Erfolge sind kein Zufall
ZTM Alois C. Lubberich zum 60. Geburtstag
erschienen in der DZW, Ausgabe 21/12, geschrieben von Dr. Karlheinz Kimmel
Es gibt unter den Angehörigen unserer Fachwelt eine Reihe von Persönlichkeiten, denen der rein berufliche Erfolg nicht genügt, und die in ihrem Streben nach einem höheren Ziel Wege gefunden haben, auch ihr Umfeld zu besonderen Aktivitäten zu motivieren. Zu ihnen gehört der Koblenzer Zahntechnikermeister Alois Lubberich, der in den vergangenen Jahren mehrfach für seine Aktivitäten ausgezeichnet wurde.
Es ging dabei meist um neue Marketing- und Kooperationsideen, wie auch sein vorsorgliches Denken und Handeln für die Erhaltung seines Unternehmens – mit mehr als 100 Mitarbeitern – für preiswürdig gehalten wurde. Jetzt hat er am 11. Mai 2012 sein 60. Lebensjahr vollendet. Von weither waren ihm freundschaftlich verbundene prominente Kollegen „zum festlichen Mahl“ angereist, um „ihren Alois“ zu feiern.
Alois Lubberich wurde in dem zwischen Koblenz und Bonn gelegenen Rheinort Brohl geboren. Seine zahntechnische Ausbildung absolvierte er von 1968 bis 1974 an der Bonner ZMK-Klinik, die er nach seiner Meisterprüfung 1975 in Düsseldorf dann geleitet hat.
Er gründete 1978 sein Koblenzer Dentallabor und baute es kontinuierlich zu einer anerkannten „Fertigungsstätte für alle Fälle“ aus, um – abwägend wie er ist – neue Verfahren erst einmal konstruktiv-kritisch zu betrachten. Er hat, über den allgemeinen zahnärztlichen Kundenstamm hinaus, einen speziellen Kreis mit ambitionierten Zahnärzten aufgebaut, mit denen er ständige Kontakte pflegt, um sich gemeinsam fortzubilden – wie überhaupt die von und in seinem Labor ausgerichteten Veranstaltungen als gewissermaßen fortschrittsdienlich anzusehen sind.
Und seine Erfolge sind kein Zufall, sondern mit Akribie und auch mit einer gewissen Portion Ehrgeiz erarbeitet. Dabei ist Alois Lubberich eine echte und dabei auch allseits hilfsbereite rheinische Frohnatur. Die Synthese zwischen ernsthafter Arbeit und freudiger Entspannung ist ihm immer wieder gut gelungen.
Kimmel
Ästhetik versus Kosmetik
Aufbruch zu neuen Ufern
Artikel der KZV aktuell RLP April 2012
geschrieben von Andreas Moser
Schauen wir in die Vergangenheit und wagen ein Update für die Zukunft: Wie gesellschaftliche Bewegungen zu Produkten werden:
Vor genau zwanzig Jahren gründeten 10 Zahnärzte und Zahntechniker in Koblenz die Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ). „Was hat die Ästhetik mit Zahnheilkunde zu tun?“, schrieb uns damals ein Universitätsprofessor.
Jahre später etablierte sich die Wortschöpfung – Ästhetische Zahnheilkunde – in der Praxis. Die ersten Jahrestagungen mit den „Ästhetik-Päpsten“ Goldstein / Garber, Atlanta USA, waren wegweisend zu diesen Themen.
Vor etwa 6 Jahren gründeten 10 Zahnärzte und ein Labor in Koblenz das Collegium belli denti (cbd). Eine Gemeinschaft, die sich einem gemeinsamen Qualitäts- und Kommunikationsgedanken verpflichtet hatten, dem Patienten transparente, hochwertige Angebote bieten zu können.
Heute bieten wir, gemeinsam mit unseren Kunden ein Produkt, (cbd-No-Prep-Veneers) an, die in der Praxis und bei den Patienten schon enormes Potential entfaltet haben. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt uns: Die Kooperation zwischen Praxis und Labor kann sinnvoll, arbeitsteilig und auch wertschöpfend gestaltet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, scheint ein Paradigmenwechsel zu diskutieren.
