftungsgründers Klaus Kanter, wurde der bundesweit ausgeschriebene Klaus Kanter Preis für die beste zahntechnische Meisterprüfung in Deutschland verliehen.
Die Nachwuchsförderung liegt auch Lubberich sehr am Herzen. Das Labor hat traditionell eine hohe Ausbildungsquote im Lehrlingsbereich. Hier dokumentieren zahlreiche Kammer- und Landespreise in den letzten Jahren den qualitativ hohen Ausbildungsstand.
Facharbeitermangel auch in der Zahntechnik
Nicht nur in der Zahnartzpraxis wird es immer schwieriger, gutes Personal zu finden. Hier liegt die Quote nicht bestandener Abschlussprüfungen zur ZMF im Kammerbezirk Koblenz/Trier zurzeit bei 40%! Und in der Zahntechnik gehen die Bewerberzahlen deutlich zurück. Das wird mittelfristig zu einem Fachkräftemangel führen, der es den Laboren immer schwieriger machen wird, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden.
Fachkräfte brauchen attraktive Bedingungen
Mit der Unterstützung für den 1. Preis als Hauptsponsor der Klaus Kanter Stiftung möchten wir jungen Zahntechnikern und Meisterschülern zeigen, dass wir als gewerbliches Labor fest an die Zukunft im Zahntechnikerhandwerk glauben und die Rahmenbedingungen entsprechend günstig gestalten. Wir bieten jungen Führungskräften in unserem Labor verschiedene Karrieremöglichkeiten an: die Leitung einer unserer Fachabteilungen in Koblenz, die Verantwortung für eine dentale Servicestelle in einer Praxisgemeinschaft oder die Führung eines Servicelabors in der Region. Neben der Laufbahn als Führungskraft können sich unsere Mitarbeiter auch als Spezialisten/Experten in diversen Spezialgebieten wie der Implantologie oder der CAD/CAM-Technologie weiterentwickeln. Begleitet wird die fachliche Entwicklung durch Seminare in den Bereichen Kommunikation und Mitarbeiterführung.
Berufsbild im Wandel
Im Rahmen der Preisverleihung traf Ztm. Andreas Moser Ztm. Klaus Kanter zum Gespräch.