Lubberich

Produktlinien von Lubberich Dental-Labor

Beratungsunterstützung für Ihre Praxis

 

Einfachere und schnellere Prozessabläufe für alle Beteiligten sowie Mehrwerte für Patient und Praxis: Das waren die Grundgedanken, die wir hatten, als wir unser Produktangebot im Privatbereich ausgebaut haben. Ziel ist es, dass Praxis und Laborteam diese Produkte besser erklären und bewerben können und damit verständlicher für die Patienten machen.

 

Als wir Anfang des Jahres unsere Gedanken zur Beratungsunterstützung einigen unserer Kunden vorstellten, waren diese sofort begeistert. So bekommen die Praxen nun Unterlagen, in denen unsere Produkte in verschiedenen Ausführungen mit ihren Merkmalen und Mehrwerten beschrieben werden. Außerdem erhalten sie entsprechendes Material zur Patientenberatung und -aufklärung.

In den Gesprächen zeigte sich auch, dass die digitale Patientenberatung mit labor- und praxisindividuellen Unterlagen auf rege Zustimmung stößt. So werden gerade die letzten Produktfotos erstellt, um sie in die neue Beratungs-App von Lubberich einzubauen. Mithilfe dieser App können unsere Kunden das Beratungsergebnis und die gewünschten Prothetikinfos dokumentieren und per E-Mail an ihre Patienten versenden. So erhält der Patient nach dem Beratungsgespräch idealerweise den Kostenvoranschlag mit der genauen Konfiguration seines Prothetikwunsches und einer Darstellung der Mehrwehrte, den er sofort mit nach Hause nehmen kann.

 

Die genaue Abstimmung des Produktangebots von Lubberich auf die Nachfrage der Partnerpraxen macht die Kommunikation über die prothetische Versorgung wesentlich einfacher. Mit wählbaren Zusatzleistungen im Ästhetik- und Servicebereich von der Zahnersatzfinanzierung durch Drittanbieter bis hin zu fünf Jahren Versicherung inklusive Zahnarzthonorar wird die Patientenberatung wesentlich einfacher und schneller. So können Sie Ihren Patienten ein perfekt abgestimmtes Versorgungsangebot unterbreiten!

 

Info
Falls Sie Fragen zu den Produktlinien oder zur digitalen Patientenberatung haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an m.wiesmaier@lubberich.de oder telefonisch unter 0261 133687-0.

Herr Ober – bitte 93 Bier!

„Alle Jahre wieder, nur ganz anders…“

 

 

Mit diesen Worten startete die diesjährige Laborfeier von Lubberich am 1. März im Bendorfer Stadl unter dem Motto „Dirndl und Lederhosen“.

 

Die Teams aus Koblenz und den Servicestellen Taunusstein, Mainz und Limburg: alle kamen zusammen.

 

 

 

Bayern wäre stolz auf uns gewesen. Fesche Mädels und kernige Jungs gaben dem Abend keine Chance zur Langeweile. Auch die Lubberich-eigene Band gab sich an diesem Abend die Ehre, sodass der DJ teilweise längere Pausen in sein Abendprogramm einarbeiten musste. Nach einem herzhaften Bauernschmaus wurde es dann auch noch sportlich. Alle Abteilungen mussten zum Wettmelken an den Start. Der Preis, wie in jedem Jahr: Sonderurlaub. Alle gaben ihr Bestes und die Kuh stellte sich als wahrhaftige Milchkuh heraus. Gewonnen hat die CAD/CAM-Abteilung, die das meiste Fingerspitzengefühl für diese Arbeit zeigte – Gratulation!

 

 

 

 

 

Danach gab es kein Halten mehr und das Fest entwickelte sich zu einer rauschenden Ballnacht.

 

Wir sind gespannt aufs nächste Jahr und freuen uns jetzt schon auf die immer etwas andere Firmenfeier.

Notfallmanagement bei Lubberich Dental-Labor

Rettungsassistentin stellte Konzept für den Ernstfall vor

 

Anfang Februar war Frau Barbara Niemeyer, gelernte Rettungsassistentin, bei Lubberich, um Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal in Erster Hilfe und Notfallmanagement fortzubilden und mit dem Thema vertraut zu machen.

