WIR SUCHEN
Auszubildende zur / zum Zahntechniker / in
Wir sind ein führendes Dental-Labor in Deutschland mit einem modernen Dienstleistungsangebot für Zahnarztpraxen.
Wir suchen zum 01.08.2013 drei Auszubildende zur / zum
ZAHNTECHNIKER / IN
Ihre Aufgaben:
Während Ihrer 3 1/2 jährigen Ausbildung erlernen Sie das Fertigen, Reparieren und Reinigen von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Sie lernen, was bei der Erstellung von zahntechnischen Planungen zu beachten ist, wie man ausgeformte Arbeitsunterlagen zu Spezialmodellen weiterbearbeitet und nach welchen Kriterien man Werkzeuge auswählt und pflegt.
Parallel zu Ihrer betrieblichen Ausbildung werden Sie 1-2 mal wöchentlich die Berufsschule in Koblenz besuchen. Dort lernen Sie, wie man Füllungen, Kronen und Brücken plant, herstellt und die entsprechenden Arbeitsunterlagen erstellt.
Desweiteren bekommen Sie einen Einblick in die kompletten Abläufe eines Zahnlabors.
Ihre Arbeitszeiten verteilen sich im Rahmen der Öffnungszeiten auf eine 5 Tage-Woche. Sie arbeiten von Montag bis Freitag in Gleitzeit von ca. 07:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr.
Ihr Profil:
- mindestens Mittlere Reife
- gerne ab 18 Jahre
- gepflegtes Äußeres
- Zuverlässigkeit
- Teamfähigkeit
- Motivation, Leistungsbereitschaft
- ein Praktikum vor Ausbildungsbeginn wäre wünschenswert
- sie sollten handwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringen, da Sie entsprechende Modelle anfertigen werden
Wenn Sie diese Anzeige anspricht, senden Sie uns bitte gerne schriftlich Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild an
Lubberich GmbH
Dental-Labor
z. H. Martina Falkner
Bahnhofstr. 24 – 26
56068 Koblenz
Königsdisziplin Kombitechnik – ein Nachruf auf die Kompetenz
Kompetenzauslagerung macht austauschbar
Nun schreiten ja, so scheint es, die Digitalisierung und deren CAD/CAM-Prozesse in der Zahnmedizin und der Zahntechnik immer weiter fort. Beide Disziplinen vernetzen sich und führen zu immer mehr Versorgungsalternativen. Neue Materialien halten durch die veränderten Fertigungsmöglichkeiten Einzug in die Zahnheilkunde. Aber die „Entwicklungsmedaille“ hat auch eine Kehrseite …
Nun fragen wir uns aber, warum seit einiger Zeit immer wieder Praxen bei uns anrufen, mit denen wir bis dato nicht zusammengearbeitet haben, und „einfache Teleskoptechnik“ bei uns anfragen. Es ist nicht so, dass wir uns darüber nicht freuen, aber ein wenig wundern wir uns schon – insbesondere, wenn man später den Grund des Laborwechsels erfragt und die Antwort bekommt, dass bei dem alten Labor verstärkt Probleme in der technischen Ausführung oder in der Passung aufgetreten sind. Nun sollte man meinen, dass eine Technik, die seit Jahrzehnten als Standardversorgung in Deutschland etabliert ist, wenige oder keine Probleme aufwirft. Dies scheint nicht oder vielleicht nicht mehr so zu sein.
So suchen zunehmend mehr Laboratorien in der CAD/CAM-Technik und den Digitalisierungsprozessen ihr (vermeintliches) Heil – nicht wissend, wie viel Volumen diese Technik heute, in den nächsten drei Jahren und darüber hinaus überhaupt einnehmen wird. Die Frage, ob es in diesen Ausmaßen strategisch überhaupt sinnvoll ist, sich auf einen zugegebenermaßen aktuellen, aber noch nicht tragfähigen Prozess zu konzentrieren, muss gestellt werden. Ist es nicht leichtfertig, Kernkompetenzen wie die Kombitechnik stiefmütterlich zu behandeln, die Aus- und Weiterbildung und das Produktangebot für eine Versorgungsform zurückzufahren, die es in Deutschland schon seit Jahrzehnten gibt? Sicherlich werden uns die demografische Entwicklung und etablierte Prophylaxemaßnahmen zukünftig andere Versorgungsformen abverlangen. Aber schon in den nächsten zehn, zwanzig Jahren? Gleiches gilt nach meiner Meinung auch für den Digitalisierungsprozess in der Zahnarztpraxis.
