Monats-Archive: Mai 2013

Das Dental-Labor als Brennglas für die Zahnarztpraxis

Den Zahnarzt bei der Prothetikberatung unterstützen

 

Bei all den Material- und Messeneuheiten, die alle zwei Jahre auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln zu sehen sind, ist es schwer, den Überblick zu behalten.

 

Wir gehen daher mit mehreren Kollegen über die Messe, um alle Entwicklungen verfolgen zu können. Um bei den neuen Materialien, dem Vormarsch der digitalen Fertigung und den vielen neuen Geräten gute Entscheidungen zu treffen, ist es auch wichtig, sich mit den Kollegen anderer Labore auszutauschen und letztlich die folgenden Fragen zu beantworten: Was macht unsere Kunden in der Praxis erfolgreich, was vereinfacht ihre Arbeitsprozesse und was passt überhaupt zur Mehrzahl unserer Kunden? Das sind die Parameter, nach denen wir Materialien und Methoden auswählen.

Natürlich gibt es neue Werkstoffe, die besser oder leichter zu fräsen sind, natürlich gibt es neue Maschinen oder Fräsen, die vielleicht noch die eine oder andere Achse mehr haben – aber interessiert das unsere Kunden? Die digitale Prozesskette wird auch immer vielversprechender, ist aber von einem breiten Einsatz in der Praxis noch weit entfernt. Mein persönliches Messe-Highlight ist daher in diesem Jahr nicht unbedingt im Material- und Gerätebereich zu finden: Viel Potenzial – und wir sind froh, dass wir von Anfang an dabei waren – sehen wir im Konzept von lächeln2go mit seinen TESTENEERS® – einem Visualisierungsinstrument, das unterm Strich zu mehr Prothetik jeglicher Art führt. Die dünn gefrästen Kunststoffschalen ermöglichen uns, dem Patienten schon vor der Behandlung zu zeigen, wie seine spätere Versorgung aussehen könnte. Wir erleben jetzt schon tagtäglich, dass das einen positiven Effekt bei den Patienten hat. Sie können erleben, wie der spätere Zahnersatz aussehen wird, die Schalen mit nach Hause nehmen, dort selbst einsetzen und herausnehmen und so auch in ihrem privaten Umfeld zeigen. Dort erhalten sie die Bestätigung: Ja, so kann es sein!

 

Das Konzept kann das Labor zusammen mit der Zahnarztpraxis umsetzen. Häufig konfrontieren uns Zahnärzte damit, dass sie für uns als Labor die Prothetik „verkaufen“ und in der Praxis Zeit, Mühe und Ressourcen aufbringen, um den Patienten zu erklären, wie die Versorgung aussehen könnte. Mit TESTENEERS® von Lubberich können wir unsere Zahnärzte dabei unterstützen, den Patienten vorab diese Visualisierungsmöglichkeit zu bieten, sodass der Entscheidungsprozess in der Zahnarztpraxis schneller und sicherer vonstattengeht.

 

 

 

Ztm. Andreas Moser, Koblenz

Aus: DZW ZahnTechnik 4/13,

Fachmagazin zu DZW – Die ZahnarztWoche 4/13

 

 

 

 

Nach der Messe ist vor der Messe!

Messefazit zur bisher größten IDS in Köln

 

Wie nach jeder IDS kommt man, durch das schier unüberschaubare Angebot mehr oder weniger abgeschreckt, nach Hause und fragt sich wieder einmal: Bin ich noch richtig aufgestellt? Verpasse ich einen Trend? Und wie lange hält dieser Trend? Wann kommt denn endlich die digitale Revolution in der Praxis?

 

Lesen Sie hier, welche Meinungen Ihre Kolleginnen und Kollegen vertreten, folgen Sie unseren Beobachtungen und hören Sie dabei immer auf Ihre innere Stimme …

 

Dr. Sascha Nebling, Praxis Schwan/Nebling, Koblenz:

Mein Schwerpunkt beim diesjährigen Besuch der IDS galt neuen Trends rund um das Thema Befestigung von laborgefertigten Restaurationen. Bei vielen Herstellern ist ein Trend zu einem neuen Ein-Flaschen-Universal-Bondingsystem zu erkennen. Die Bondings dieser neuesten Generation versprechen sehr viel und sollen natürlich auch alle viel besser sein als die Vorgängerprodukte. Ich bin auf die ersten großen Systemvergleiche gespannt und hoffe, dass die Erwartungen, die die Hersteller erzeugen, auch erfüllt werden. Ein neues Produkt, welches wir jetzt in unseren Befestigungsablauf integrieren wollen, ist Ivoclean® von Ivoclar Vivadent. Damit können Speichelrückstände, die durch die Anprobe die Zementierungsflächen der Restaurationen kontaminieren, rückstandslos entfernt werden. Das ist durch das Reinigen mit Alkohol bisher leider nicht vollständig gewährleistet.

