Erstattungswesen / GOZ-Update
Abrechnungsweiterbildung mit Barbara Tretter
Im Mai war der Veranstaltungsraum bei Lubberich zwei Tage lang wieder gut gefüllt. Wie so oft in der letzten Zeit ging es hier unter anderem wieder um das Thema GOZ.
In unregelmäßigen Abständen treffen sich interessierte Zahnärzte und -ärztinnen sowie Abrechnungshelfer/-innen bei Lubberich, um bei diesem Thema auf dem Laufenden zu bleiben.
Auch beim Thema Erstattungswesen (Stolperfallen in Versicherungspolicen, Musterbriefe, Erstattungsprobleme und Gutachterwesen) konnte Abrechnungsspezialistin Barbara Tretter wichtige Hilfestellungen geben. In den Pausengesprächen stellte sich jedoch ein Engpass im Informationsfluss in der Praxis heraus.
Die richtige Dokumentation am Behandlungsstuhl
Hieraus haben wir für Sie die nächste Veranstaltung zusammengestellt.
Honorarmanagement ist Teamsache!
Das gesamte Team ist gefragt, wenn es heißt, den medizinischen Fortschritt, die hohe Behandlungsqualität und die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse in ein angemessenes Honorar umzusetzen. Nur eine exakte Kenntnis der Abrechnungspositionen und deren Leistungsinhalte sowie eine genaue Kalkulation der Leistungen schafft Transparenz in der Abrechnung und führt zu aufwandsgerechter Honorierung.
Das BEMA/GOZ-Seminar liefert Antworten auf die Fragen des Abrechnungsalltags, zeigt Möglichkeiten der sofortigen Honoraroptimierung und befasst sich mit der Abrechnungsfähigkeit, aber auch der Erstattungsfähigkeit allgemeiner, konservierender, chirurgischer und prophylaktischer Leistungen. Ein wertvolles Seminar für Behandler, Assistenzpersonal und Verwaltungsangestellte – damit kein Honorar mehr durch falsche oder fehlende Dokumentation verloren geht!
VERANSTALTUNGSTIPP HERBST 2013
Honorarmanagement ist Teamsache
Exakte Kenntnis der Abrechnungspositionen, Dokumentation, Honoraroptimierung
Termin: Herbst 2013
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Referentin: Abrechnungsspezialistin Barbara Tretter
Weitere Informationen: m.wiesmaier@lubberich.de
Produktlinien von Lubberich Dental-Labor
Beratungsunterstützung für Ihre Praxis
Einfachere und schnellere Prozessabläufe für alle Beteiligten sowie Mehrwerte für Patient und Praxis: Das waren die Grundgedanken, die wir hatten, als wir unser Produktangebot im Privatbereich ausgebaut haben. Ziel ist es, dass Praxis und Laborteam diese Produkte besser erklären und bewerben können und damit verständlicher für die Patienten machen.
Als wir Anfang des Jahres unsere Gedanken zur Beratungsunterstützung einigen unserer Kunden vorstellten, waren diese sofort begeistert. So bekommen die Praxen nun Unterlagen, in denen unsere Produkte in verschiedenen Ausführungen mit ihren Merkmalen und Mehrwerten beschrieben werden. Außerdem erhalten sie entsprechendes Material zur Patientenberatung und -aufklärung.
In den Gesprächen zeigte sich auch, dass die digitale Patientenberatung mit labor- und praxisindividuellen Unterlagen auf rege Zustimmung stößt. So werden gerade die letzten Produktfotos erstellt, um sie in die neue Beratungs-App von Lubberich einzubauen. Mithilfe dieser App können unsere Kunden das Beratungsergebnis und die gewünschten Prothetikinfos dokumentieren und per E-Mail an ihre Patienten versenden. So erhält der Patient nach dem Beratungsgespräch idealerweise den Kostenvoranschlag mit der genauen Konfiguration seines Prothetikwunsches und einer Darstellung der Mehrwehrte, den er sofort mit nach Hause nehmen kann.
Die genaue Abstimmung des Produktangebots von Lubberich auf die Nachfrage der Partnerpraxen macht die Kommunikation über die prothetische Versorgung wesentlich einfacher. Mit wählbaren Zusatzleistungen im Ästhetik- und Servicebereich von der Zahnersatzfinanzierung durch Drittanbieter bis hin zu fünf Jahren Versicherung inklusive Zahnarzthonorar wird die Patientenberatung wesentlich einfacher und schneller. So können Sie Ihren Patienten ein perfekt abgestimmtes Versorgungsangebot unterbreiten!
