VERANSTALTUNGSTIPP
VERANSTALTUNGSTIPP AUGUST 2013
Zahnärzte als Unternehmer – der Zahnärzte-Unternehmer-Workshop
Referent: Klaus Schmitt, Zahnarztberater, prd GmbH, Dentalmanagement
Termin: 28.08.2013, 19 –21 Uhr
Ort: Dental-Labor Lubberich, Koblenz
Kosten: 45,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: a.moser@lubberich.de
Wie trennscharf ist Ihre Praxispositionierung?
Wettbewerbsvorteile, freie Liquidität und Wunschpatienten sind die Folge einer präzisen Positionierung
geschrieben von Klaus Schmitt
Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Rolle des Zahnarztes als Unternehmer. Der Autor Klaus Schmitt beschreibt darin, wie Zahnärzte ein individuelles Praxisprofil entwickeln, Wunschpatienten anziehen, kontinuierlich wachsen und ertragreich ihre Praxis ausbauen können. Er stellt die vier Grundprinzipien der Strategieentwicklung nach Professor W. Mewes vor. Seine Ausführungen basieren auf seinen Erfahrungen in der Herausarbeitung einer präzisen Positionierung, die die Grundlage für Wachstum, Liquidität und das Anziehen von Wunschpatienten legt.
Aber wie baut man eine solche Positionierung für die eigene Praxis auf?
Das ist die Wirklichkeit
Das Unternehmen Zahnarztpraxis ist in der Welt des starken Wettbewerbs angekommen. Informierte Patienten suchen leistungsstarke Praxen. Festgemacht wird das an Faktoren, die rasch subjektiv überprüfbar sind:
- Klarheit über zahnmedizinische Angebote
- Angebotsformen, die Wahlmöglichkeiten zulassen, sodass Patienten frei entscheiden können
- Kontinuität der „Gesichter einer Praxis“, die Orientierung und Vertrauen gibt
- Serviceorientierung beim Praxisteam, bezogen auf klug gewählte Serviceangebote
- soziale Kompetenzen im Umgang mit Patienten, sodass Patienten sich angenommen fühlen
Das kann Ihre Zukunft sein
Jede Praxis braucht zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit ein eindeutiges Profil, das sich auf eine definierte Wunschpatientengruppe ausrichtet. Wer es jedem recht machen will, macht es keinem recht!
Die perfekte Positionierung: Schlüssel-Schloss-Prinzip
Ermitteln Sie Ihre Stärken – die fachlichen, die organisatorischen, die kommunikativen und vor allem auch die unternehmerischen – und entwickeln Sie daraus Ihr „unwiderstehliches Angebot“ für Ihre Wunschpatientengruppe. Denn wenn beides zusammenpasst – die Stärken und das „unwiderstehliche Angebot“ – , dann passt es eben auch. Das gelingt besonders gut, wenn Sie zunächst Arbeitshypothesen bilden und diese dann durch den Dialog mit Ihrer Wunschpatientengruppe hinterfragen, nachbessern und wirklich optimieren. Durch diese Schritte der Annäherung werden Sie aus der Sicht Ihrer Wunschpatienten schnell zum perfekten Problemlöser – also zum Wunschzahnarzt für diese Patientengruppe.
Billige Lasagne, billiges Spielzeug – auch billige Zähne?
Interview mit Alois C. Lubberich, erschienen in der Frühlingsausgabe des TOP Magazins Koblenz
Zahnästhetik – Chance für die Zukunft
ein Beitrag von Friedhelm Klingenburg, Merz Dental
Partnerschaften sind nicht nur im Privatleben, sondern auch in unserer kleinen Dentalwelt sehr wichtig. Dabei bildet gegenseitiges Vertrauen die Basis für jede Partnerschaft. Zahnärzte, Zahntechniker und Industriepartner müssen die Gewissheit haben, dass es Vorteile bringt, wenn man etwas gemeinsam statt alleine anpackt. Offene Kommunikation, ein fairer Umgang miteinander sowie Gleichberechtigung bilden dabei die Grundlagen einer verlässlichen Partnerschaft.
