Erstattungswesen / GOZ-Update

Abrechnungsweiterbildung mit Barbara Tretter

 

Im Mai war der Veranstaltungsraum bei Lubberich zwei Tage lang wieder gut gefüllt. Wie so oft in der letzten Zeit ging es hier unter anderem wieder um das Thema GOZ.

 

In unregelmäßigen Abständen treffen sich interessierte Zahnärzte und -ärztinnen sowie Abrechnungshelfer/-innen bei Lubberich, um bei diesem Thema auf dem Laufenden zu bleiben.
Auch beim Thema Erstattungswesen (Stolperfallen in Versicherungspolicen, Musterbriefe, Erstattungsprobleme und Gutachterwesen) konnte Abrechnungsspezialistin Barbara Tretter  wichtige Hilfestellungen geben. In den Pausengesprächen stellte sich jedoch ein Engpass im Informationsfluss in der Praxis heraus.

 

Die richtige Dokumentation am Behandlungsstuhl
Hieraus haben wir für Sie die nächste Veranstaltung zusammengestellt.
Honorarmanagement ist Teamsache!
Das gesamte Team ist gefragt, wenn es heißt, den medizinischen Fortschritt, die hohe Behandlungsqualität und die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse in ein angemessenes Honorar umzusetzen. Nur eine exakte Kenntnis der Abrechnungspositionen und deren Leistungsinhalte sowie eine genaue Kalkulation der Leistungen schafft Transparenz in der Abrechnung und führt zu aufwandsgerechter Honorierung.
Das BEMA/GOZ-Seminar liefert Antworten auf die Fragen des Abrechnungsalltags, zeigt Möglichkeiten der sofortigen Honoraroptimierung und befasst sich mit der Abrechnungsfähigkeit, aber auch der Erstattungsfähigkeit allgemeiner, konservierender, chirurgischer und prophylaktischer Leistungen. Ein wertvolles Seminar für Behandler, Assistenzpersonal und Verwaltungsangestellte – damit kein Honorar mehr durch falsche oder fehlende Dokumentation verloren geht!

 

 

 

VERANSTALTUNGSTIPP HERBST 2013

 

Honorarmanagement ist Teamsache
Exakte Kenntnis der Abrechnungspositionen, Dokumentation, Honoraroptimierung

 

Termin: Herbst 2013
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Referentin: Abrechnungsspezialistin Barbara Tretter
Weitere Informationen: m.wiesmaier@lubberich.de

Produktlinien von Lubberich Dental-Labor

Beratungsunterstützung für Ihre Praxis

 

Einfachere und schnellere Prozessabläufe für alle Beteiligten sowie Mehrwerte für Patient und Praxis: Das waren die Grundgedanken, die wir hatten, als wir unser Produktangebot im Privatbereich ausgebaut haben. Ziel ist es, dass Praxis und Laborteam diese Produkte besser erklären und bewerben können und damit verständlicher für die Patienten machen.

 

Als wir Anfang des Jahres unsere Gedanken zur Beratungsunterstützung einigen unserer Kunden vorstellten, waren diese sofort begeistert. So bekommen die Praxen nun Unterlagen, in denen unsere Produkte in verschiedenen Ausführungen mit ihren Merkmalen und Mehrwerten beschrieben werden. Außerdem erhalten sie entsprechendes Material zur Patientenberatung und -aufklärung.

In den Gesprächen zeigte sich auch, dass die digitale Patientenberatung mit labor- und praxisindividuellen Unterlagen auf rege Zustimmung stößt. So werden gerade die letzten Produktfotos erstellt, um sie in die neue Beratungs-App von Lubberich einzubauen. Mithilfe dieser App können unsere Kunden das Beratungsergebnis und die gewünschten Prothetikinfos dokumentieren und per E-Mail an ihre Patienten versenden. So erhält der Patient nach dem Beratungsgespräch idealerweise den Kostenvoranschlag mit der genauen Konfiguration seines Prothetikwunsches und einer Darstellung der Mehrwehrte, den er sofort mit nach Hause nehmen kann.