Entwicklung der Ästhetik
Aus unserer Sicht vollzog sich die Entwicklung des Themas „Ästhetik“ in der Zahnheilkunde in mehreren Schritten: Über die Etablierung und Verankerung eines anfänglichen Trends durch eine Fachgesellschaft, erhielt die Ästhetik einen Rahmen, wurde greifbar. Dieser wurde sicherlich auf verschiedenste Art und Weise sinnvoll in der Praxis ausgefüllt. Aber der Bedarf beim Patient (Konsument, Endkunde) war geweckt. Was jetzt in unserer Entwicklung fehlte war ein „Ästhetikprodukt“.
Welche Entwicklung hat die „Ästhetik“ in den letzten zwanzig Jahren in der Zahnheilkunde genommen? Aktuelle Beiträge wie „Ethische Grenzen der Zahnmedizin – Wenn der Markt die Medizin aushöhlt“ von Prof. Dr. med MA Phil Giovanni Maio (zm 102, Nr. 1A, 01.01.2012) oder „‘Cosmetic Dentistry‘ und ihre professionellen und ethischen Implikationen“ von Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Universität Aachen (DZZ 2011; 66 (12)) beleuchten die unterschiedlichen Facetten des Themas Ästhetik in der Zahnmedizin. Ist es Zufall, dass sich z. Zeit die redaktionellen Artikel dazu häufen? Wurden oder werden Grenzen überschritten? Oder folgt die Zahnheilkunde lediglich neuen technischen Möglichkeiten in der prothetischen Versorgung?
Hamburg – das Tor zur Welt
15. Dentsply Friadent World Symposium
Artikel der Qintessenz Zahntech 2012; 38(5):627-628
geschrieben von Maurice Wiesmaier
Vom 16. bis 17. März war Hamburg nicht nur das Tor zur Welt, sondern auch zur Implantologie, denn über 2.500 Teilnehmer aus über 60 Ländern trafen sich dort zum 15. Dentsply Friadent World Symposium, um mehr als 100 international anerkannten Referenten zuzuhören.
Bereits zum Auftakt des Symposiums am Donnerstag kamen zahlreiche Besucher zum Vorkongress sowie zum „Forum Dental Implants in Practice“: In zwei exklusiven Workshops erlernten die Teilnehmer von erfahrenen Experten Augmentationstechniken sowie Grundtechniken der Weichgewebschirurgie. Im „Forum“ stellten erfahrene Anwender erstmals einem größeren Publikum erfolgreiche Behandlungslösungen und zukunftsweisende Konzepte aus eigener Praxis vor.
Bei der Eröffnungsrede im Hamburger Congress Center stellte Dr. Werner Groll, Geschäftsführer der Dentsply Friadent, den Erfolg Friadents auf dem Implantatmarkt dar. So wachse das Unternehmen schon seit fünf Jahren stärker als der Gesamtmarkt der Implantologie. Groll sieht aber noch weiteres Potenzial, da Europa im Vergleich zu anderen Märkten wie Nordamerika und Asien immer noch hinter der erwarteten Entwicklung hinterherhinke. Der Grund für das starke Wachstum von Friadent sei unter anderem, dass Dentsply Friadent seinen Kunden helfe, am Markt erfolgreich zu sein, und dies nicht nur mit Produkten, sondern auch bei Planung und Marketing. Ein kurzer Ausblick auf „The new Powerhouse in Implant Dentistry“, wie Dr. Groll das Unternehmen nach dem Zukauf der Implantatsparte von Astra Tech nannte, wurde gegeben.
www.lubberich.de
Ihr digitales Tor für einen neuen Informationsvorsprung
Mit der Einführung der digitalen Abrechnung in der Praxis wurde klar, dass die künftige Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor in eine neue Phase eingetreten ist, in eine Beschleunigung und Ausweitung der Interaktion, wie wir sie schon aus allen anderen Wirtschaftsbereichen kennen.
Onlinereservierungen und -bestellungen, Online-Rechnungsmanagement, Download von Formularen und Filmbeiträgen, serverbasiertes Archivieren und Auslagern von Informationen, Kommentieren und Bewerten von Ereignissen und direkter Einfluss auf die Technikgestaltung Ihrer Prothetik sowie einiges mehr. Diese genannten Optionen stehen Ihnen und Ihren zahnmedizinischen Fachangestellten künftig auch in der Zusammenarbeit mit Lubberich zur Verfügung.