 

Die interessierten Teilnehmer prüften unter Anleitung ihr Geschick bei der Wiederbelebung mittels Defibrillator

 

 

Frau Niemeyer zeigte auf, wie wichtig es ist, dass in einer Notfallsituation alles strukturiert und nach einem vorher eingeübten Fahrplan abläuft. Zum Glück sind lebensbedrohliche Notfälle in der Zahnarztpraxis nicht an der Tagesordnung. Falls es dennoch dazu kommt, sollte in der Praxis nie Hektik aufkommen und jeder wissen, was er zu tun hat. Hier konnte Frau Niemeyer aus ihrem Erfahrungsschatz wichtige Tipps für einen reibungslosen Ablauf geben, der dem Praxisteam die nötige Sicherheit gibt. Es wurden Maßnahmen und Abläufe besprochen und erläutert, wie und wann Behandler/-in und Team welche Maßnahmen ergreifen müssen.

 

 

 

 

 

Gerade weil diese Situationen nicht zum Alltag gehören, war es wichtig, die Abläufe durchzusprechen und teilweise auch nachzustellen. So konnte beispielsweise die Herz-Lungen-Wiederbelebung direkt an der HLW-Puppe geübt werden.

 

Gerne erarbeitet Frau Niemeyer mit Ihnen und Ihrem Team für Sie ein praxisindividuelles Notfallmanagement aus.

Dieser Name ist Programm!

Claudia Nett verstärkt das Rezeptionsteam von Lubberich

Verstärkt seit Oktober 2012 das Rezeptionsteam bei Lubberich: Claudia Nett

 

 
Seit dem 22. Oktober 2012 verstärkt Claudia Nett unser Team in der Rezeption. Sie ist gelernte Zahnarzthelferin und schon mehr als 20 Jahre im Beruf.

 

Claudia Nett hat ein vielfältiges Einsatzgebiet, soll jedoch mittelfristig die Logistik unseres Botendienstes und den Versand der Arbeiten eigenverantwortlich übernehmen. Mit ihr gewinnen wir eine engagierte und sehr freundliche neue Kollegin, die auch die wichtige Schnittstelle – Telefonate mit den Praxisteams – sehr souverän beherrscht. Herzlich willkommen!

 

Ethik in Unternehmen – Ethik bei Lubberich

Als eines der ersten Unternehmen wurde Lubberich ausgezeichnet

 

 

 

Nach einem Auswahlver­fahren der Wirtschaftsini­tiative „Ethics in Business“ und einer Begutachtung durch Prof. Dr. Thomas Beschorner, Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gal­len und wissenschaftlicher Leiter der Gilde, wurde Lub­berich für die Gilde „Ethics in Business“ vorgeschlagen und aufgenommen. Darauf sind wir sehr stolz!

 

 

 

 

 

 

Denn immer häufiger hört man sie – die Stimmen, die von Ethik, Moral und von Werten sprechen – vor allem dort, wo genau diese nicht zu finden sind. Doch ­was verstehen wir unter Ethik? Im Wörterbuch lesen wir: „Ethik ist die Lehre ­bzw. Theorie vom Handeln gemäß der Unterscheidung von Gut und Böse. Gegenstand der Ethik ist die Moral.“ Der Brockhaus präzisiert: „Ethik (die), philo­sophische Wissenschaft vom Sittlichen. Die Ethik fragt entweder nach der Ge­sinnung (Gesinnungs-E.) oder nach der Wirkung der menschlichen Handlungen (Erfolg-E.)“

Hinsichtlich der Wirkung der menschli­chen Handlungen in Unternehmen wird der Ruf schnell laut: Her mit der Ethik und der Moral! Wir wollen sie, diese nicht kodifizierten Tugenden, die alten Werte, auf die noch Verlass ist. Wo ist schließlich der ehrbare Kaufmann, wenn man ihn braucht?

Negativbeispiele gibt es ohne Ende: „App-Zocke“, die Abzocke mit den klei­nen, netten Programmen fürs Smart­phone, die Online-Abofalle oder ge­fälschte Webseiten von Banken, um nur einige zu nennen. Dagegen waren die Drückerkolonnen, die älteren Damen an der Haustüre das fünfte Zeitschriftenabo angedreht haben, noch Waisenkinder.