 

Die genaue Abstimmung des Produktangebots von Lubberich auf die Nachfrage der Partnerpraxen macht die Kommunikation über die prothetische Versorgung wesentlich einfacher. Mit wählbaren Zusatzleistungen im Ästhetik- und Servicebereich von der Zahnersatzfinanzierung durch Drittanbieter bis hin zu fünf Jahren Versicherung inklusive Zahnarzthonorar wird die Patientenberatung wesentlich einfacher und schneller. So können Sie Ihren Patienten ein perfekt abgestimmtes Versorgungsangebot unterbreiten!

 

Info
Falls Sie Fragen zu den Produktlinien oder zur digitalen Patientenberatung haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an m.wiesmaier@lubberich.de oder telefonisch unter 0261 133687-0.

ladies dental talk

Lubberich unterstützt die erste bundesweite Netzwerkinitiative für Zahnärztinnen

 

 

 

Praxisnetzwerke als Zukunftsmodell für Zahnärztinnen? Ein Bericht über den ladies dental talk in Offenbach.

 

 

 

 

Es steht außer Frage, dass die Zahnmedizin in Zukunft weiblicher wird. 2011 wurden 60 % der Abschlüsse im Studienfach Zahnmedizin von Frauen gemacht (Quelle: Statistisches Jahrbuch 2011/2012 der Bundeszahnärztekammer, S. 52) – Tendenz steigend. Um sich insbesondere über neue Herausforderungen auszutauschen, richtete Dr. Karin Uphoff Anfang Februar in Offenbach den ersten Zukunftsgipfel im Rahmen der ladies-dental-talk-Reihe aus. Die Veranstaltung war geprägt von zahlreichen Fachvorträgen zu aktuellen Themen wie Ausbildung/Studium, Praxisgründung und -etablierung, Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Nutzung von sozialen Medien und Partnerschaften mit Laboren.

Anke Probst, Gastgeberin des ladies dental talk in Koblenz und kaufmännische Leiterin bei Lubberich Dental-Labor

 

Auch wir bei Lubberich setzen uns nun seit mehreren Jahren mit der Thematik der weiblicher werdenden Zahnmedizin auseinander. So hat Alexander Rausch, Unternehmensentwicklung bei Lubberich Dental-Labor, ein mögliches Zukunftsmodell eines Praxisnetzwerks erarbeitet und dieses beim Zukunftsgipfel vorgestellt.
Ziel des Netzwerks ist es, nachhaltig neue Anstellungsverhältnisse für Zahnärztinnen zu schaffen, indem lokale Praxisnetzwerke gegründet werden. Diese Ne tzwerke zeichnen sich dadurch aus, dass sie nicht nur über ein einheitliches Behandlungs- und postgraduiertes Ausbildungskonzept verfügen, sondern zusätzlich auch eine einheitliche Infrastruktur nutzen, die kurze und standardisierte Kommunikationswege ermöglicht. In den am Netzwerk partizipierenden Praxen werden weitere Behandler/-innen eingestellt. So soll es möglich sein, die Zahnärztinnen und -ärzte nach Wunsch und Verfügbarkeit in den verschiedenen Praxen beweglich einzusetzen und insbesondere den Zahnärztinnen somit flexible Arbeitszeiten (Voll- oder Teilzeit) zu ermöglichen. Dies soll aber nicht der einzige Vorteil des Netzwerks sein. Des Weiteren können durch den Zusammenschluss mehrerer Praxen nicht nur Bürokratie-, sondern auch Material- sowie sonstige Aufwände vermindert werden. Vorstellbar wäre zum Beispiel auch eine Kostenteilung für neue Technologien. Auf lange Sicht soll durch das Netzwerk außerdem sichergestellt werden, dass möglichst unterschiedliche Spezialisierungen vertreten sind, um Überweisungen untereinander zu fördern und die Patienten somit im Netzwerk zu halten.