Für Dienstleistung und Managementqualität ausgezeichnet
Die Schnittstelle ist nach wie vor unsere Internetseite www.lubberich.de. Das neue Herzstück ist ein Onlineportal, welches von unseren Zahntechnikern und Ihnen als Kunden gleichermaßen benutzt werden kann. Unser sogenanntes „Wissensportal Lubberich“ ist letztes Jahr in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Koblenz, Fachbereich Informatik/Innovation entstanden. Neben der Service- und Dienstleistungseigenschaft für unsere Kunden ist die Etablierung eines solchen Portals auch unter langfristigen unternehmerischen Gesichtspunkten unumgänglich geworden. Die Flut an Wissen, welche heute auf ein Unternehmen einströmt, und der Wissensbestand der Mitarbeiter müssen kanalisiert, konserviert und schnell wieder verfügbar gemacht werden. Unter anderem dafür sind wir letztes Jahr mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet worden.
Lubberich TESTENEERS®
Das Erscheinungsbild der Zähne beeinflusst Ihr gesamtes Aussehen. Gerne würden Sie Ihr Lächeln verschönern, sind sich aber unsicher oder möchten sich nicht gleich einer teuren und aufwendigen Zahnbehandlung unterziehen?
Verändern Sie Ihr Lächeln doch erst einmal probeweise, unverbindlich und ohne Vorbehandlung Ihrer Zähne – Lubberich TESTENEERS® machen es jetzt möglich – mit minimalem Aufwand ein verblüffendes Ergebnis, eine kosmetische Probefahrt!
Beauty und Schönheit haben nicht nur etwas mit Haarstyling, Schminken, Hautpflege und Outfit zu tun. Die Zähne sind ebenfalls eine Visitenkarte für das Aussehen, Alter und die Ausstrahlung. Jedoch sind viele mit ihren Zähnen nicht zufrieden. Zu kurze Zähne, Zahnschiefstellungen, Zahnlücken tragen nicht unbedingt zum Selbstbewusstsein bei. Hier gibt es jetzt eine Lösung. Die Dentalberatung hat nun die Weltneuheit TESTENEERS® auf den Markt gebracht. Für jeden eine Möglichkeit, mit verschönerten Zähnen noch sympathischer zu wirken – und das ohne aufwändige zahnmedizinische Behandlung, Veränderungen an den Zähnen und hohen Kosten
Was sind TESTENEERS®?
TESTENEERS® sind hauchdünne, per Computer designte Schalen aus Kunststoff mit einer extrem hohen Passgenauigkeit, die auf die eigenen Zähne gesetzt und bei Bedarf mit etwas Kleber fixiert werden.
Im Lubberich Dental-Labor informieren und beraten Sie die Dentalberater/innen individuell über die Herstellung von TESTENEERS®.
Vorbereitend wird von den Zähnen ein Abdruck gemacht oder ein digitaler Scan. Zahntechniker stellen die sogenannten „TESTENEERS“ her. In der Regel 4 – 6 Stück für den Frontzahnbereich. Diese werden über die vorhandenen Zähne gestülpt und bei Bedarf mit einem Kleber befestigt. Das Einsetzen der Zähne zum Testen dauert 30 Sekunden. Je nach Bedarf werden die TESTENEERS z.B. beim Ausgehen, bei Events, Feiern oder Fotoaufnahmen eingesetzt.
- ohne Vorbehandlung
- entwickelt von hochqualifizierten Zahnärzten & Zahntechnikern
- unverbindlich & schmerzfrei
- einfach einzusetzen
- Zähne zum Mitnehmen & Zeigen
- die neue Ausstrahlung erleben
- einfach mal probetragen
- geringe Kosten
- sehen, was möglich ist
- Sicherheit vorab
VERANSTALTUNGSTIPP – 06. Oktober 2012
Zahn und/oder Implantat in der ästhetischen Zone: Chance oder Risiko? - Von parodontalen Niederungen zu ästhetischen Höhen
Programm:
09:15–09:30 Begrüßung
09:30–13:00 „Natürlicher Zahn“ oder „natürlich ein Implantat“?
- Was kann der natürliche Zahn?