Wir von Merz Dental agieren schon lange erfolgreich in engen Partnerschaften mit Dentallaboren, Zahnarztpraxen, Universitäten und Forschungseinrichtungen, weil wir überzeugt sind, so mehr erreichen zu können. Daraus entstehen ganz besondere Beziehungen. Auf der Grundlage der Wünsche und Marktanforderungen unserer Partner entwickeln wir gemeinsam innovative und zeitgemäße Produkte, mit denen wir ihre Arbeit erleichtern und optimale Lösungen anbieten können, damit alle – Zahnarzt, Zahntechniker und vor allem der Patient – zufrieden sind. Intensive Verbindungen zu modernen, innovativen Zahnarztpraxen und Dentallaboren bewirken, dass Merz Dental als gleichberechtigter Gesprächspartner in dem Trio Zahnarzt – Labor – Industrie wahrgenommen wird. Dabei werden strategische Entscheidungen wie eigene Produktionsstätten in Lütjenburg, Deutschland, mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ getroffen und mit Erfolg gekrönt. Heute belegen wir Platz 3 im Kunststoffzahngeschäft und sind damit noch lange nicht am Ziel angekommen.
Apropos Ziel: Wohin geht unsere Reise in der Zahntechnik? Sicherlich, die Digitalisierung geht mit großen Schritten voran; das kennen wir aus anderen Branchen zur Genüge. Aber darüber hinaus dürfen wir die abgestimmte Kommunikation zwischen allen Beteiligten nicht vergessen. Eine starke Zusammenarbeit bewirkt die bestmögliche Leistung für unseren Patienten. Mein Stichwort hierzu lautet TESTENEERS®. Mit den „Zähnen zum Testen“ wird vor allem dem Patienten geholfen. Dank der TESTENEERS® erlangt er mehr Attraktivität, ein gesteigertes Selbstbewusstsein und dadurch eine höhere Lebensqualität. Erinnern wir uns an die Entwicklung der ästhetischen Dermatologie, die vor zehn Jahren dank Hyaluronsäure und Botulinumtoxin bis heute ein immenses Wachstum verzeichnet! Zugunsten von ästhetischen Behandlungen wird heute schon mal auf einen Urlaub verzichtet und für die eigene empfundene Schönheit mehr Geld ausgegeben als früher. Daran sieht man, dass das ästhetische Empfinden zugenommen hat. Adaptieren wir das auf den Dentalmarkt, so bin ich überzeugt, dass eine ähnliche Konzentration in Richtung Zahnästhetik stattfinden wird – mit erheblichem Potenzial für Praxis und Labor. Mit den TESTENEERS® sind wir auf dem richtigen Weg, dies zu erreichen. Denn über die zahnmedizinische Leistung hinaus können wir Patienten mehr Zufriedenheit und Lebensqualität liefern. Als Netzwerkpartner engagiere ich mich besonders für das Thema, weil es für mich nichts Schöneres gibt, als glückliche, selbstbewusste und strahlende Menschen zu sehen.
Ihr Friedhelm Klingenburg
Merz Dental
Testeneers® by Lubberich – Neuheit in der prothetischen Beratung
Mit Genehmigung des zahnärztlichen Fachverlages, erschienen in der DZW-Ausgabe 10/10 am 06. März 2013
VERANSTALTUNGSTIPP APRIL 2013
Intraorale Protrusionsschienen (IPS) bei Schlafapnoe und Schnarchen
Eine praxisbewährte Konzeption vom Praktiker für den Praktiker
Intraorale Protrusionsschienen (IPS) sind das quantitativ wichtigste Hilfsmittel der zahnärztlichen Schlafmedizin in der Therapie von Schlafapnoe und Schnarchen. Der zahnärztliche Praktiker benötigt gleichermaßen theoretisches Grundlagenwissen und eine strukturierte Konzeption, will er diese hochinteressante, aber komplexe Ergänzung des zahnärztlichen Therapiespektrums erfolgreich und stressreduziert in der täglichen Praxis umsetzen.
Ziel des Kurses ist ein Komplettüberblick über alle praxisrelevanten Aspekte dieser Schienentherapie. Schwerpunktmäßig und Schritt für Schritt werden die Eckpfeiler der IPS-Therapie (ambulante Schlafdiagnostik, Protrusionsbissnahme, Bildgebung und Schlafendoskopie, optimale Schienenauswahl und Schienengestaltung) abgehandelt und kleine Demonstrationen zu interessierenden Aspekten vorgenommen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Prognostizierbarkeit des Schieneneffektes im Vorfeld der Therapie.
Das Übersichtsreferat ist sehr geeignet für Kollegen, die sich einen Überblick über das Fachgebiet verschaffen wollen, und dient als optimale Entscheidungsgrundlage für einen Workshop zum Thema, der vom IZS Idstein angeboten wird.