Für die Patienten ergeben sich dadurch mehrere Vorteile: Einerseits erhalten sie durch die unterschiedlichen Spezialisierungen innerhalb des Netzwerks immer die passende Behandlung. Andererseits werden überflüssige und statische Kommunikationsschranken bei der Weitergabe von Patienteninformationen abgebaut, indem die standardisierte Infrastruktur des Netzwerks genutzt wird, um dem Folgebehandler die Patientendaten für den weiteren Behandlungsbedarf automatisch zur Verfügung zu stellen.

 

Sollte sich eine Zahnärztin langfristig an das Netzwerk binden wollen, besteht einerseits die Möglichkeit, Anteile des Netzwerks zu erwerben, oder andererseits eine eigene Praxis in diesem Netzwerk zu eröffnen, die jegliche Vorteile des Netzwerks nutzen kann.
Generell stößt dieses Modell auf offene Ohren. Nichtsdestotrotz ist im nächsten Schritt zu überprüfen, ob die Dentalbranche ein solches Modell unterstützt. Beim Zukunftsgipfel wurde das Modell kontrovers diskutiert. Eine Teilnehmerin äußerte Bedenken, dass für die Patienten das Vertrauensverhältnis zu ihrem Zahnarzt oder zu ihrer Zahnärztin für die Praxisauswahl entscheidend sei und wechselnde Behandler keine Option wären.
Um die Tragfähigkeit des Modells zu testen, führen wir daher derzeit eine Studie mit Patienten, Behandlern und
Studenten der Zahnmedizin durch. In dieser Studie soll explizit erfasst werden, ob die Patienten von morgen ihren Zahnarzt aufgrund eines guten Vertrauensverhältnisses auswählen oder ob die These bestätigt wird, dass insbesondere junge Patienten eher das angebotene Leistungsportfolio und die jeweilige zahnärztliche Ausbildung als wichtiger erachten und einem Praxisnetzwerk als Zukunftsmodell deshalb generell positiv gegenüberstehen.

 

Alexander Rausch, Betriebswirt, stellte beim Zukunftsgipfel ladies dental talk in Offenbach das Zukunftsmodell von Lubberich für ein Praxisnetzwerk vor

 

Falls Sie weitere Informationen zum Modell und zur Studie wünschen oder an der Zukunft dieses Modells mitarbeiten möchten, können Sie sich gerne direkt an Herrn Rausch wenden (a.rausch@lubberich.de).

 

Hintergrundinformationen
Die ladies-dental-talk-Reihe wurde von der EU-Unternehmensbotschafterin Dr. Karin Uphoff im Oktober 2010 ins Leben gerufen und wird in verschiedenen Städten Deutschlands durchgeführt. Der ladies dental talk möchte zur
persönlichen und beruflichen Erfolgsgeschichte von Zahnärztinnen beitragen. Mal präsentiert er innovative Unternehmenswege, mal vermittelt er besonderes Know-how zu fachspezifischen Themen. Der ladies dental talk bringt Zahnärztinnen mit interessanten Menschen aus unterschiedlichen Branchen zusammen und motiviert sie, mehr zu wollen und noch erfolgreicher zu sein. Dies alles findet in einem Rahmen statt, der zu Gesprächen und zum Netzwerken einlädt.

VERANSTALTUNGSTIPP

 

VERANSTALTUNGSTIPP AUGUST 2013

 
Zahnärzte als Unternehmer – der Zahnärzte-Unternehmer-Workshop

 
Referent: Klaus Schmitt, Zahnarztberater, prd GmbH, Dentalmanagement
Termin: 28.08.2013, 19 –21 Uhr
Ort: Dental-Labor Lubberich, Koblenz
Kosten: 45,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: a.moser@lubberich.de

Wie trennscharf ist Ihre Praxispositionierung?