 

Und das sind nur die kleinen “Alltagsaufreger”. Die Lebensmittelhändler mit Gammelfleisch, Rüstungs­unternehmen, die Terroristen beliefern, oder Ärzte, die im großen Stil Organhandel betreiben, haben – so scheint es – von Unternehmens-„Ethik“ noch nichts gehört.

 

Maurice Wiesmaier bei der Zertifikatsübergabe am 05. Oktober in Berlin mit Mentor Ulrich Wickert

 

“Was das Gesetz nicht verbietet, verbietet der Anstand.” Saneca

Solange Kassenärzte, die von einem Pharmaunternehmen Vorteile als Ge­genleistung für die Verordnung von Arz­neimitteln dieses Unternehmens ent­gegennehmen, sich nicht wegen Be­stechlichkeit nach § 332 StGB straf­bar machen (so eine BVerfG-Entschei­dung), darf man auch in manchen Be­reichen des Gesundheitswesen am Vor­handensein von Ethik und moralischem Handeln zweifeln (www.ztm-aktuell.de, 22.08.2012).

Hier setzt die Rückbesinnung auf die „alten“ Werte, wie z.B. Anstand, an. Insbesondere im medizinischen Bereich – in der gesundheitlichen Versorgung – muss ethisches Denken und Handeln an oberster Stelle stehen.

 

 

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Tolle Autos, gutes Essen, schöne Zähne

Lubberich auf der 1. Koblenzer Premium-Messe

 

TESTENEERS® Premium-Messe

Lubberich Ästhetik-Beraterinnen stellten TESTENEERS® erstmalig auf der Premium-Messe vor

 

 

Die 1. Koblenzer Premium-Messe fand am 05. und 06. Mai 2012 in den Räumen der Mercedes-Benz Niederlassung in Koblenz statt.

 

Eine große Anzahl unterschiedlichster Aussteller aus der Region nutzte die Möglichkeit zur Präsentation ihrer vielfältigen Angebote, so auch das Dental- Labor Lubberich.

 

 

Premium-Messe

Trotz Messe-Betrieb blieb viel Platz für individuelle Gespräche

 

 

 
Sowohl bei der Abendveranstaltung am Samstag, sowie auch am eigentlichen Messesonntag begrüßten wir zahlreiche Kunden und interessierte Besucher an unserem Messestand. Fachliche Gespräche wie auch ein „Small Talk“ bei einem Glas Sekt oder dem neuem Koblenzer Bier ließen die Tage schnell verstreichen. Die Vielzahl der Aussteller ließ keinen Wunsch offen, unterstrichen von ausgesuchten Gaumenfreuden der Koblenzer Gastronomie. Kurzum – einfach Premium!

 

Den Termin der nächsten Koblenzer Premium-Messe sollte man sich merken. Wohl kein Geheimtipp mehr, aber ganz sicher einen Besuch wert. Gerne laden wir Sie dann an unseren Stand ein, zu einem Gespräch oder einem Glas Sekt.

Wie viel Digitalisierung brauchen wir?

 

Ztm. Andreas Moser, geschäfts-führender Gesellschafter Lubberich Dental-Labor

 

Bevor man die Frage nach dem „Wie viel?“ stellt, sollte die Frage „Was ist überhaupt Digitalisierung?“ beantwortet werden. In unser aller Leben hat sich in den letzten Jahren mehr oder weniger schleichend ein „Digitalisierungsprozess“ eingestellt – bewusst oder unmerklich, freiwillig oder auch gezwungenermaßen.

 

Die Nespresso-Kapseln bestellt man überwiegend nur im Internet; den Film für das Home-Entertainment oder Anträge für die Gemeinde lädt man sich herunter; für das Fotobuch von Aldi laden Sie Ihre Urlaubsfotos auf ein Onlineportal hoch. Ganz zu schweigen von den sozialen Netzwerken und den weitreichenden Smartphone-Funktionen!

