VERANSTALTUNGSTIPP APRIL 2013
Intraorale Protrusionsschienen (IPS) bei Schlafapnoe und Schnarchen
Eine praxisbewährte Konzeption vom Praktiker für den Praktiker
Intraorale Protrusionsschienen (IPS) sind das quantitativ wichtigste Hilfsmittel der zahnärztlichen Schlafmedizin in der Therapie von Schlafapnoe und Schnarchen. Der zahnärztliche Praktiker benötigt gleichermaßen theoretisches Grundlagenwissen und eine strukturierte Konzeption, will er diese hochinteressante, aber komplexe Ergänzung des zahnärztlichen Therapiespektrums erfolgreich und stressreduziert in der täglichen Praxis umsetzen.
Ziel des Kurses ist ein Komplettüberblick über alle praxisrelevanten Aspekte dieser Schienentherapie. Schwerpunktmäßig und Schritt für Schritt werden die Eckpfeiler der IPS-Therapie (ambulante Schlafdiagnostik, Protrusionsbissnahme, Bildgebung und Schlafendoskopie, optimale Schienenauswahl und Schienengestaltung) abgehandelt und kleine Demonstrationen zu interessierenden Aspekten vorgenommen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Prognostizierbarkeit des Schieneneffektes im Vorfeld der Therapie.
Das Übersichtsreferat ist sehr geeignet für Kollegen, die sich einen Überblick über das Fachgebiet verschaffen wollen, und dient als optimale Entscheidungsgrundlage für einen Workshop zum Thema, der vom IZS Idstein angeboten wird.
Referent: Dr. J. Langenhan
Termin: 24.04.2013, 18–21 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: telefonisch unter 0261 133687-0, per E-Mail unter m.may@lubberich.de
ladies dental talk jetzt auch in Koblenz
Lubberich ist Kooperationspartner
In der Zahnmedizin findet seit einigen Jahren ein Strukturwandel statt: Immer mehr Frauen finden sich im Zahnarztberuf. Bis 2030 soll laut einer Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Köln der Anteil männlicher Zahnärzte um rund 30 % sinken, während er bei den Zahnärztinnen um mehr als 60 % steigen soll.
Diese Trendannahme wird durch die Hochschulstatistiken gestützt: Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden sind derzeit 13.765 Studenten für Zahnmedizin eingeschrieben, davon 8.370 Studentinnen.
Die Zahnmedizin wird weiblich! Logische Konsequenz für Lubberich: Neue Zeiten, neue Konzepte. Deshalb holen wir als Kooperationspartner ab 2013 den ladies dental talk nach Koblenz.
Wenn Sie „Frauennetzwerke“ bei Google eingeben, so bekommen Sie 51.300 Ergebnisse. Das geht von Anni Hausladens
„Frauenklüngeln“ in Köln, die mittlerweile bundesweit agiert, bis „Zeitreise2018“ vom Verband Frauenunternehmen
in Zürich.
Warum gibt es immer mehr Frauennetzwerke?
Sicherlich gibt es viel Gemeinsames, das Männer und Frauen – auch in der Zahnmedizin – eint. Und tatsächlich kann
man geteilter Meinung sein, ob es die typische Zahnärztinnenpraxis gibt, den typisch weiblichen Arbeitsstil und eine
typisch weibliche Kommunikation. Dennoch, abseits so mancher Geschlechterrivalität und des ein oder anderen Klischees gibt es definitiv unterschiedliche Herangehensweisen an Fachthemen und ihre Umsetzung, an Praxisführung
und Personalmanagement in von Fraunen geführten Zahnarztpraxen.
Grund genug für Lubberich, den Zahnärztinnen der Region Koblenz/Mittelrhein eine Plattform zu bieten, die genau
diese Aspekte berücksichtigt. Der Anteil der von Frauen Lubberich-Partnerpraxen liegt schon bei 39 % – Tendenz
steigend.
ladies dental talk – das Netzwerk für Zahnärztinnen
Die EU-Unternehmensbotschafterin Dr. Karin Uphoff ist seit mehr als 25 Jahren bundesweit als PR-Expertin unterwegs und hat schon viele Projekte zum Erfolg geführt. Mit dem von ihr initiierten ladies dental talk möchte sie Zahnärztinnen ermutigen, für den beruflichen und privaten Erfolg auch einmal querzudenken und neue Wege zu gehen. Dafür lädt sie zu den jeweiligen ladies-dentaltalk-Runden spannende Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft für Impulsvorträge ein. Die Kooperationen mit Branchenexperten, die ihr Spezialwissen vermitteln und offen für Ideen und Anregungen seitens der Zahnärztinnen sind, machen das möglich. All dies geschieht fernab des Praxisalltags an ausgewählten, schönen Orten, bei gutem Essen und in einer angenehmen Atmosphäre, die zum Netzwerken animieren und auch inspirieren soll. Ziel ist es, den Zahnärztinnen nicht „nur“ einen interessanten Fachvortrag zu bieten, sondern einen besonderen Abend, der ihnen wertvolle Anreize für Beruf und Praxis gibt.
Die Erfahrung von Frau Dr. Uphoff zeigt, dass sich oft auch schon allein aus der Vorstellungsrunde spannende Themen für den Abend oder die nächste Veranstaltung ergeben. Hier kann es um Versicherungen, Marketing, Finanzierung und Abrechnung oder aber auch um Fachthemen wie Implantologie oder ästhetische Zahnheilkunde gehen. Dabei netzwerken die Zahnärztinnen zum einen untereinander, aber auch mit den Partnern des ladies dental talk.
Zusammenarbeit mit Lubberich
Lubberich entspricht in der täglichen Zusammenarbeit dem von Frau Dr. Marschall im Editorial angesprochenen stärker teamorientierten Arbeiten in weiblichen Zahnarztpraxen. Das Dentallabor möchte mit seiner Fachkompetenz, Beratung, Qualität und Zuverlässigkeit die Erwartungen seiner Zahnärztinnen in der täglichen Zusammenarbeit erfüllen und übertreffen. Interessanterweise wird aber laut Trend nicht nur die Zahnmedizin weiblich – auch in der Zahntechnik spiegelt sich dies sogar noch sehr viel stärker wider: Der Anteil weiblicher Mitarbeiter bei Lubberich beträgt ca. 60%.
Fazit:
Aus allen Erkenntnissen der Vergangenheit war es eine sachlogische Konsequenz, ein spezielles Netzwerk- und Fortbildungsangebot für Zahnärztinnen einzurichten und anzubieten. Wir freuen uns auf noch mehr weibliche Impulse!
Veranstaltungtipp April und September 2013
ladies dental talk
Auftaktveranstaltung zum Koblenzer Netzwerk ladies dental talk
Referentin: Dr. Karin Uphoff – Gemeinsam zu mehr Erfolg!
Termin: 19.04. und 27.09.2013, 17.00–22.00 Uhr
Ort: Pegelhaus in Koblenz, direkt am Rhein
Kosten: 89 Euro inkl. Mwst. (Dentista-Club-Mitglieder 79 Euro)
Weitere Informationen: info@lubberich.de