Andreas Moser

Andreas Moser

Das Dental-Labor als Brennglas für die Zahnarztpraxis

Den Zahnarzt bei der Prothetikberatung unterstützen

 

Bei all den Material- und Messeneuheiten, die alle zwei Jahre auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) in Köln zu sehen sind, ist es schwer, den Überblick zu behalten.

 

Wir gehen daher mit mehreren Kollegen über die Messe, um alle Entwicklungen verfolgen zu können. Um bei den neuen Materialien, dem Vormarsch der digitalen Fertigung und den vielen neuen Geräten gute Entscheidungen zu treffen, ist es auch wichtig, sich mit den Kollegen anderer Labore auszutauschen und letztlich die folgenden Fragen zu beantworten: Was macht unsere Kunden in der Praxis erfolgreich, was vereinfacht ihre Arbeitsprozesse und was passt überhaupt zur Mehrzahl unserer Kunden? Das sind die Parameter, nach denen wir Materialien und Methoden auswählen.

Natürlich gibt es neue Werkstoffe, die besser oder leichter zu fräsen sind, natürlich gibt es neue Maschinen oder Fräsen, die vielleicht noch die eine oder andere Achse mehr haben – aber interessiert das unsere Kunden? Die digitale Prozesskette wird auch immer vielversprechender, ist aber von einem breiten Einsatz in der Praxis noch weit entfernt. Mein persönliches Messe-Highlight ist daher in diesem Jahr nicht unbedingt im Material- und Gerätebereich zu finden: Viel Potenzial – und wir sind froh, dass wir von Anfang an dabei waren – sehen wir im Konzept von lächeln2go mit seinen TESTENEERS® – einem Visualisierungsinstrument, das unterm Strich zu mehr Prothetik jeglicher Art führt. Die dünn gefrästen Kunststoffschalen ermöglichen uns, dem Patienten schon vor der Behandlung zu zeigen, wie seine spätere Versorgung aussehen könnte. Wir erleben jetzt schon tagtäglich, dass das einen positiven Effekt bei den Patienten hat. Sie können erleben, wie der spätere Zahnersatz aussehen wird, die Schalen mit nach Hause nehmen, dort selbst einsetzen und herausnehmen und so auch in ihrem privaten Umfeld zeigen. Dort erhalten sie die Bestätigung: Ja, so kann es sein!

 

Das Konzept kann das Labor zusammen mit der Zahnarztpraxis umsetzen. Häufig konfrontieren uns Zahnärzte damit, dass sie für uns als Labor die Prothetik „verkaufen“ und in der Praxis Zeit, Mühe und Ressourcen aufbringen, um den Patienten zu erklären, wie die Versorgung aussehen könnte. Mit TESTENEERS® von Lubberich können wir unsere Zahnärzte dabei unterstützen, den Patienten vorab diese Visualisierungsmöglichkeit zu bieten, sodass der Entscheidungsprozess in der Zahnarztpraxis schneller und sicherer vonstattengeht.

 

 

 

Ztm. Andreas Moser, Koblenz

Aus: DZW ZahnTechnik 4/13,

Fachmagazin zu DZW – Die ZahnarztWoche 4/13

 

 

 

 

Nach der Messe ist vor der Messe!

Messefazit zur bisher größten IDS in Köln

 

Wie nach jeder IDS kommt man, durch das schier unüberschaubare Angebot mehr oder weniger abgeschreckt, nach Hause und fragt sich wieder einmal: Bin ich noch richtig aufgestellt? Verpasse ich einen Trend? Und wie lange hält dieser Trend? Wann kommt denn endlich die digitale Revolution in der Praxis?

 

Lesen Sie hier, welche Meinungen Ihre Kolleginnen und Kollegen vertreten, folgen Sie unseren Beobachtungen und hören Sie dabei immer auf Ihre innere Stimme …

 

Dr. Sascha Nebling, Praxis Schwan/Nebling, Koblenz:

Mein Schwerpunkt beim diesjährigen Besuch der IDS galt neuen Trends rund um das Thema Befestigung von laborgefertigten Restaurationen. Bei vielen Herstellern ist ein Trend zu einem neuen Ein-Flaschen-Universal-Bondingsystem zu erkennen. Die Bondings dieser neuesten Generation versprechen sehr viel und sollen natürlich auch alle viel besser sein als die Vorgängerprodukte. Ich bin auf die ersten großen Systemvergleiche gespannt und hoffe, dass die Erwartungen, die die Hersteller erzeugen, auch erfüllt werden. Ein neues Produkt, welches wir jetzt in unseren Befestigungsablauf integrieren wollen, ist Ivoclean® von Ivoclar Vivadent. Damit können Speichelrückstände, die durch die Anprobe die Zementierungsflächen der Restaurationen kontaminieren, rückstandslos entfernt werden. Das ist durch das Reinigen mit Alkohol bisher leider nicht vollständig gewährleistet.