Wettbewerbsvorteile, freie Liquidität und Wunschpatienten sind die Folge einer präzisen Positionierung

 

geschrieben von Klaus Schmitt

 

Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Rolle des Zahnarztes als Unternehmer. Der Autor Klaus Schmitt beschreibt darin, wie Zahnärzte ein individuelles Praxisprofil entwickeln, Wunschpatienten anziehen, kontinuierlich wachsen und ertragreich ihre Praxis ausbauen können. Er stellt die vier Grundprinzipien der Strategieentwicklung nach Professor W. Mewes vor. Seine Ausführungen basieren auf seinen Erfahrungen in der Herausarbeitung einer präzisen Positionierung, die die Grundlage für Wachstum, Liquidität und das Anziehen von Wunschpatienten legt.
Aber wie baut man eine solche Positionierung für die eigene Praxis auf?

 

Das ist die Wirklichkeit
Das Unternehmen Zahnarztpraxis ist in der Welt des starken Wettbewerbs angekommen. Informierte Patienten suchen leistungsstarke Praxen. Festgemacht wird das an Faktoren, die rasch subjektiv überprüfbar sind:

 

  • Klarheit über zahnmedizinische Angebote
  • Angebotsformen, die Wahlmöglichkeiten zulassen, sodass Patienten frei entscheiden können
  • Kontinuität der „Gesichter einer Praxis“, die Orientierung und Vertrauen gibt
  • Serviceorientierung beim Praxisteam, bezogen auf klug gewählte Serviceangebote
  • soziale Kompetenzen im Umgang mit Patienten, sodass Patienten sich angenommen fühlen

 

Das kann Ihre Zukunft sein
Jede Praxis braucht zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit ein eindeutiges Profil, das sich auf eine definierte Wunschpatientengruppe ausrichtet. Wer es jedem recht machen will, macht es keinem recht!

 

Die perfekte Positionierung: Schlüssel-Schloss-Prinzip
Ermitteln Sie Ihre Stärken – die fachlichen, die organisatorischen, die kommunikativen und vor allem auch die unternehmerischen – und entwickeln Sie daraus Ihr „unwiderstehliches Angebot“ für Ihre Wunschpatientengruppe. Denn wenn beides zusammenpasst – die Stärken und das „unwiderstehliche Angebot“ – , dann passt es eben auch. Das gelingt besonders gut, wenn Sie zunächst Arbeitshypothesen bilden und diese dann durch den Dialog mit Ihrer Wunschpatientengruppe hinterfragen, nachbessern und wirklich optimieren. Durch diese Schritte der Annäherung werden Sie aus der Sicht Ihrer Wunschpatienten schnell zum perfekten Problemlöser – also zum Wunschzahnarzt für diese Patientengruppe.

 

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Das Dental-Labor als Brennglas für die Zahnarztpraxis

Den Zahnarzt bei der Prothetikberatung unterstützen

 

Bei all den Material- und Messeneuheiten, die alle zwei Jahre auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln zu sehen sind, ist es schwer, den Überblick zu behalten.

 

Wir gehen daher mit mehreren Kollegen über die Messe, um alle Entwicklungen verfolgen zu können. Um bei den neuen Materialien, dem Vormarsch der digitalen Fertigung und den vielen neuen Geräten gute Entscheidungen zu treffen, ist es auch wichtig, sich mit den Kollegen anderer Labore auszutauschen und letztlich die folgenden Fragen zu beantworten: Was macht unsere Kunden in der Praxis erfolgreich, was vereinfacht ihre Arbeitsprozesse und was passt überhaupt zur Mehrzahl unserer Kunden? Das sind die Parameter, nach denen wir Materialien und Methoden auswählen.