Info
Falls Sie Fragen zu den Produktlinien oder zur digitalen Patientenberatung haben, wenden Sie sich bitte per E-Mail an m.wiesmaier@lubberich.de oder telefonisch unter 0261 133687-0.
Patientenbewertung von Lubberich
Empfehlungsmarketing im Internet – gewusst wie!
Zwar gelten Weiterempfehlungen von Verwandten und Bekannten immer noch am vertrauenswürdigsten, aber immer mehr Patienten suchen ihren Arzt oder Zahnarzt, ja, sogar das zahntechnische Labor im Internet – entweder über die praxiseigenen Webseiten oder aber über ein Bewertungsportal.
Doch wo diese nicht möglich sind, wird das Internet genutzt. Um vor den Mitbewerbern bestehen zu können, sind Ärzte und Zahnärzte entsprechend dazu angehalten, ihr Praxismarketing auch ins Internet zu verlegen. Wichtig ist hierbei eine gut aufbereitete Praxiswebsite einerseits und Suchmaschinenmarketing andererseits. Zur Webseite einer Praxis wird der Zahnarztsuchende hauptsächlich über Suchmaschinen oder direkt über Ärzte-Suchportale geführt, die oftmals gleichzeitig Bewertungsportale sind. Das heißt, es handelt sich nicht um reine Ärzteverzeichnisse, sondern um interaktive Portale, in denen Patienten ihre Empfehlung abgeben können.
Wir von Lubberich haben uns Gedanken dazu gemacht: Wie können wir unseren Partnerpraxen, mit denen wir eng zusammenarbeiten, hierbei aktive Unterstützung bieten? Schon seit Jahren kommen viele Patienten zu uns ins Labor, sei es zur Beratung, zur Farbnahme, zur Finishbetreung und vielen Dingen mehr. Diese Patienten werden von ihren Behandlern direkt zu uns ins Labor geschickt.
Hier ist nun der Punkt in der Behandlungskette, an dem wir als Labor aktiv werden können.
Wir haben in Zusammenarbeit mit dem auf Bewertungsmanagement spezialisierten Dienstleister DentiCheck eine Lösung für Lubberich erarbeitet, mit der die Patienten ihre Meinung zu unserer Arbeit und unseren Kompetenzen auf den verschiedensten Gebieten der Zahntechnik auf vielen Bewertungsportalen mitteilen können. Die von Patienten ausgefüllten Fragebögen werden zu DentiCheck gesandt und auf verschiedenen Bewertungsportalen eingestellt.
Da unsere Partnerpraxen mit ihrer Webseite auf unsere Internetseite verlinkt sind, können sich die Patienten darüber informieren, welche Praxen eine gute Patientenbetreuung und Support anbieten.
Patientenbewertungen im Internet aktiv steuern
Für Sie als Zahnarztpraxis gilt: Je mehr Bewertungen für Ihre Praxis im Internet stehen, desto besser wird Ihre Praxis bei Google platziert und desto effektiver wird Ihr Ruf im Internet aufgebaut und geschützt. Welche Maßnahmen lassen sich also ergreifen, um Patienten dazu zu animieren, Ihre Praxis zu bewerten?
Option 1: Empfehlungskärtchen zum Mitgeben
Einige Praxen geben ihren Patienten kleine Kärtchen oder Handzettel mit, auf denen vermerkt ist, wo im Internet der Patient eine Empfehlung für die Praxis aussprechen kann. Diese Maßnahme ist leicht umsetzbar und kostengünstig, aber leider auch wenig effektiv, da der Rücklauf erfahrungsgemäß sehr niedrig ausfällt.
Option 2: Empfehlungslinks auf Ihrer Webseite
Auf Ihrer Webseite können Sie zu Bewertungsmöglichkeiten im Internet verlinken. Die Maßnahme ist ähnlich zu bewerten wie die Empfehlungskärtchen. Achten Sie in jedem Fall darauf, den Link zur Bewertungsmöglichkeit gut sichtbar zu platzieren. Einige Portale bieten auch fertig gestaltete Grafiken zur Integration auf Ihrer Webseite.