 

Ein Paradigmenwechsel, der unbewusst schon vollzogen wurde? Und in der Zahnheilkunde? Hier sind wir doch auch schon alle längst digitalisiert. Seit zehn Jahren (!) sind Scanner tägliches Arbeitsmittel für alle Labore. In der Konsequenz werden Fertigung, Kommunikation, Austausch und Bereitstellung von Informationen sowie Abrechnung und Bestellung in der Zahnmedizin ebenfalls neue Wege finden – „analog“ zur allgemeinen Entwicklung.

 

Mit dem Anspruch, neue Wege bereitzustellen, aber bewährte Tugenden nicht zu vernachlässigen, wollen wir unseren Kunden den Weg in die digitalisierte Arbeitswelt erleichtern. Nutzen Sie unsere Schnittstelle gemäß Ihrem eigenen Anspruch an die digitale Entwicklung!

Als Labor sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass man nicht auf jeden Zug aufspringen muss. Für unsere Partnerpraxen ist es ist aber auch beruhigend zu wissen, dass man es mit Lubberich könnte!

Ethik – Unverzichtbarer Bestandteil auch im Dental-Labor

Was haben Zähne mit Ethik zu tun?

 

Ethik – eine entbehrliche Disziplin?

 

 

Für Lubberich auf keinen Fall! Das Dental-Labor gehört zusammen mit 27 weiteren Mittelständlern zu den „Ethics in Business“ Unternehmen der ersten Stunde. Die Vorreiter ethischen Handelns haben die Prüfung durch Prof. Dr. Thomas Beschorner, Universität St. Gallen, bestanden und sind nun Mitglieder in der Gilde „Ethics in Business“.

 

„Diese vorbildlichen Mittelständler bringen sich in die Gesellschaft ein, machen sich für ein auf Werten basiertes Wirtschaften stark und kommunizieren intensiv auf vielen Kanälen und mit unterschiedlichen Interessensgruppen“, fasst Prof. Dr. Beschorner die Stärken der ersten „Ethics in Business“-Gildemitglieder zusammen.

 

 

Was ist die Gilde der „Ethics in Business“-Unternehmen?

Die Wirtschaftsinitiative „Ethics in Business“ begleitet mittelständische Unternehmen in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz, die fair, verantwortungsvoll und nachhaltig handeln und damit die Wirtschaftswelt insgesamt prägen und umgestalten wollen. Die Basis ist ein Unternehmensvergleich. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmer über einen regen Wissensaustausch von- und miteinander. Alle Mitglieder der Unternehmensgilde tragen ihre Überzeugungen durch ein Gütesiegel wirkungsvoll nach außen. Wir sind stolz, dass wir in die Gilde „Ethics in Business“ aufgenommen wurden, und versprechen uns neue Impulse für unsere Weiterentwicklung in diesem Bereich. Von den Besten lernen – das war schon immer das Motto von Lubberich Dental-Labor.

 

Wie kann ethisches Handeln bewertet werden?

Ethisches Handeln ist ein weites Feld. Daher ist auch der wissenschaftlich fundierte Ansatz von Prof. Dr. Thomas Beschorner, Direktor des Instituts für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen – eine der ersten Adressen auf diesem Gebiet – breit angelegt. Dieser Ansatz deckt alle inhaltlichen Richtlinien ethischen Wirtschaftens ab. Es werden sechs Aktionsfelder analysiert:

 

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cbd® – Vom Zahnarzt-Labor-Verbund zum Produktkonzept

 
 
Nun gehen wir bereits ins dritte Jahr mit unserem cbd®No-Prep-Veneers-Konzept. Eine Haupterkenntnis aus der Anfangszeit von cbd® ist, dass der Anfang als Zahnarzt-Labor-Verbund zwar vielversprechend war und als Marketingkonzept für Zahnarztpraxen mit dem Innovationspreis „TOP 100“ gekrönt wurde.
  