 

 

 

Roman Sattelberg, Praxis Dr. Franke/Sattelberg, Koblenz:

Ich bin schon seit vielen Jahren Cerec-Anwender und hatte mich diesbezüglich im CAD/CAM-Bereich der IDS umgesehen. Für mich stand das Thema digitale Abformung auf der Agenda. Bei den angebotenen Lösungen sehe ich es noch nicht, dass sich diese Technik einwandfrei in den Praxisablauf integrieren lässt. Die technische Ausstattung einer Praxis und die Anforderungen an den Prozess halten bei einer Integration solcher Systeme zurzeit einer wirtschaftlich seriösen Betrachtung nicht stand. Diese Verhältnismäßigkeit sehe ich aber möglicherweise in zwei Jahren.

 

 

 

 

Manfred Keßler, Geschäftsführer Bruns und Klein Dentalfachhandel, Koblenz:

Für uns geht der Trend eindeutig zur digitalen Abformung. Es zeichnet sich allerdings bei einigen Systemen eine Verfahrensänderung im Prozessablauf ab: Dem Zahnarzt wird „nur noch“ die Möglichkeit der Aufnahme der Daten zugeteilt. Er hat nur noch selten die Option, die aufgenommenen Daten auch zu bearbeiten. Die Bearbeitung findet auf der Empfängerseite statt, wo auch immer diese ist. Eine wesentliche Vereinfachung ist in der Füllungstherapie zu beobachten: Unter der Bezeichnung „Bulk Fill“ bietet fast jeder Anbieter von Füllungsmaterialien ein lichthärtendes Material an, welches bis zu 4 mm Kavitätentiefe aushärtet. Im Hygienebereich steht auch die Dokumentation derselben im Fokus. Hier sind unserer Meinung nach zwei universell einsetzbare Softwareangebote interessant: SegoSoft, www.segosoft.de, und DIOS, www.dios.de.

 

 

Dr. Karl-Heinz Ehmig, Taunusstein:

Da ich in meiner Praxis den Bereich des digitalen Röntgens ausbauen will, galt mein diesjähriger Besuch der IDS der weiteren Digitalisierung von Praxisprozessen. Wenn man sich allerdings in diesen Bereichen schon auskennt, mangelt es deutlich an der Beratungskompetenz an den Messeständen der verschiedenen Hersteller. Je komplexer die Digitalisierung der Praxis wird, umso mehr fehlt bei der Industrie die Beratungskompetenz in der Breite. Mehr Messebesucher bedeuten nicht automatisch mehr Qualität bei Ausstellern und Händlern. Ich werde nach dem Messebesuch noch intensiver das Gespräch mit den Depots suchen, um meine Investitionsentscheidungen in aller Ruhe und mit den benötigten Informationen treffen zu können.

 

Lubberich fördert Meisternachwuchs

Primus inter pares wurde in Frankfurt ausgezeichnet

 

Jubilar Ztm. Klaus Kanter, Dr. Karsten Wagner, Direktor Dentsply-Astra Tech Dental, Ztm. Andreas Moser, Lubberich Dental-Labor, Jury-Mitglied Ztm. Horst-Dieter Deußer und Preisträger Ztm. Stefan Wolf bei der Laudatio zur Preisverleihung in der HWK Wiesbaden

Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung zum 90. Geburtstag des Stiftungsgründers Klaus Kanter, wurde der bundesweit ausgeschriebene Klaus Kanter Preis für die beste zahntechnische Meisterprüfung in Deutschland verliehen.

 

Die Nachwuchsförderung liegt auch Lubberich sehr am Herzen. Das Labor hat traditionell eine hohe Ausbildungsquote im Lehrlingsbereich. Hier dokumentieren zahlreiche Kammer- und Landespreise in den letzten Jahren den qualitativ hohen Ausbildungsstand.

 

Facharbeitermangel auch in der Zahntechnik

Nicht nur in der Zahnartzpraxis wird es immer schwieriger, gutes Personal zu finden. Hier liegt die Quote nicht bestandener Abschlussprüfungen zur ZMF im Kammerbezirk Koblenz/Trier zurzeit bei 40%! Und in der Zahntechnik gehen die Bewerberzahlen deutlich zurück. Das wird mittelfristig zu einem Fachkräftemangel führen, der es den Laboren immer schwieriger machen wird, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden.

 

Fachkräfte brauchen attraktive Bedingungen

Mit der Unterstützung für den 1. Preis als Hauptsponsor der Klaus Kanter Stiftung möchten wir jungen Zahntechnikern und Meisterschülern zeigen, dass wir als gewerbliches Labor fest an die Zukunft im Zahntechnikerhandwerk glauben und die Rahmenbedingungen entsprechend günstig gestalten. Wir bieten jungen Führungskräften in unserem Labor verschiedene Karrieremöglichkeiten an: die Leitung einer unserer Fachabteilungen in Koblenz, die Verantwortung für eine dentale Servicestelle in einer Praxisgemeinschaft oder die Führung eines Servicelabors in der Region. Neben der Laufbahn als Führungskraft können sich unsere Mitarbeiter auch als Spezialisten/Experten in diversen Spezialgebieten wie der Implantologie oder der CAD/CAM-Technologie weiterentwickeln. Begleitet wird die fachliche Entwicklung durch Seminare in den Bereichen Kommunikation und Mitarbeiterführung.