Option 3: PC oder iPad-App in der Praxis
Sie können Ihren Patienten einen PC mit Internetverbindung zur Verfügung stellen und um Abgabe einer Bewertung vor Ort bitten. Dies ist eine relativ effektive Maßnahme, solange das gewählte Bewertungsportal dies nicht blockiert. Da die Bewertungen immer von dem gleichen PC aus erfolgen, vermuten Portale hier schnell einen Täuschungsversuch und lassen keine weiteren Bewertungen zu.
Einige Arztsuchportale bieten eine Bewertungsanwendung für das iPad und andere Tablet-PCs. Dadurch kann eine Bewertungsabgabe auch ohne Patienten-PC sehr bequem erfolgen. Eine Blockierung der eingehenden Bewertungen findet nicht statt.
Die Umsetzung ist für den Patienten in beiden Fällen (PC/iPad) nicht ganz unkompliziert. Die Portale verlangen zu Recht eine Registrierung des Patienten per E-Mail. Im Nachgang zur Bewertungsabgabe muss der Patient sich in seinem privaten E-Mail-Konto anmelden und auf eine Bestätigungs-E-Mail des Portals antworten. Jede Praxis muss für sich entscheiden, ob dies einem Patienten abverlangt werden kann.
Zudem ist die Bedienung eines PC oder iPad für Menschen mit wenig Erfahrung im Umgang Computern weniger geeignet und erfordert seitens des Praxispersonals entsprechende Zeitaufwände für die Einweisung des Patienten.
Internes Bewertungsmanagement richtig umsetzen
Achten Sie darauf, Bewertungen nicht nur auf ein oder zwei Portalen zu sammeln, sondern über mehrere Portale hinweg. Nur so lässt sich der Ruf der Praxis effektiv ausbauen und schützen.
Definieren Sie Ziele. Nur über eine klare Zielvorgabe und deren regelmäßige Kontrolle kann ein internes Bewertungsmanagement an Effektivität gewinnen und dauerhaft erfolgreich gelebt werden.
Analysieren Sie mithilfe Ihres Webseiten-Betreuers, von welchen Portalen aus die meisten Zugriffe erfolgen und wie lange die Internetbesucher auf Ihrer Homepage verweilen. Optimieren Sie Ihr Bewertungsmanagement. Eine Person des Praxisteams sollte für das Ergebnis verantwortlich sein. Wird die Verantwortung geteilt, fühlt sich schnell niemand mehr verantwortlich.
Prüfen Sie die Möglichkeit der Buchung eines professionellen Bewertungsmanagements von einem externen Dienstleister wie z.B. DentiCheck. Die hier anfallenden monatlichen Kosten werden meist schon durch die Entlastung von Patient und Team amortisiert.
Wir haben für unsere Kunden zusammen mit DentiCheck ein exklusives Angebot für 2013 erstellt. Bitte geben Sie im Zuge Ihrer Anmeldung bei DentiCheck an, dass Sie Kunde bei Lubberich sind, so dass auch Ihre Bewertungen einfach und kostengünstig auf entsprechenden Portalen eingestellt werden können. Nutzen Sie diesen Vorteil für sich und Ihre Praxis! Bei Fragen stehen wir telefonisch unter der 0261 133687-0 oder per E-Mail unter m.wiesmaier@lubberich.de zur Verfügung.
Notfallmanagement bei Lubberich Dental-Labor
Rettungsassistentin stellte Konzept für den Ernstfall vor
Anfang Februar war Frau Barbara Niemeyer, gelernte Rettungsassistentin, bei Lubberich, um Zahnärzte und zahnmedizinisches Fachpersonal in Erster Hilfe und Notfallmanagement fortzubilden und mit dem Thema vertraut zu machen.
Frau Niemeyer zeigte auf, wie wichtig es ist, dass in einer Notfallsituation alles strukturiert und nach einem vorher eingeübten Fahrplan abläuft. Zum Glück sind lebensbedrohliche Notfälle in der Zahnarztpraxis nicht an der Tagesordnung. Falls es dennoch dazu kommt, sollte in der Praxis nie Hektik aufkommen und jeder wissen, was er zu tun hat. Hier konnte Frau Niemeyer aus ihrem Erfahrungsschatz wichtige Tipps für einen reibungslosen Ablauf geben, der dem Praxisteam die nötige Sicherheit gibt. Es wurden Maßnahmen und Abläufe besprochen und erläutert, wie und wann Behandler/-in und Team welche Maßnahmen ergreifen müssen.