Doch in der täglichen Praxis gab es das ein oder andere Problem, sodass wir nach der Änderung des Konzeptes nun auf einem neuen erfolgreichen Weg sind: eine Verdreifachung der angefertigten Veneers im genannten Zeitraum und eine starke Nachfrage nach ästhetisch anspruchsvollen Lösungen bei Lubberich. Eben diese Positionierung im ästhetischen Prothetikbereich bewirkt auch, dass Patienten in unserer Patientenberatung aktiv nach solchen Lösungen fragen. Einige Hundert solcher Anfragen pro Jahr und zwischen fünf und zehn Patienten pro Tag zur Finishbetreuung aus unseren Praxen sprechen für sich – eine Entwicklung, die uns sehr erfreut, da es ja eben unsere Kunden sind, die diesen Erfolg direkt mit Steigerung ihrer Privatliquidationen in den Praxen spüren.
 

Veneer-Experte Oliver Reichert di Lorenzen unterstützt die Entwicklung von cbd® Veneers

 
Damit die Kunden von Lubberich weiterhin mit durchdachten Konzepten arbeiten und wir ihnen die dazu passende erstklassige Technik bieten können, haben wir für 2012 wieder eine Fortbildungshighlight zum Thema Veneers für unsere Kunden geplant.
 
Mit begrenzter Teilnehmerzahl planen wir ein Wochenende im September 2012 mit Oliver Reichert di Lorenzen. Dafür suchen wir im Laufe des Jahres geeignete Veneerfälle mit Ihnen gemeinsam aus und erstellen eine Fotodokumentation der Patientensituation vor Beginn der Arbeit bis hin zum Verkleben der Veneers zum Veranstaltungstermin bei uns im Labor. Der gesamte Verarbeitungsprozess fließt in die Dokumentation mit ein. Eine Fotostrecke der fertigen Arbeit wird ebenfalls erstellt und Ihnen und dem Patienten zur Verfügung gestellt. Am Veranstaltungswochenende werden freitagabends die einzelnen Patientenfälle vorgestellt und besprochen. Samstags werden die Veneers dann unter Anleitung am Patienten verklebt. Die gesamte Dokumentation bekommt der Behandler auf Wunsch als Fotobuch für seine Praxis, sodass er seinen Patienten in Zukunft seine Möglichkeiten und Qualifikationen auf diesem Gebiet aufzeigen kann.
Bei Fragen rufen Sie mich an!

Das Lead-User-Konzept bei Lubberich

Ein Entwicklungskonzept setzt Trends und Maßstäbe für die Praxis

 

Lead-User-Methode: Frühzeitiges Einbinden von Kunden in den Produktentwicklungsprozess

 
Bei Lubberich treffen sich besonders innovative und engagierte Zahnarztpraxen. Mit diesen kleinen „Trendsetter-Gruppen“ werden zukunftsbezogene Konzepte erarbeitet, die weit über den üblichen Markt- und Kundenbedarf hinausgehen. In Anlehnung an Elemente kundenorientierter Unternehmensführung haben wir die Lead-User-Methode für unser Labor adaptiert.

Das Lead-User-Konzept geht auf Eric von Hippel, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), zurück. Er wies Mitte der 1980er-Jahre in empirischen Untersuchungen nach, dass in einigen Branchen (z. B. in der Halbleitertechnologie, bei Computersoftware und in der Medizintechnik) überdurchschnittlich viele Produktinnovationen von Anwendern angeregt wurden.

 

Lead-User-Treffen 2010 zum Thema "adhäsive Befestigung"

Eric von Hippel identifizierte einen bestimmten Anwendertyp, der Produktinnovationen aktiv unterstützt, und führte für diesen den Begriff „Lead User“ ein. Mit der Bezeichnung „Lead User“ werden demnach besonders innovative Anwender bzw. Kunden charakterisiert. Anders als Konsumenten, deren Bezeichnung eine eher passive Haltung suggeriert, beteiligen sie sich aktiv an der Entwicklung von Produkten oder Prozessen. Durch ihre überdurchschnittliche Motivation und Qualifikation bieten sie den Unternehmen die Chance, zur Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen wesentlich beizutragen. Lead User entsprechen nicht den repräsentativen Anwendern eines Produktes. Repräsentative Anwender nutzen ein Produkt, können u. U. kleinere Produktverbesserungen anregen, sind aber nicht in der Lage, zukünftige Bedürfnisse und Entwicklungen zu formulieren und so zu radikalen Innovationen beizutragen. Diesen Beitrag leisten hingegen die Lead-User. (Quelle: www.grin.com)