Referent: Dr. J. Langenhan
Termin: 24.04.2013, 18–21 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: telefonisch unter 0261 133687-0, per E-Mail unter m.may@lubberich.de
Neue Konzepte – von, mit und für Frauen
geschrieben von Dr. Marion Marschall, Chefredakteurin DZW - Die Zahnarzt Woche
Die Zahnmedizin wird weiblich, so die allgemeine Wahrnehmung. Das ist sie sprachlich ja schon, aber gemeint ist hier die steigende Zahl von approbierten Zahnmedizinerinnen. Dass dies die bisherigen Formen der zahnärztlichen Berufsausübung und auch die praktizierte Zahnmedizin verändern wird (und schon verändert), ist einleuchtend. Aber wie, ist vielfach noch unscharf – und regional sehr unterschiedlich. In Ostdeutschland gab es schon immer viele niedergelassene Zahnärztinnen, im Westen ist das eher ein neuer Trend. Schon 2020 sollen die Zahnärztinnen die Mehrheit der niedergelassenen Zahnmediziner stellen.
Nach wie vor wird die niedergelassene Praxis für die Zahnärztinnen, die diesen Beruf tatsächlich auf Dauer ausüben wollen, der Arbeitsplatz der Wahl sein. Ob sie dort angestellt oder als freiberufliche Praxis(mit)eigentümer tätig sind, ob in Voll- oder Teilzeit – das wird bei vielen auch abhängig von Lebensphasen und Lebensplanungen sein. Einen generellen Trend gibt es nicht, vielmehr eine neue Pluralität von Möglichkeiten. Dass für Frauen dabei der wirtschaftliche Erfolg nicht so wichtig ist, entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Das Bewusstsein für die wirtschaftlichen Aspekte wächst. Viele Frauen gehen sogar gezielter und planvoller bei diesen Themen vor als Männer und wollen für gute Leistungen selbstverständlich auch gutes Geld verdienen.
“Frauen machen nur Kinderzahnheilkunde, Kieferorthopädie und Ästhetik/Prothetik, aber keine Implantologie.“ – Ja, Frauen sind vielfach noch zurückhaltender in den operativen Fächern, aber sie erobern sich mehr und mehr auch diese Felder und sind oft engagierte Netzwerkerinnen. Mehrbehandlerpraxen und Überweiserkonzepte mit Spezialisten kommen dem entgegen – und die Zahnärztinnen so für sich und ihre Patienten zum Erfolg.
Dieses Netzwerken und stärker teamorientierte Arbeiten spiegelt sich oft auch in der Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor wider. Fachkompetenz, Beratung, problemorientiertes Arbeiten, Qualität und Zuverlässigkeit werden erwartet – und geschätzt. Wenn das Labor diesen Erwartungen mit intelligenten Konzepten, Offenheit und Teamgeist begegnet, entstehen daraus oft fruchtbare und langlebige Kooperationen, die allen Widrigkeiten der Gesundheitspolitik erfolgreich standhalten können.
Die neue Vielfalt der Berufsausübung, die mit der steigenden Zahl der praktizierenden Zahnärztinnen einhergehen wird, verlangt nach vielfältigeren Konzepten in der dentalen Welt. Das ist eine Herausforderung – aber eine sehr spannende und lohnende.
Notfallmanagement in der Zahnarztpraxis
Sind Sie für den Notfall gerüstet?
Es kann immer passieren: der Notfall in der eigenen Praxis. Welche Maßnahmen sind wie, wann und durch wen zu ergreifen? Wüssten Sie oder Ihr Team, was in einem solchen Fall zu tun ist?
Die Antworten erhalten Sie auf der zweiten Veranstaltung, die wir mit Frau Barbara Niemeyer durchführen. Bei der ersten Veranstaltung dieser Art bei Lubberich in Taunusstein waren fast 50 Teilnehmer/-innen anwesend: Zahnärzte und Zahnärztinnen mit ihren Teammitgliedern, die einer kompetenten Referentin zuhörten, die aus ihrer Praxis berichtete. Gerade Erfahrung und der Einblick in viele Zahnarzt- und chirurgische Praxen zusammen mit ihrer Ausbildung zur Rettungsassistentin geben Frau Niemeyer einen großen fachlichen Background, um auf die verschiedensten Situationen und Fragen einzugehen.