Gerade weil diese Situationen nicht zum Alltag gehören, war es wichtig, die Abläufe durchzusprechen und teilweise auch nachzustellen. So konnte beispielsweise die Herz-Lungen-Wiederbelebung direkt an der HLW-Puppe geübt werden.
Gerne erarbeitet Frau Niemeyer mit Ihnen und Ihrem Team für Sie ein praxisindividuelles Notfallmanagement aus.
TESTENEERS® by Lubberich
Start eines neuartigen Patientenberatungssystems
Am 15. Februar 2013 war es endlich so weit: Im Lubberich Dental-Labor wurde mit TESTENEERS® ein neuartiges Beratungsinstrument vorgestellt.
Der Referent Prof. Michael Naumann, ein erfahrener TESTENEERS® Anwender aus Berlin, beschäftigte sich in seinem Vortrag mit den wesentlichen Grundlagen der ästhetischen Analyse. Er beschrieb die TESTENEERS®-Beratung im Vergleich zum herkömmlichen Weg der Patientenaufklärung als innovatives Mittel, um Patienten ein mögliches Behandlungsergebnis im Vorfeld präsentieren zu können. Nach seiner Erfahrung schätzen es die Patienten sehr, dass sie ihr mögliches späteres Erscheinungsbild schon vorab sehen und sogar mit nach Hause nehmen können, um dieses mit dem Partner, der Familie oder Freunden besprechen oder sogar mehrere Tage tragen zu können. Laut Prof. Naumann liegt die Umsetzungsquote der Prothetik bei einer vorherigen TESTENEERS®-Visualisierung bei bis zu 70 Prozent – ein Wert, bei dem es sich lohnt darüber nachzudenken, ob man diese Beratungsmethodik in seine Praxis integriert.
Anschließend wurden Patientenfälle vorbereitet, sodass sich die Teilnehmer von Handling und ästhetischer Veränderung direkt überzeugen konnten.
Das Lubberich Dental-Labor war von Anfang an Partnerlabor von lächeln2go mit dem Produkt TESTENEERS®. Schon jetzt merken wir einen großen Zulauf von Patienten, die direkt in unser Labor kommen, um sich bei uns zur Ästhetik beraten zu lassen und ihre TESTENEERS® auszuprobieren. Hier wird den TESTENEERS® Partnerlaboren und Zahnärzten durch Werbung in der Boulevardpresse eine Plattform und eine Öffentlichkeit geschaffen, die man alleine selten erreichen kann.
Einen weiteren Bekanntheitsschub für unsere TESTENEERS® unter der Zahnärzteschaft gab es neben der Veranstaltung durch den TESTENEERS®-Messestand auf der IDS in Kooperation mit dem Industriepartner Merz Dental, der die Partnerlabore mit Material und Know-how unterstützt. Lubberich und der Geschäftsführer von Merz Dental, Herr Friedhelm Klingenburg, initiieren zum Thema Patientenberatung zudem noch ein Treffen für interessierte Zahnärzte. Hier können diese gemeinsam mit dem Labor und der Industrie Themen bearbeiten, die sie in der Patientenansprache weiter nach vorne bringen.
Stimmen zur TESTENEERS®-Beratung:
ZÄ Ariane Witte, Nentershausen
Die zukünftige ästhetische Situation direkt am Patienten zu zeigen, ist ein klarer Vorteil gegenüber digitalen varianten oder der Darstellung auf einem Situationsmodell mit Wax-up. Sich selbst im Spiegel zu sehen und die Veränderung mit Zunge und Lippe zu ertasten, bieten die anderen Möglichkeiten nicht. Die Berechnung der TESTENEERS® sollten nach meiner Einschätzung für den Patienten individuell erfolgen.
Dr. Marcel Müller, Praxis Dr. Wulf & Müller, Rennerod
Die Veränderungen sollten meiner Meinung nach nicht allzu groß sein. Diastemaverschluss und kleine Korrekturen in Form und Farbe werden von den Patienten allerdings mit Begeisterung aufgenommen. Die Erfahrung habe ich in der kurzen Anwendungszeit schon gemacht. Dem Patienten seine spätere Versorgung, egal ob Krone oder Brücke, zu visualisieren, ist eine klasse Möglichkeit.
