Marketing

cbd® – Vom Zahnarzt-Labor-Verbund zum Produktkonzept

 
 
Nun gehen wir bereits ins dritte Jahr mit unserem cbd®No-Prep-Veneers-Konzept. Eine Haupterkenntnis aus der Anfangszeit von cbd® ist, dass der Anfang als Zahnarzt-Labor-Verbund zwar vielversprechend war und als Marketingkonzept für Zahnarztpraxen mit dem Innovationspreis „TOP 100“ gekrönt wurde.
  
Doch in der täglichen Praxis gab es das ein oder andere Problem, sodass wir nach der Änderung des Konzeptes nun auf einem neuen erfolgreichen Weg sind: eine Verdreifachung der angefertigten Veneers im genannten Zeitraum und eine starke Nachfrage nach ästhetisch anspruchsvollen Lösungen bei Lubberich. Eben diese Positionierung im ästhetischen Prothetikbereich bewirkt auch, dass Patienten in unserer Patientenberatung aktiv nach solchen Lösungen fragen. Einige Hundert solcher Anfragen pro Jahr und zwischen fünf und zehn Patienten pro Tag zur Finishbetreuung aus unseren Praxen sprechen für sich – eine Entwicklung, die uns sehr erfreut, da es ja eben unsere Kunden sind, die diesen Erfolg direkt mit Steigerung ihrer Privatliquidationen in den Praxen spüren.
 

Veneer-Experte Oliver Reichert di Lorenzen unterstützt die Entwicklung von cbd® Veneers

 
Damit die Kunden von Lubberich weiterhin mit durchdachten Konzepten arbeiten und wir ihnen die dazu passende erstklassige Technik bieten können, haben wir für 2012 wieder eine Fortbildungshighlight zum Thema Veneers für unsere Kunden geplant.
 
Mit begrenzter Teilnehmerzahl planen wir ein Wochenende im September 2012 mit Oliver Reichert di Lorenzen. Dafür suchen wir im Laufe des Jahres geeignete Veneerfälle mit Ihnen gemeinsam aus und erstellen eine Fotodokumentation der Patientensituation vor Beginn der Arbeit bis hin zum Verkleben der Veneers zum Veranstaltungstermin bei uns im Labor. Der gesamte Verarbeitungsprozess fließt in die Dokumentation mit ein. Eine Fotostrecke der fertigen Arbeit wird ebenfalls erstellt und Ihnen und dem Patienten zur Verfügung gestellt. Am Veranstaltungswochenende werden freitagabends die einzelnen Patientenfälle vorgestellt und besprochen. Samstags werden die Veneers dann unter Anleitung am Patienten verklebt. Die gesamte Dokumentation bekommt der Behandler auf Wunsch als Fotobuch für seine Praxis, sodass er seinen Patienten in Zukunft seine Möglichkeiten und Qualifikationen auf diesem Gebiet aufzeigen kann.
Bei Fragen rufen Sie mich an!

Das Lead-User-Konzept bei Lubberich

Ein Entwicklungskonzept setzt Trends und Maßstäbe für die Praxis

 

Lead-User-Methode: Frühzeitiges Einbinden von Kunden in den Produktentwicklungsprozess

 
Bei Lubberich treffen sich besonders innovative und engagierte Zahnarztpraxen. Mit diesen kleinen „Trendsetter-Gruppen“ werden zukunftsbezogene Konzepte erarbeitet, die weit über den üblichen Markt- und Kundenbedarf hinausgehen. In Anlehnung an Elemente kundenorientierter Unternehmensführung haben wir die Lead-User-Methode für unser Labor adaptiert.

Das Lead-User-Konzept geht auf Eric von Hippel, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), zurück. Er wies Mitte der 1980er-Jahre in empirischen Untersuchungen nach, dass in einigen Branchen (z. B. in der Halbleitertechnologie, bei Computersoftware und in der Medizintechnik) überdurchschnittlich viele Produktinnovationen von Anwendern angeregt wurden.

 

Lead-User-Treffen 2010 zum Thema "adhäsive Befestigung"

Eric von Hippel identifizierte einen bestimmten Anwendertyp, der Produktinnovationen aktiv unterstützt, und führte für diesen den Begriff „Lead User“ ein. Mit der Bezeichnung „Lead User“ werden demnach besonders innovative Anwender bzw. Kunden charakterisiert. Anders als Konsumenten, deren Bezeichnung eine eher passive Haltung suggeriert, beteiligen sie sich aktiv an der Entwicklung von Produkten oder Prozessen. Durch ihre überdurchschnittliche Motivation und Qualifikation bieten sie den Unternehmen die Chance, zur Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen wesentlich beizutragen. Lead User entsprechen nicht den repräsentativen Anwendern eines Produktes. Repräsentative Anwender nutzen ein Produkt, können u. U. kleinere Produktverbesserungen anregen, sind aber nicht in der Lage, zukünftige Bedürfnisse und Entwicklungen zu formulieren und so zu radikalen Innovationen beizutragen. Diesen Beitrag leisten hingegen die Lead-User. (Quelle: www.grin.com)
 

Patientenmarke, Patientenberatung

Was tut Lubberich für Patienten und was hat die Zahnarztpraxis davon?