Natürlich gibt es neue Werkstoffe, die besser oder leichter zu fräsen sind, natürlich gibt es neue Maschinen oder Fräsen, die vielleicht noch die eine oder andere Achse mehr haben – aber interessiert das unsere Kunden? Die digitale Prozesskette wird auch immer vielversprechender, ist aber von einem breiten Einsatz in der Praxis noch weit entfernt. Mein persönliches Messe-Highlight ist daher in diesem Jahr nicht unbedingt im Material- und Gerätebereich zu finden: Viel Potenzial – und wir sind froh, dass wir von Anfang an dabei waren – sehen wir im Konzept von lächeln2go mit seinen TESTENEERS® – einem Visualisierungsinstrument, das unterm Strich zu mehr Prothetik jeglicher Art führt. Die dünn gefrästen Kunststoffschalen ermöglichen uns, dem Patienten schon vor der Behandlung zu zeigen, wie seine spätere Versorgung aussehen könnte. Wir erleben jetzt schon tagtäglich, dass das einen positiven Effekt bei den Patienten hat. Sie können erleben, wie der spätere Zahnersatz aussehen wird, die Schalen mit nach Hause nehmen, dort selbst einsetzen und herausnehmen und so auch in ihrem privaten Umfeld zeigen. Dort erhalten sie die Bestätigung: Ja, so kann es sein!

 

Das Konzept kann das Labor zusammen mit der Zahnarztpraxis umsetzen. Häufig konfrontieren uns Zahnärzte damit, dass sie für uns als Labor die Prothetik „verkaufen“ und in der Praxis Zeit, Mühe und Ressourcen aufbringen, um den Patienten zu erklären, wie die Versorgung aussehen könnte. Mit TESTENEERS® von Lubberich können wir unsere Zahnärzte dabei unterstützen, den Patienten vorab diese Visualisierungsmöglichkeit zu bieten, sodass der Entscheidungsprozess in der Zahnarztpraxis schneller und sicherer vonstattengeht.

 

 

 

Ztm. Andreas Moser, Koblenz

Aus: DZW ZahnTechnik 4/13,

Fachmagazin zu DZW – Die ZahnarztWoche 4/13

 

 

 

 

Nach der Messe ist vor der Messe!

Messefazit zur bisher größten IDS in Köln

 

Wie nach jeder IDS kommt man, durch das schier unüberschaubare Angebot mehr oder weniger abgeschreckt, nach Hause und fragt sich wieder einmal: Bin ich noch richtig aufgestellt? Verpasse ich einen Trend? Und wie lange hält dieser Trend? Wann kommt denn endlich die digitale Revolution in der Praxis?

 

Lesen Sie hier, welche Meinungen Ihre Kolleginnen und Kollegen vertreten, folgen Sie unseren Beobachtungen und hören Sie dabei immer auf Ihre innere Stimme …

 

Dr. Sascha Nebling, Praxis Schwan/Nebling, Koblenz:

Mein Schwerpunkt beim diesjährigen Besuch der IDS galt neuen Trends rund um das Thema Befestigung von laborgefertigten Restaurationen. Bei vielen Herstellern ist ein Trend zu einem neuen Ein-Flaschen-Universal-Bondingsystem zu erkennen. Die Bondings dieser neuesten Generation versprechen sehr viel und sollen natürlich auch alle viel besser sein als die Vorgängerprodukte. Ich bin auf die ersten großen Systemvergleiche gespannt und hoffe, dass die Erwartungen, die die Hersteller erzeugen, auch erfüllt werden. Ein neues Produkt, welches wir jetzt in unseren Befestigungsablauf integrieren wollen, ist Ivoclean® von Ivoclar Vivadent. Damit können Speichelrückstände, die durch die Anprobe die Zementierungsflächen der Restaurationen kontaminieren, rückstandslos entfernt werden. Das ist durch das Reinigen mit Alkohol bisher leider nicht vollständig gewährleistet.