Für junge und ältere Patienten: Breites Einsatzspektrum der Lubberich-TESTENEERS® egal ob Lückenschluss, Ausgleich von Fehlstellungen, farbliche Maskierungen oder Wiederherstellung der Proportionen
Info:
Falls Sie Fragen zum TESTENEERS®-Prozess haben oder am Treffen der interessierten Zahnärzte teilnehmen wollen, wenden Sie sich bitte per E-Mail an m.wiesmaier@lubberich.de oder telefonisch unter 0261 133687-0.
Unterstützung für die zahnärztliche Beratung
Abgestimmte Produktlinen bei Lubberich
Zahnmedizin und Zahntechnik entwickeln sich immer weiter fort. Dadurch wird es für die Beteiligten Zahnarzt, ZFA, Patient, Labor und Versicherung immer schwieriger, den Überblick über die verschiedensten Versorgungskonzepte mitsamt Materialauswahl zu behalten.
Um allen am Prozess Beteiligten einen einfachen, transparenten Überblick zu verschaffen, haben wir unsere von Ihnen und Ihren Patienten am häufigsten nachgefragten Produkte im Privatbereich in zwei Produktlinien zusammengefasst und mit zusätzlichen Service- und Dienstleistungsangebot verfeinert.
Selbstverständlich können Sie von allen unseren Produkten eine sehr hohe Qualität erwarten. Dabei können alle Produkte durch individuelle Auswahl des Patienten weiter aufgewertet werden. Diese verständliche Produktkonzeption erleichtert und optimiert Ihre Beratung, denn der Patient versteht die vorgeschlagene Versorgung und kann über Zusatz- und Mehrleistungen im ästhetischen Bereich klarer entscheiden. So bekommt der Patient eine vordefinierte, transparente, zeitgemäße Qualitätsarbeit zu einem fairen Preis.
Bei der Überlegung, wie wir unsere Produktlinie auf die Bedürfnisse unserer Kunden genauer anpassen, haben wir wie oben beschrieben, die von Ihnen am häufigsten gewählten Privatarbeiten zusammengefasst. Hier ist anzumerken, dass bei Lubberich der Anteil an Veneers, Non-Prep-Veneers und Implantatversorgungen deutlich höher ist als im Durchschnitt. Denn auf diese Gebiete haben wir uns spezialisiert – und das in der Implantologie schon seit über 20 Jahren. Der Anteil der bei Lubberich gefertigten Privatarbeiten hat einen Umsatzanteil von 70 %. Soll heißen, 70 % unserer Leistungen finden im Privatbereich statt. Der übliche Marktdurchschnitt liegt bundesweit bei etwa 50 %.
Das ist ein Beweis dafür, dass Sie, liebe Partnerpraxen, und wir als Labor, in einem qualitativ hochwertigen und anspruchsvollen Segment unsere Patienten / Kunden versorgen. Ein Segment, in dem man sich zwar jeden Tag aufs Neue beweisen muss, aber bei dem auch tolle prothetische Arbeiten das Ergebnis sind. Gerade in diesem Segment ist in der Zukunft auch noch ein Wachstum zu erwarten.
Perfekt abgestimmt auf die Wünsche Ihrer Patienten
Die genaue Abstimmung des Produktangebotes von Lubberich auf die Nachfrage der Partnerpraxen, macht die Kommunikation über die prothetische Versorgung wesentlich einfacher. So ist es wesentlich einfacher diese vorzustellen, zu erklären und zu bewerben.
Königsdisziplin Kombitechnik – ein Nachruf auf die Kompetenz
Kompetenzauslagerung macht austauschbar
Nun schreiten ja, so scheint es, die Digitalisierung und deren CAD/CAM-Prozesse in der Zahnmedizin und der Zahntechnik immer weiter fort. Beide Disziplinen vernetzen sich und führen zu immer mehr Versorgungsalternativen. Neue Materialien halten durch die veränderten Fertigungsmöglichkeiten Einzug in die Zahnheilkunde. Aber die „Entwicklungsmedaille“ hat auch eine Kehrseite …
Nun fragen wir uns aber, warum seit einiger Zeit immer wieder Praxen bei uns anrufen, mit denen wir bis dato nicht zusammengearbeitet haben, und „einfache Teleskoptechnik“ bei uns anfragen. Es ist nicht so, dass wir uns darüber nicht freuen, aber ein wenig wundern wir uns schon – insbesondere, wenn man später den Grund des Laborwechsels erfragt und die Antwort bekommt, dass bei dem alten Labor verstärkt Probleme in der technischen Ausführung oder in der Passung aufgetreten sind. Nun sollte man meinen, dass eine Technik, die seit Jahrzehnten als Standardversorgung in Deutschland etabliert ist, wenige oder keine Probleme aufwirft. Dies scheint nicht oder vielleicht nicht mehr so zu sein.