Ich weiß, liebe Zahnärztinnen, liebe Zahnärzte, es ist und bleibt ein Reizthema für den einen oder anderen von Ihnen – ist doch die Ästhetik ein Bereich, in dem man glänzen und Träume produzieren kann.

Vor der aktuellen Diskussion und Forderung, dass Zahnärzte zu ihren Kern-gebieten (siehe ZM 1/2012) zurückfinden, wäre die Frage zu diskutieren: Sollte nicht sogar in der Kooperation ZA/Labor über die Nutzung neuer Angebotswege nachgedacht werden? Wieso sollte die Zahntechnik nicht das vorschlagen (z.B. No-Prep-Veneers), was eine kosmetisch-ästhetische Zahnbehandlung ausmacht?

 

Fortbildung zum Patientenberater. V.l.n.r.: Prof. Dr. Günter Dohm, Maurice Wiesmaier, Daniela Dennert, Andreas Moser, Dr. Peter Gehrke

 

Unsere Patientenberater haben das in einer Schulung bei Professor Dr. Günter Dohm, Ludwigshafen, gelernt und wissen, wie das geht.

Seit über zwei Jahren besuchen uns täglich fünf bis zehn Patienten unserer Praxen. Gründe sind Kostenvoranschläge, das Thema Veneers, Rohbrandanproben, Friktionsanpassungen, die Zahnfarbe oder das Finish. All diese Leistungen entlasten Sie in der Praxis bei der täglichen Arbeit und so wird es auch von unseren Kunden beurteilt. In keinem Fall gab es bislang Differenzen mit unseren Praxen. Im Gegenteil, die meisten Zahnärzte haben sehr gute Rückmeldungen von ihren Patienten über die Kompetenz „ihres“ Labors. So ist es gedacht und so wird es auch gemacht. Ein innovativer Ansatz der Zukunft hat. Auch hierzu haben wir die Praxisinhaber befragt, wie sie diesen Service empfinden:

 

 

 

Praxis Schwan/Dr. Nebling, 2 Behandler, Koblenz

Dr. Sascha Nebling: „Der Patient ist Nutznießer der Synergieeffekte, die sich durch die enge Verzanhnung von Praxis und Labor ergeben. Wertschätzung und Wertschöpfung ergänzen sich bei dieser Kooperation erfreulich häufig.“ - www.schwan-nebling.de

 

 

 

Praxis Dr. Dahm, 3 Behandler, Koblenz-Metternich

Dr. Harald Dahm: „Bei besonders anspruchsvollen Arbeiten ist es sinnvoll, an die Mitarbeiter von Lubberich zu ‚überweisen‘, die schließlich auch eine mitentscheidende kreative Leistung erbringen und auch oftmals das ‚i-Tüpfelchen‘ finden, was eine gute Arbeit zu einer Top-Arbeit macht. Danke an das Lubberich-Team für erstklassige Leistungen!“ - www.dr-dahm.de

 

 

 

 

Praxis Dr. Wulf/Müller, 2 Behandler, Rennerod

Dr. Knut Wulf: „Meine Patienten, die den langen Weg nach Koblenz antreten, sind immer wieder begeistert von ‚meinem‘ Labor. Bei unentschlossenen Patienten stelle ich immer wieder fest, dass sie danach zu einer hochwertigen Lösung tendieren. Erstklassige Unterstützung, vielen Dank an meine Kundenbetreuer!“ Zukunftsorientierte Patientenbindung im Premiumbereich funktioniert heute nur im Zusammenspiel aller beteiligten Partner. - www.zahnarztpraxis-rennerod.de

 

 

 

Aus der Vogelperspektive:

Innovation, Diensteistung und Kundenzufriedenheit

 

Der Durchsatz von CAD/ CAM und Implantaten hat in den letzten 10 Jahren die Prothetik in Deutschland verändert und ändert zügig weiter. Technologische Innovationsschübe wie diese laufen in der Regel in drei Phasen ab.

 

 

Rudolf Weiper, Dipl. Volksw. CMC berät Unternehmen im deutschen Dentalmarkt bei Entwicklung von Strategie, Führung und Vermarktung, Schwerpunkte sind Kundenbindung und Produkt-Dienstleistung.