 

 

 

Roman Sattelberg, Praxis Dr. Franke/Sattelberg, Koblenz:

Ich bin schon seit vielen Jahren Cerec-Anwender und hatte mich diesbezüglich im CAD/CAM-Bereich der IDS umgesehen. Für mich stand das Thema digitale Abformung auf der Agenda. Bei den angebotenen Lösungen sehe ich es noch nicht, dass sich diese Technik einwandfrei in den Praxisablauf integrieren lässt. Die technische Ausstattung einer Praxis und die Anforderungen an den Prozess halten bei einer Integration solcher Systeme zurzeit einer wirtschaftlich seriösen Betrachtung nicht stand. Diese Verhältnismäßigkeit sehe ich aber möglicherweise in zwei Jahren.

 

 

 

 

Manfred Keßler, Geschäftsführer Bruns und Klein Dentalfachhandel, Koblenz:

Für uns geht der Trend eindeutig zur digitalen Abformung. Es zeichnet sich allerdings bei einigen Systemen eine Verfahrensänderung im Prozessablauf ab: Dem Zahnarzt wird „nur noch“ die Möglichkeit der Aufnahme der Daten zugeteilt. Er hat nur noch selten die Option, die aufgenommenen Daten auch zu bearbeiten. Die Bearbeitung findet auf der Empfängerseite statt, wo auch immer diese ist. Eine wesentliche Vereinfachung ist in der Füllungstherapie zu beobachten: Unter der Bezeichnung „Bulk Fill“ bietet fast jeder Anbieter von Füllungsmaterialien ein lichthärtendes Material an, welches bis zu 4 mm Kavitätentiefe aushärtet. Im Hygienebereich steht auch die Dokumentation derselben im Fokus. Hier sind unserer Meinung nach zwei universell einsetzbare Softwareangebote interessant: SegoSoft, www.segosoft.de, und DIOS, www.dios.de.

 

 

Dr. Karl-Heinz Ehmig, Taunusstein:

Da ich in meiner Praxis den Bereich des digitalen Röntgens ausbauen will, galt mein diesjähriger Besuch der IDS der weiteren Digitalisierung von Praxisprozessen. Wenn man sich allerdings in diesen Bereichen schon auskennt, mangelt es deutlich an der Beratungskompetenz an den Messeständen der verschiedenen Hersteller. Je komplexer die Digitalisierung der Praxis wird, umso mehr fehlt bei der Industrie die Beratungskompetenz in der Breite. Mehr Messebesucher bedeuten nicht automatisch mehr Qualität bei Ausstellern und Händlern. Ich werde nach dem Messebesuch noch intensiver das Gespräch mit den Depots suchen, um meine Investitionsentscheidungen in aller Ruhe und mit den benötigten Informationen treffen zu können.

 

Patientenbewertung von Lubberich

Empfehlungsmarketing im Internet – gewusst wie!

 

Zwar gelten Weiterempfehlungen von Verwandten und Bekannten immer noch am vertrauenswürdigsten, aber immer mehr Patienten suchen ihren Arzt oder Zahnarzt, ja, sogar das zahntechnische Labor im Internet – entweder über die praxiseigenen Webseiten oder aber über ein Bewertungsportal.

 