Allen Hochglanzbroschüren der Industrie zum Trotz ist das meiste eben doch noch Handarbeit. Wer die „Basics“ in der Zahnheilkunde nicht stabil in seine Fertigungsprozesse integriert hat, wird auch das „Darüber-hinaus“ nur schwer beherrschen können. Das war bei der Zirkonentwicklung so, das ist in der Implantologie so und das gilt auch für die Kombinationstechnik. In vielen Laboren, so scheint es, schmilzt diesbezüglich die Kompetenz, da immer mehr Prozesse ausgelagert werden. Aber wie beeinflusst diese Haltung das allgemeine Versorgungsniveau?
Wenn sich alle nur die Rosinen rauspicken, und das gilt für Praxen wie Labore gleichermaßen, wird die sogenannte „prothetische Breite“, der Zugriff auf eine möglichst individuelle Therapie, schwieriger. Anders ausgedrückt: Eine zunehmende Spezialisierung im Prothetikbereich führt zur Notwendigkeit, mit mehreren Laborpartnern zusammenzuarbeiten. Daraus resultiert nicht selten höherer Kommunikations- und Verwaltungsaufwand.
Erweiterung des Lubberich-Serviceangebots…
…in der Region Wiesbaden/Taunusstein
Was tun als alteingesessenes, gut etabliertes, kleines, aber feines Dental-Labor, wenn man dies an die nächste Generation abgeben oder aber veräußern möchte?
Wo finde ich die richtigen Partner und wen will ich überhaupt finden? Diese Fragen stellte sich schon seit einiger Zeit Frau Ztm. Margot Herold aus Taunusstein/Wehen, Inhaberin des Labors Herold, das sich auf hochwertige ästhetische Zahntechnik mit individueller Kundenbetreuung spezialisiert hat. So wird der kleine, aber feine Kundenkreis von ihr und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ganz eng und persönlich betreut. Einige sind schon über viele Jahre treue Kunden des Labors und wissen diese Art der Arbeit zu schätzen.
Es war Fügung oder Schicksal, dass die Information, dass ein Labor in Taunusstein einen Nachfolger sucht, zu uns kam. Wir telefonierten ein-, zweimal mit Frau Herold und machten einen gemeinsamen Termin Ende 2011 in Taunusstein aus. Wir waren uns alle auf Anhieb sympathisch und bei einem guten Essen wurden erste Ideen und Gedanken für eine Übergabe gefasst. Uns lag besonders am Herzen, die Inhaberin und die Angestellten mit an Bord zu behalten, sodass die Kundenbeziehungen keinem abruptem Wechsel unterliegen.
Nach kurzen Verhandlungen war es dann Anfang 2012 so weit: Frau Herold konnte ihr Lebenswerk in die Hände der jüngeren Meister von Lubberich legen. Gemeinsame Kundenbesuche von Frau Herold und dem Lubberich-Team rundeten den ersten Schritt der Übergabe ab. Das Ziel der Übergabe war es, dass Frau Herold noch aktiv die Phase des Überganges mitgestalten kann. Die bestehenden Kunden sind durchweg froh, dass Frau Herold und das Team noch weiter mit an Bord bleiben und sie nun durch den neuen Partner Lubberich Dental-Labor Zugriff auf ein exzellentes Technikangebot und den steigenden Anteil an CAD/CAM-Technik in der Zahntechnik haben.
So kann eben auch das Taunussteiner Labor die Vorteile des großen Partners Lubberich in Koblenz abrufen: von der navigierten Implantologie über No-Prep-Veneers bis hin zu hochwertigen Veranstaltungen für Zahnärzte mit Experten auf jedem Gebiet der Zahntechnik und vieles mehr.
So ist hier die Übergabe von Frau Herold nicht das Ende eines kleinen Labores, sondern der Anfang von etwas Neuem, das beide Partner aktiv mitgestalten können.