So suchen zunehmend mehr Laboratorien in der CAD/CAM-Technik und den Digitalisierungsprozessen ihr (vermeintliches) Heil – nicht wissend, wie viel Volumen diese Technik heute, in den nächsten drei Jahren und darüber hinaus überhaupt einnehmen wird. Die Frage, ob es in diesen Ausmaßen strategisch überhaupt sinnvoll ist, sich auf einen zugegebenermaßen aktuellen, aber noch nicht tragfähigen Prozess zu konzentrieren, muss gestellt werden. Ist es nicht leichtfertig, Kernkompetenzen wie die Kombitechnik stiefmütterlich zu behandeln, die Aus- und Weiterbildung und das Produktangebot für eine Versorgungsform zurückzufahren, die es in Deutschland schon seit Jahrzehnten gibt? Sicherlich werden uns die demografische Entwicklung und etablierte Prophylaxemaßnahmen zukünftig andere Versorgungsformen abverlangen. Aber schon in den nächsten zehn, zwanzig Jahren? Gleiches gilt nach meiner Meinung auch für den Digitalisierungsprozess in der Zahnarztpraxis.
Allen Hochglanzbroschüren der Industrie zum Trotz ist das meiste eben doch noch Handarbeit. Wer die „Basics“ in der Zahnheilkunde nicht stabil in seine Fertigungsprozesse integriert hat, wird auch das „Darüber-hinaus“ nur schwer beherrschen können. Das war bei der Zirkonentwicklung so, das ist in der Implantologie so und das gilt auch für die Kombinationstechnik. In vielen Laboren, so scheint es, schmilzt diesbezüglich die Kompetenz, da immer mehr Prozesse ausgelagert werden. Aber wie beeinflusst diese Haltung das allgemeine Versorgungsniveau?
Wenn sich alle nur die Rosinen rauspicken, und das gilt für Praxen wie Labore gleichermaßen, wird die sogenannte „prothetische Breite“, der Zugriff auf eine möglichst individuelle Therapie, schwieriger. Anders ausgedrückt: Eine zunehmende Spezialisierung im Prothetikbereich führt zur Notwendigkeit, mit mehreren Laborpartnern zusammenzuarbeiten. Daraus resultiert nicht selten höherer Kommunikations- und Verwaltungsaufwand.
Erweiterung des Lubberich-Serviceangebots…
…in der Region Wiesbaden/Taunusstein
Was tun als alteingesessenes, gut etabliertes, kleines, aber feines Dental-Labor, wenn man dies an die nächste Generation abgeben oder aber veräußern möchte?
Wo finde ich die richtigen Partner und wen will ich überhaupt finden? Diese Fragen stellte sich schon seit einiger Zeit Frau Ztm. Margot Herold aus Taunusstein/Wehen, Inhaberin des Labors Herold, das sich auf hochwertige ästhetische Zahntechnik mit individueller Kundenbetreuung spezialisiert hat. So wird der kleine, aber feine Kundenkreis von ihr und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ganz eng und persönlich betreut. Einige sind schon über viele Jahre treue Kunden des Labors und wissen diese Art der Arbeit zu schätzen.
Es war Fügung oder Schicksal, dass die Information, dass ein Labor in Taunusstein einen Nachfolger sucht, zu uns kam. Wir telefonierten ein-, zweimal mit Frau Herold und machten einen gemeinsamen Termin Ende 2011 in Taunusstein aus. Wir waren uns alle auf Anhieb sympathisch und bei einem guten Essen wurden erste Ideen und Gedanken für eine Übergabe gefasst. Uns lag besonders am Herzen, die Inhaberin und die Angestellten mit an Bord zu behalten, sodass die Kundenbeziehungen keinem abruptem Wechsel unterliegen.
Nach kurzen Verhandlungen war es dann Anfang 2012 so weit: Frau Herold konnte ihr Lebenswerk in die Hände der jüngeren Meister von Lubberich legen. Gemeinsame Kundenbesuche von Frau Herold und dem Lubberich-Team rundeten den ersten Schritt der Übergabe ab. Das Ziel der Übergabe war es, dass Frau Herold noch aktiv die Phase des Überganges mitgestalten kann. Die bestehenden Kunden sind durchweg froh, dass Frau Herold und das Team noch weiter mit an Bord bleiben und sie nun durch den neuen Partner Lubberich Dental-Labor Zugriff auf ein exzellentes Technikangebot und den steigenden Anteil an CAD/CAM-Technik in der Zahntechnik haben.