 

 

 

Roman Sattelberg, Praxis Dr. Franke/Sattelberg, Koblenz:

Ich bin schon seit vielen Jahren Cerec-Anwender und hatte mich diesbezüglich im CAD/CAM-Bereich der IDS umgesehen. Für mich stand das Thema digitale Abformung auf der Agenda. Bei den angebotenen Lösungen sehe ich es noch nicht, dass sich diese Technik einwandfrei in den Praxisablauf integrieren lässt. Die technische Ausstattung einer Praxis und die Anforderungen an den Prozess halten bei einer Integration solcher Systeme zurzeit einer wirtschaftlich seriösen Betrachtung nicht stand. Diese Verhältnismäßigkeit sehe ich aber möglicherweise in zwei Jahren.

 

 

 

 

Manfred Keßler, Geschäftsführer Bruns und Klein Dentalfachhandel, Koblenz:

Für uns geht der Trend eindeutig zur digitalen Abformung. Es zeichnet sich allerdings bei einigen Systemen eine Verfahrensänderung im Prozessablauf ab: Dem Zahnarzt wird „nur noch“ die Möglichkeit der Aufnahme der Daten zugeteilt. Er hat nur noch selten die Option, die aufgenommenen Daten auch zu bearbeiten. Die Bearbeitung findet auf der Empfängerseite statt, wo auch immer diese ist. Eine wesentliche Vereinfachung ist in der Füllungstherapie zu beobachten: Unter der Bezeichnung „Bulk Fill“ bietet fast jeder Anbieter von Füllungsmaterialien ein lichthärtendes Material an, welches bis zu 4 mm Kavitätentiefe aushärtet. Im Hygienebereich steht auch die Dokumentation derselben im Fokus. Hier sind unserer Meinung nach zwei universell einsetzbare Softwareangebote interessant: SegoSoft, www.segosoft.de, und DIOS, www.dios.de.

 

 

Dr. Karl-Heinz Ehmig, Taunusstein:

Da ich in meiner Praxis den Bereich des digitalen Röntgens ausbauen will, galt mein diesjähriger Besuch der IDS der weiteren Digitalisierung von Praxisprozessen. Wenn man sich allerdings in diesen Bereichen schon auskennt, mangelt es deutlich an der Beratungskompetenz an den Messeständen der verschiedenen Hersteller. Je komplexer die Digitalisierung der Praxis wird, umso mehr fehlt bei der Industrie die Beratungskompetenz in der Breite. Mehr Messebesucher bedeuten nicht automatisch mehr Qualität bei Ausstellern und Händlern. Ich werde nach dem Messebesuch noch intensiver das Gespräch mit den Depots suchen, um meine Investitionsentscheidungen in aller Ruhe und mit den benötigten Informationen treffen zu können.

 

Patientenbewertung von Lubberich

Empfehlungsmarketing im Internet – gewusst wie!

 

Zwar gelten Weiterempfehlungen von Verwandten und Bekannten immer noch am vertrauenswürdigsten, aber immer mehr Patienten suchen ihren Arzt oder Zahnarzt, ja, sogar das zahntechnische Labor im Internet – entweder über die praxiseigenen Webseiten oder aber über ein Bewertungsportal.

 

Doch wo diese nicht möglich sind, wird das Internet genutzt. Um vor den Mitbewerbern bestehen zu können, sind Ärzte und Zahnärzte entsprechend dazu angehalten, ihr Praxismarketing auch ins Internet zu verlegen. Wichtig ist hierbei eine gut aufbereitete Praxiswebsite einerseits und Suchmaschinenmarketing andererseits. Zur Webseite einer Praxis wird der Zahnarztsuchende hauptsächlich über Suchmaschinen oder direkt über Ärzte-Suchportale geführt, die oftmals gleichzeitig Bewertungsportale sind. Das heißt, es handelt sich nicht um reine Ärzteverzeichnisse, sondern um interaktive Portale, in denen Patienten ihre Empfehlung abgeben können.
Wir von Lubberich haben uns Gedanken dazu gemacht: Wie können wir unseren Partnerpraxen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, hierbei aktive Unterstützung bieten? Schon seit Jahren kommen viele Patienten zu uns ins Labor, sei es zur Beratung, zur Farbnahme, zur Finishbetreung und vielen Dingen mehr. Diese Patienten werden von ihren Behandlern direkt zu uns ins Labor geschickt.
Hier ist nun der Punkt in der Behandlungskette, an dem wir als Labor aktiv werden können.
Wir haben in Zusammenarbeit mit dem auf Bewertungsmanagement spezialisierten Dienstleister DentiCheck eine Lösung für Lubberich erarbeitet, mit der die Patienten ihre Meinung zu unserer Arbeit und unseren Kompetenzen auf den verschiedensten Gebieten der Zahntechnik auf vielen Bewertungsportalen mitteilen können. Die von Patienten ausgefüllten Fragebögen werden zu DentiCheck gesandt und auf verschiedenen Bewertungsportalen eingestellt.

 

Da unsere Partnerpraxen mit ihrer Webseite auf unsere Internetseite verlinkt sind, können sich die Patienten darüber informieren, welche Praxen eine gute Patientenbetreuung und Support anbieten.