Doch wo diese nicht möglich sind, wird das Internet genutzt. Um vor den Mitbewerbern bestehen zu können, sind Ärzte und Zahnärzte entsprechend dazu angehalten, ihr Praxismarketing auch ins Internet zu verlegen. Wichtig ist hierbei eine gut aufbereitete Praxiswebsite einerseits und Suchmaschinenmarketing andererseits. Zur Webseite einer Praxis wird der Zahnarztsuchende hauptsächlich über Suchmaschinen oder direkt über Ärzte-Suchportale geführt, die oftmals gleichzeitig Bewertungsportale sind. Das heißt, es handelt sich nicht um reine Ärzteverzeichnisse, sondern um interaktive Portale, in denen Patienten ihre Empfehlung abgeben können.
Wir von Lubberich haben uns Gedanken dazu gemacht: Wie können wir unseren Partnerpraxen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, hierbei aktive Unterstützung bieten? Schon seit Jahren kommen viele Patienten zu uns ins Labor, sei es zur Beratung, zur Farbnahme, zur Finishbetreung und vielen Dingen mehr. Diese Patienten werden von ihren Behandlern direkt zu uns ins Labor geschickt.
Hier ist nun der Punkt in der Behandlungskette, an dem wir als Labor aktiv werden können.
Wir haben in Zusammenarbeit mit dem auf Bewertungsmanagement spezialisierten Dienstleister DentiCheck eine Lösung für Lubberich erarbeitet, mit der die Patienten ihre Meinung zu unserer Arbeit und unseren Kompetenzen auf den verschiedensten Gebieten der Zahntechnik auf vielen Bewertungsportalen mitteilen können. Die von Patienten ausgefüllten Fragebögen werden zu DentiCheck gesandt und auf verschiedenen Bewertungsportalen eingestellt.

 

Da unsere Partnerpraxen mit ihrer Webseite auf unsere Internetseite verlinkt sind, können sich die Patienten darüber informieren, welche Praxen eine gute Patientenbetreuung und Support anbieten.

 

Patientenbewertungen im Internet aktiv steuern

Für Sie als Zahnarztpraxis gilt: Je mehr Bewertungen für Ihre Praxis im Internet stehen, desto besser wird Ihre Praxis bei Google platziert und desto effektiver wird Ihr Ruf im Internet aufgebaut und geschützt. Welche Maßnahmen lassen sich also ergreifen, um Patienten dazu zu animieren, Ihre Praxis zu bewerten?

 

Option 1: Empfehlungskärtchen zum Mitgeben

Einige Praxen geben ihren Patienten kleine Kärtchen oder Handzettel mit, auf denen vermerkt ist, wo im Internet der Patient eine Empfehlung für die Praxis aussprechen kann. Diese Maßnahme ist leicht umsetzbar und kostengünstig, aber leider auch wenig effektiv, da der Rücklauf erfahrungsgemäß sehr niedrig ausfällt.

 

Option 2: Empfehlungslinks auf Ihrer Webseite

Auf Ihrer Webseite können Sie zu Bewertungsmöglichkeiten im Internet verlinken. Die Maßnahme ist ähnlich zu bewerten wie die Empfehlungskärtchen. Achten Sie in jedem Fall darauf, den Link zur Bewertungsmöglichkeit gut sichtbar zu platzieren. Einige Portale bieten auch fertig gestaltete Grafiken zur Integration auf Ihrer Webseite.

 

Option 3: PC oder iPad-App in der Praxis

Sie können Ihren Patienten einen PC mit Internetverbindung zur Verfügung stellen und um Abgabe einer Bewertung vor Ort bitten. Dies ist eine relativ effektive Maßnahme, solange das gewählte Bewertungsportal dies nicht blockiert. Da die Bewertungen immer von dem gleichen PC aus erfolgen, vermuten Portale hier schnell einen Täuschungsversuch und lassen keine weiteren Bewertungen zu.
Einige Arztsuchportale bieten eine Bewertungsanwendung für das iPad und andere Tablet-PCs. Dadurch kann eine Bewertungsabgabe auch ohne Patienten-PC sehr bequem erfolgen. Eine Blockierung der eingehenden Bewertungen findet nicht statt.

Die Umsetzung ist für den Patienten in beiden Fällen (PC/iPad) nicht ganz unkompliziert. Die Portale verlangen zu Recht eine Registrierung des Patienten per E-Mail. Im Nachgang zur Bewertungsabgabe muss der Patient sich in seinem privaten E-Mail-Konto anmelden und auf eine Bestätigungs-E-Mail des Portals antworten. Jede Praxis muss für sich entscheiden, ob dies einem Patienten abverlangt werden kann.
Zudem ist die Bedienung eines PC oder iPad für Menschen mit wenig Erfahrung im Umgang Computern weniger geeignet und erfordert seitens des Praxispersonals entsprechende Zeitaufwände für die Einweisung des Patienten.