Sie und Ihr Team erhalten einen Einblick in ein individuelles, situatives Notfallmanagement in der eigenen Praxis, um Ängste abzubauen und Handlungssicherheit zu erlangen. Überlassen Sie nichts dem Zufall! Die Veranstaltung hilft, mittels situativem Notfalltraining die Strukturierung der Handlungskompetenzen Ihrer Mitarbeiter zu erweitern.
VITA
Barbara Niemeyer
• seit 1986 Rettungsdienst Sanitäter / Rettungsanitäter / Rettungsassistentin
• 1990 – 1993 klinische Ausbildung
• 1994 – 1995 Klinik
• 1994 – 1999 Hauptamtlich im Rettungsdienst
• 1996 Diverse Ausbilderqualifikationen Sofortmaßnahmen / Erste Hilfe, Kindernotfälle, Frühdefibrillation, Sanitätsdienst
• seit 1999 Dozentin Erste Hilfe / Notfallmedizin
• Seit 1996 nebenberuflich Erste Hilfe / Notfallmedizin
VERANSTAlTUNGSTIPP FEBRUAR 2013
Notfallmanagement
Zum Glück sind lebensbedrohliche Notfälle nicht an der Tagesordnung in der Zahnarztpraxis. Aber wüssten Sie oder Ihr Team auf Anhieb, welche Maßnahmen wie und wann zu ergreifen wären?
Gerade weil diese Situation nicht zum Alltag gehört, ist man schnell überfordert und handelt im schlimmsten Fall sogar falsch.
Unsere Referentin Barbara Niemeyer gibt Ihnen einen Einblick in ein individuelles, situatives Notfallmanagement und zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie zu einem optimalen Notfallmanagement in der eigenen Praxis kommen. Es geht darum, Ängste abzubauen und Handlungssicherheit zu erlangen. Nichts sollte in einer solchen Situation dem Zufall überlassen werden. Nicht nur Ihre Handlungskompetenz, sondern auch die Ihrer Mitarbeiter wird mit dieser Fortbildung mittels eines situativen Notfalltrainings erweitert und strukturiert.
Für die Veranstaltung sind Punkte bei der LZK beantragt.
Termin: Mittwoch, 06.02.2013, 18–21.30 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 40,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: telefonisch unter 0261 133687-0, per E-Mail unter m.wiesmaier@lubberich.de
WIR SUCHEN
Auszubildende zur / zum Zahntechniker / in
Wir sind ein führendes Dental-Labor in Deutschland mit einem modernen Dienstleistungsangebot für Zahnarztpraxen.
Wir suchen zum 01.08.2013 drei Auszubildende zur / zum
ZAHNTECHNIKER / IN
Ihre Aufgaben:
Während Ihrer 3 1/2 jährigen Ausbildung erlernen Sie das Fertigen, Reparieren und Reinigen von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Sie lernen, was bei der Erstellung von zahntechnischen Planungen zu beachten ist, wie man ausgeformte Arbeitsunterlagen zu Spezialmodellen weiterbearbeitet und nach welchen Kriterien man Werkzeuge auswählt und pflegt.
Parallel zu Ihrer betrieblichen Ausbildung werden Sie 1-2 mal wöchentlich die Berufsschule in Koblenz besuchen. Dort lernen Sie, wie man Füllungen, Kronen und Brücken plant, herstellt und die entsprechenden Arbeitsunterlagen erstellt.
Desweiteren bekommen Sie einen Einblick in die kompletten Abläufe eines Zahnlabors.
Ihre Arbeitszeiten verteilen sich im Rahmen der Öffnungszeiten auf eine 5 Tage-Woche. Sie arbeiten von Montag bis Freitag in Gleitzeit von ca. 07:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr.
Ihr Profil:
- mindestens Mittlere Reife
- gerne ab 18 Jahre
- gepflegtes Äußeres
- Zuverlässigkeit
- Teamfähigkeit
- Motivation, Leistungsbereitschaft
- ein Praktikum vor Ausbildungsbeginn wäre wünschenswert
- sie sollten handwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringen, da Sie entsprechende Modelle anfertigen werden
Wenn Sie diese Anzeige anspricht, senden Sie uns bitte gerne schriftlich Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild an
Lubberich GmbH
Dental-Labor
z. H. Martina Falkner
Bahnhofstr. 24 – 26
56068 Koblenz