- Wie ist die Bandbreite möglicher Interventionen am natürlichen Zahn?
- Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Verlust?
- Entscheidungsfindung: Wann ist die Prognose eines Implantates besser als die eines Zahns?
- Risiken von Implantaten beim parodontal vorgeschädigten Patienten
- Synoptisches Behandlungskonzept als Problemlöser beim Paro-Patienten: spezielle Behandlungsstrategien, multidisziplinärer Ansatz bei komplexen Fällen
13:00–14:00 Mittagspause
14:00–16:00 Hello, Implant – goodbye, Papilla?
- Sofortimplantation oder warten?
- Risiko- und Erfolgsfaktoren im ästhetischen Bereich
- Ästhetische Komplikationen vermeiden
- Mikrochirurgisches Weichgewebsmanagement: von der Extraktion bis zur Freilegung
- Restauratives Weichgewebsmanagement: vom Provisorium zur vollkeramischen Versorgung, verschrauben oder zementieren?
In der Pause werden Sie zu einem Imbiss eingeladen und können die Informationsstände der beteiligten Firmen besuchen.
Premiere für Koblenz – Die erste Premium Messe
Die 1. Koblenzer Premium Messe fand am 05. und 06. Mai 2012 in den Räumen der Mercedes-Benz Niederlassung in Koblenz statt. Eine große Anzahl unterschiedlichster Aussteller aus der Region nutzte die Möglichkeit zur Präsentation ihrer vielfältigen Angebote, so auch das Dental-Labor Lubberich.
Sowohl bei der Abendveranstaltung am Samstag, sowie auch am eigentlichen Messesonntag begrüßten wir zahlreiche Kunden und interessierte Besucher an unserem Messestand. Fachliche Gespräche wie auch ein „Small Talk“ bei einem Glas Sekt oder dem neuem Koblenzer Bier ließen die Tage schnell verstreichen. Die Vielzahl der Aussteller ließ keinen Wunsch offen, unterstrichen von ausgesuchten Gaumenfreuden der Koblenzer Gastronomie. Kurzum – einfach Premium!
Den Termin der nächsten Koblenzer Premium Messe sollte man sich merken. Wohl kein Geheimtipp mehr, aber ganz sicher einen Besuch wert. Gerne laden wir Sie dann an unseren Stand ein, zu einem Gespräch oder einem Glas Sekt.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Wie viel Digitalisierung brauchen wir?
Bevor man die Frage nach dem „Wie viel?“ stellt, sollte die Frage „Was ist überhaupt Digitalisierung?“ beantwortet werden. In unser aller Leben hat sich in den letzten Jahren mehr oder weniger schleichend ein „Digitalisierungsprozess“ eingestellt – bewusst oder unmerklich, freiwillig oder auch gezwungenermaßen.
Die Nespresso-Kapseln bestellt man überwiegend nur im Internet; den Film für das Home-Entertainment oder Anträge für die Gemeinde lädt man sich herunter; für das Fotobuch von Aldi laden Sie Ihre Urlaubsfotos auf ein Onlineportal hoch. Ganz zu schweigen von den sozialen Netzwerken und den weitreichenden Smartphone-Funktionen!
Ein Paradigmenwechsel, der unbewusst schon vollzogen wurde? Und in der Zahnheilkunde? Hier sind wir doch auch schon alle längst digitalisiert. Seit zehn Jahren (!) sind Scanner tägliches Arbeitsmittel für alle Labore. In der Konsequenz werden Fertigung, Kommunikation, Austausch und Bereitstellung von Informationen sowie Abrechnung und Bestellung in der Zahnmedizin ebenfalls neue Wege finden – „analog“ zur allgemeinen Entwicklung.
Mit dem Anspruch, neue Wege bereitzustellen, aber bewährte Tugenden nicht zu vernachlässigen, wollen wir unseren Kunden den Weg in die digitalisierte Arbeitswelt erleichtern. Nutzen Sie unsere Schnittstelle gemäß Ihrem eigenen Anspruch an die digitale Entwicklung!
Als Labor sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass man nicht auf jeden Zug aufspringen muss. Für unsere Partnerpraxen ist es ist aber auch beruhigend zu wissen, dass man es mit Lubberich könnte!