 

Patientenbewertungen im Internet aktiv steuern

Für Sie als Zahnarztpraxis gilt: Je mehr Bewertungen für Ihre Praxis im Internet stehen, desto besser wird Ihre Praxis bei Google platziert und desto effektiver wird Ihr Ruf im Internet aufgebaut und geschützt. Welche Maßnahmen lassen sich also ergreifen, um Patienten dazu zu animieren, Ihre Praxis zu bewerten?

 

Option 1: Empfehlungskärtchen zum Mitgeben

Einige Praxen geben ihren Patienten kleine Kärtchen oder Handzettel mit, auf denen vermerkt ist, wo im Internet der Patient eine Empfehlung für die Praxis aussprechen kann. Diese Maßnahme ist leicht umsetzbar und kostengünstig, aber leider auch wenig effektiv, da der Rücklauf erfahrungsgemäß sehr niedrig ausfällt.

 

Option 2: Empfehlungslinks auf Ihrer Webseite

Auf Ihrer Webseite können Sie zu Bewertungsmöglichkeiten im Internet verlinken. Die Maßnahme ist ähnlich zu bewerten wie die Empfehlungskärtchen. Achten Sie in jedem Fall darauf, den Link zur Bewertungsmöglichkeit gut sichtbar zu platzieren. Einige Portale bieten auch fertig gestaltete Grafiken zur Integration auf Ihrer Webseite.

 

Option 3: PC oder iPad-App in der Praxis

Sie können Ihren Patienten einen PC mit Internetverbindung zur Verfügung stellen und um Abgabe einer Bewertung vor Ort bitten. Dies ist eine relativ effektive Maßnahme, solange das gewählte Bewertungsportal dies nicht blockiert. Da die Bewertungen immer von dem gleichen PC aus erfolgen, vermuten Portale hier schnell einen Täuschungsversuch und lassen keine weiteren Bewertungen zu.
Einige Arztsuchportale bieten eine Bewertungsanwendung für das iPad und andere Tablet-PCs. Dadurch kann eine Bewertungsabgabe auch ohne Patienten-PC sehr bequem erfolgen. Eine Blockierung der eingehenden Bewertungen findet nicht statt.

Die Umsetzung ist für den Patienten in beiden Fällen (PC/iPad) nicht ganz unkompliziert. Die Portale verlangen zu Recht eine Registrierung des Patienten per E-Mail. Im Nachgang zur Bewertungsabgabe muss der Patient sich in seinem privaten E-Mail-Konto anmelden und auf eine Bestätigungs-E-Mail des Portals antworten. Jede Praxis muss für sich entscheiden, ob dies einem Patienten abverlangt werden kann.
Zudem ist die Bedienung eines PC oder iPad für Menschen mit wenig Erfahrung im Umgang Computern weniger geeignet und erfordert seitens des Praxispersonals entsprechende Zeitaufwände für die Einweisung des Patienten.

 

Jens Wagner, Geschäftsführer DentiCheck, setzte das Bewertungsmanagement für und mit Lubberich um

 

 

Internes Bewertungsmanagement richtig umsetzen

Achten Sie darauf, Bewertungen nicht nur auf ein oder zwei Portalen zu sammeln, sondern über mehrere Portale hinweg. Nur so lässt sich der Ruf der Praxis effektiv ausbauen und schützen.
Definieren Sie Ziele. Nur über eine klare Zielvorgabe und deren regelmäßige Kontrolle kann ein internes Bewertungsmanagement an Effektivität gewinnen und dauerhaft erfolgreich gelebt werden.
Analysieren Sie mithilfe Ihres Webseiten-Betreuers, von welchen Portalen aus die meisten Zugriffe erfolgen und wie lange die Internetbesucher auf Ihrer Homepage verweilen. Optimieren Sie Ihr Bewertungsmanagement. Eine Person des Praxisteams sollte für das Ergebnis verantwortlich sein. Wird die Verantwortung geteilt, fühlt sich schnell niemand mehr verantwortlich.

 

Option 4: So haben wir es von Lubberich gemacht

Prüfen Sie die Möglichkeit der Buchung eines professionellen Bewertungsmanagements von einem externen Dienstleister wie z.B. DentiCheck. Die hier anfallenden monatlichen Kosten werden meist schon durch die Entlastung von Patient und Team amortisiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Wir haben für unsere Kunden zusammen mit DentiCheck ein exklusives Angebot für 2013 erstellt. Bitte geben Sie im Zuge Ihrer Anmeldung bei DentiCheck an, dass Sie Kunde bei Lubberich sind, so dass auch Ihre Bewertungen einfach und kostengünstig  auf entsprechenden Portalen eingestellt werden können. Nutzen Sie diesen Vorteil für sich und Ihre Praxis! Bei Fragen stehen wir telefonisch unter der 0261 133687-0 oder per E-Mail unter m.wiesmaier@lubberich.de zur Verfügung.