 

Phase 1:

Am Anfang ist das Neue eine Schrittmachertechnologie, bei der nur die Pioniere mittun. Man erinnert sich noch an die ersten grossen Fräsmaschinen, die nichts konnten, was man heute nicht mit einem wesentlich kleineren und billigeren Gerät auch kann, vieles schon chairside in der Praxis.

 

Phase 2:

Mit wachsender Akzeptanz und grösserer Verbreitung wird das Neue in der zweiten Phase zur Schlüsseltechnologie. Neue Spieler und Methoden kommen aufs Spielfeld. Wer kannte vor 5 Jahren schon einen Scanner-Produzenten 3Shape, ganz zu schweigen von der, mittlerweile schon Unzahl an Implantatherstellern.

 

Phase 3:

Heute sind wir auf dem Weg zur 3. Phase. Ehemals Neues wird zur Basistechnologie, ohne die nichts mehr geht. Spätestens mit Durchbruch und Durchsatz des intra-oralen Scanners in den nächsten Jahren wird der neue Rohstoff digitaler Datensatz zur dentalen Basistechnologie. Man liegt wahrscheinlich nicht ganz falsch, wenn man in der Prothetik ein Zeitraster von ca. 20 Jahren über diesen Prozess legt, von der IDS 2001 bis zur IDS 2021.

 

 

 

Jetzt stehen die praktische Prozesse im Vordergrund

So weit so gut. Was hat das Ganze jetzt mit Dienstleistung zu tun und der Zufriedenheit der Zahnarztpraxen, den Kunden des Labors? Nun, die wesentlichen technischen Entwicklungen haben stattgefunden. In der jetzt anstehenden 3. Phase werden die Treiber der Innovation nicht mehr nur in mehr oder weniger anonymen Entwicklungsabteilungen der Hersteller sitzen. Jetzt steht im Vordergrund, dass die Prozesse der Prothetik auf Basis der Technologie vor Ort verbessert und den individuellen Bedürfnissen und Geschäftskonzepten der einzelnen Praxen angepasst werden. Nur dann können Zahnarzt und Patient erfolgreich und problemlos, sprich sicher, von den Segnungen des Fortschritts profitieren. Hier ist die Anwenderinnovation der Labore im laufenden Arbeitsprozess gefragt. Die können auf dem erforderlichen hohen Niveau nur professionell arbeitende Unternehmen wie Lubberich leisten. Tragfähige Anwenderinnovation kommt aus der intensiven Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor im Tagesgeschäft mit und für die Patienten.

 

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Wachstum durch Innovation – mit System

 

„Alle prognostizieren Trends – die Globalisierung, die Dienstleistung, die Vernetzung und der demografische Wandel zeigen uns auf: Weiter wie bisher ist nicht die Lösung.“ Unternehmen, die innovativ sind und bereit, neue Geschäftsfelder zu erkunden, neu erfinden und sich dem veränderten Markt anpassen, sind unseres Erachtens gut vorbereitet.

 

Die Unternehmenskultur ist der wichtigste Treiber neuer Lösungen. Um ein Geschäftsfeld neu zu entdecken oder neue Ideen fort zu setzen, braucht es Menschen, die Regeln brechen und über den Tellerrand schauen. Hier ist ein erweiterter Blick von Zahnärzten, Zahntechnikern und Mitarbeitern notwendig.

 

Alois C. Lubberich, Geschäftsführer Lubberich Dental-Labor

Innovation heißt wörtlich „Erneuerung“. Wirtschaftlich bedeutet es „schöpferische neue Aktionsfelder und Prozesse zu gestalten“. Das tun wir bei Lubberich schon recht lange. Böse Zungen behaupten, wir wären marketinglastig. Aber bitteschön, gute Zahntechnik allein reicht nicht allen Kunden aus. Wie suchen wir unsere Partner, Lieferanten und Dienstleister aus? Nicht indem Sie uns ein Produkt, eine Kernleistung anbieten, wir suchen Sie immer mehr nach Mehrwerten, nach Alleinstellungsmerkmalen aus. Wie sucht eine Zahnarztpraxis Ihr Labor aus? Ein großer Teil unserer Kunden will mehr, will Mehrwerte. Wenn wir also Preise gewinnen, dann wird nicht die Zahntechnik alleine als Kriterium bewertet, sondern unsere Gesamtkompetenz. Ihnen ein rundes Gesamtpaket nach Ihren Bedürfnissen und Erwartungen zu schnüren, da ist Innovation und Kompetenz gefragt. Das wir dies auf vielen Gebieten ganz ordentlich hinkriegen, zeigt auch eine rasante Geschäftsentwicklung in den letzten Jahren.

 

Schauen Sie sich Bausteine unserer Arbeit an und stellen Sie sich die Frage, falls Sie noch kein Kunde von Lubberich sind, ob wir daran etwas ändern können.

 

Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen im Namen des Teams Alois C. Lubberich