So kann eben auch das Taunussteiner Labor die Vorteile des großen Partners Lubberich in Koblenz abrufen: von der navigierten Implantologie über No-Prep-Veneers bis hin zu hochwertigen Veranstaltungen für Zahnärzte mit Experten auf jedem Gebiet der Zahntechnik und vieles mehr.
So ist hier die Übergabe von Frau Herold nicht das Ende eines kleinen Labores, sondern der Anfang von etwas Neuem, das beide Partner aktiv mitgestalten können.
GOZ-Update bei Lubberich
Antworten auf die aktuellen Abrechnungsfragen
Schon die ersten vier Veranstaltungen im Hause Lubberich zum Thema neue GOZ waren sehr gut besucht, nun stand am 25. Mai für unsere Kunden bereits das Updateseminar zur Verfügung. Auch hier waren wieder viele Praxisinhaber/-innen mit ihren Abrechnungshelferinnen der Einladung gefolgt, um von der Referentin Frau Barbara Tretter die wichtigsten Paragrafen und Neuerungen in allen Bereichen der GOZ zu erfahren. Mit viel Fachkompetenz und Charme konnte Frau Tretter sämtliche Änderungen und Ergänzungen erläutern. Ebenso wurden die neuesten Erstattungsprobleme, sowie Abrechnungsempfehlungen mit Beispielen nicht außer Acht gelassen.
Frau Schell, Frau Müller, Praxis Dr. Günther, Dr. Struif, Bad Marienberg:
Es ist immer wichtig, gerade im Bereich der Abrechnung, auf dem neuesten Stand zu sein, man lernt hier nie aus. Die neuesten Informationen zur aktuellen GOZ, mit realitätsnahen Beispielen, sind dann im Praxisalltag sehr gut umzusetzen. Wenn dieses Thema dann noch so sympathisch und kompetent bearbeitet wird wie von Frau Tretter, macht es in einer solch angenehmen Atmosphäre noch mehr Spaß.
Wie noch nie unterliegt die GOZ-Auslegung derzeit stetigem Wandel. Am Ball zu bleiben lohnt sich!
Ein vielfacher Wunsch der GOZ-Kursteilnehmer war, dass in einem Seminar auf die Abrechnung von zahntechnischen Leistungen eingegangen wird.
Auch im Bereich der Prothetik bildet die GOZ die Grundlage für die Erbringung innovativer Leistungen auf hohem Qualitätsniveau. Selbst bei gesetzlich Versicherten wird oft gleichartiger und andersartiger Zahnersatz der Regelversorgung vorgezogen. Suprakonstruktionen sind quasi längst in aller Munde. Auch hier ist es notwendig, die häufig komplizierte Abrechnung dem medizinischen und technischen Fortschritt anzupassen.
Am 26. Oktober stellen wir Ihnen konkrete prothetische Lösungen und die dazugehörigen Berechnungsempfehlungen vor. Gezielte Erläuterungen der BEMA- und GOZ-Ziffern im prothetischen Bereich erleichtern die Abrechnung individueller Praxisfälle und räumen letzte Unsicherheiten aus. Außerdem widmen wir uns dem Erstattungsverfahren – angefangen bei den Festzuschüssen, bis hin zur Erstattungspraxis der privaten Versicherer.
Tipp von Barbara Tretter:
Neuer GOZ Kommentar der Bundeszahnärztekammer vom 07. Juni 2012
Hier wurde die Abrechnungsempfehlung für Aufbaufüllungen wie folgt präzisiert:
Neben der Präparation eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone oder eines Brücken- oder Prothesenankers sind Leistungen nach den Nummern 2050 ff. nicht berechnungsfähig. Kavitätenversorgungen /Aufbaufüllungen innerhalb der Präparationssitzung sind nach der Nummer 2180 zu berechnen. Wird der Leistungsinhalt der Nummern 2050 ff. an Zähnen erfüllt, die zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Krone, Brücke oder einem Prothesenanker versorgt werden sollen, sind diese nach den entsprechenden Nummern zu berechnen.