 

Jens Wagner, Geschäftsführer DentiCheck, setzte das Bewertungsmanagement für und mit Lubberich um

 

 

Internes Bewertungsmanagement richtig umsetzen

Achten Sie darauf, Bewertungen nicht nur auf ein oder zwei Portalen zu sammeln, sondern über mehrere Portale hinweg. Nur so lässt sich der Ruf der Praxis effektiv ausbauen und schützen.
Definieren Sie Ziele. Nur über eine klare Zielvorgabe und deren regelmäßige Kontrolle kann ein internes Bewertungsmanagement an Effektivität gewinnen und dauerhaft erfolgreich gelebt werden.
Analysieren Sie mithilfe Ihres Webseiten-Betreuers, von welchen Portalen aus die meisten Zugriffe erfolgen und wie lange die Internetbesucher auf Ihrer Homepage verweilen. Optimieren Sie Ihr Bewertungsmanagement. Eine Person des Praxisteams sollte für das Ergebnis verantwortlich sein. Wird die Verantwortung geteilt, fühlt sich schnell niemand mehr verantwortlich.

 

Option 4: So haben wir es von Lubberich gemacht

Prüfen Sie die Möglichkeit der Buchung eines professionellen Bewertungsmanagements von einem externen Dienstleister wie z.B. DentiCheck. Die hier anfallenden monatlichen Kosten werden meist schon durch die Entlastung von Patient und Team amortisiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Wir haben für unsere Kunden zusammen mit DentiCheck ein exklusives Angebot für 2013 erstellt. Bitte geben Sie im Zuge Ihrer Anmeldung bei DentiCheck an, dass Sie Kunde bei Lubberich sind, so dass auch Ihre Bewertungen einfach und kostengünstig  auf entsprechenden Portalen eingestellt werden können. Nutzen Sie diesen Vorteil für sich und Ihre Praxis! Bei Fragen stehen wir telefonisch unter der 0261 133687-0 oder per E-Mail unter m.wiesmaier@lubberich.de zur Verfügung.

Herr Ober – bitte 93 Bier!

„Alle Jahre wieder, nur ganz anders…“

 

 

Mit diesen Worten startete die diesjährige Laborfeier von Lubberich am 1. März im Bendorfer Stadl unter dem Motto „Dirndl und Lederhosen“.

 

Die Teams aus Koblenz und den Servicestellen Taunusstein, Mainz und Limburg: alle kamen zusammen.

 

 

 

Bayern wäre stolz auf uns gewesen. Fesche Mädels und kernige Jungs gaben dem Abend keine Chance zur Langeweile. Auch die Lubberich-eigene Band gab sich an diesem Abend die Ehre, sodass der DJ teilweise längere Pausen in sein Abendprogramm einarbeiten musste. Nach einem herzhaften Bauernschmaus wurde es dann auch noch sportlich. Alle Abteilungen mussten zum Wettmelken an den Start. Der Preis, wie in jedem Jahr: Sonderurlaub. Alle gaben ihr Bestes und die Kuh stellte sich als wahrhaftige Milchkuh heraus. Gewonnen hat die CAD/CAM-Abteilung, die das meiste Fingerspitzengefühl für diese Arbeit zeigte – Gratulation!

 

 

 

 

 

Danach gab es kein Halten mehr und das Fest entwickelte sich zu einer rauschenden Ballnacht.

 

Wir sind gespannt aufs nächste Jahr und freuen uns jetzt schon auf die immer etwas andere Firmenfeier.

Billige Lasagne, billiges Spielzeug – auch billige Zähne?

Interview mit Alois C. Lubberich, erschienen in der Frühlingsausgabe des TOP Magazins Koblenz