 

Berufsbild im Wandel

Im Rahmen der Preisverleihung traf Ztm. Andreas Moser Ztm. Klaus Kanter zum Gespräch.

 

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Interview mit Herrn Kanter

von Herrn A. Moser, Lubberich Dental Labor, Koblenz

 

H. MOSER:

Herr Kanter, Ihr Lebenslauf, wie sind Sie zur Zahntechnik gekommen?

 

H. KANTER:

Durch Zufall. Eigentlich hätte ich gern studiert; dies war aber aufgrund der engen finanziellen Situation – wir waren sechs Kinder – leider nicht möglich, obwohl ich einer der besten Schüler der Klasse war.

Ich wußte einfach nicht, was ich werden wollte, wohl aber, was nicht. Auf jeden Fall jedoch wollte ich einen Beruf ergreifen, bei dem ich unabhängig sein konnte. Dies wies mir den Weg zum Handwerk, denn hier konnte man sich selbstständig machen. Zur Zahntechnik kam ich dann, weil meine Mutter Zahnschmerzen bekam. Dem Zahnarzt erzählte sie dann von meiner Unschlüssigkeit was die Berufswahl anging. Der Zahnarzt ermutigte sie, Zahntechniker sei ein interessanter Beruf.

 

Ich habe mir dann das Labor angesehen, mit dem Vulkanisierkessel und dem Poliermotor und kam zu der  Erkenntnis, daß ich dieses Handwerk ausüben und mich später darin selbständig machen könnte.

Schockiert hat mich allerdings, wie mein Chef von seinen Kunden behandelt wurde – buchstäblich wie ein Leibeigener!

Schon damals war mir klar: Das kann so nicht bleiben! Das ist unerträglich!

 

H. MOSER:

Wie hat sich die Meisterprüfung/-Ausbildung von damals zu heute verändert?

 

H. KANTER:

Die Meisterarbeit konnte man damals ja noch zuhause erstellen; wir haben dies in meiner Zeit als VDZI Präsident geändert und dafür gesorgt, daß die Prüfungen in Klausur durchgeführt werden müssen. Mit der neuen Meisterprüfungsordnung von 2007 hat sich nochmals vieles geändert. Mit Sorge sehe ich den Rückgang des Praktischen aber ich sehe auch, daß wir uns dem veränderten Umfeld anpassen müssen, was den Einsatz von CAD/CAM Fertigung angeht.

 

H. MOSER:

Wie beurteilen Sie den Status der Meisterprüfung von damals zu Heute? Unser beider Meisterprüfungen liegen fast 50 Jahre auseinander… Stichworte Ehre, Ansehen, Qualitätsmerkmal, Selbstbewusstsein.

 

H. KANTER:

Das Ansehen des Zahntechnikermeisters in der Öffentlichkeit ist seit meiner Meisterprüfung signifikant gestiegen. In den siebziger und achtziger Jahren war die öffentliche Anerkennung  sicherlich am größten. Das hat sich ein wenig verloren, weil wir berufspolitisch nicht in der Lage waren einheitlich aufzutreten und unsere Interessen wahrzunehmen. Wie hoch dennoch das Ansehen der deutschen Zahntechnikermeister ist, sieht man an der Nachfrage im Ausland. – Ich denke speziell an China. Und ich finde es auch bemerkenswert, daß sich ein Schweizer  der deutschen Meisterprüfung unterzieht. Jo Blaser hat das getan und beim Klaus-Kanter-Preis 2012 den zweiten Platz erreicht. – Glückwunsch!

 

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Unsere Verantwortung für die Region

Lubberich gibt Weihnachtsspende über innovatives Spendenportal weiter

 

 

Junge Studenten der FH Koblenz haben dieses Jahr mit www.socialfunders.de den 1. Platz im Ideenwett­bewerb RLP für innovative Dienstleistungen erreicht.

 

Mit ihrem Spendenportal treffen sie den Kern verantwortungsbewussten unter­nehmerischen Handelns im Hinblick auf soziales Engagement. Transparenz, ei­gene Initiative und eine unkomplizierte Möglichkeit, schnell viel Gutes zu tun, zeichnet das Spendenportal aus mehr als genug Gründe für Lubberich, mit der schon seit Jahren praktizierten Um­wandlung der Kundengeschenke in so­ziales Engagement diesen innovativen Dienstleistungsansatz zu unterstützen.

 

Und so funktioniert es:

Lubberich wird dieses Jahr wieder 10.000,– EUR an Spendengeldern zur Verfügung stellen. Sie erhalten in den nächsten Wochen einen Onlinecode, der einen anteiligen Wert (SocialCoins) dar­stellt. Diesen können Sie nach Ihrem Er­messen den auf dem Portal vorgestellten gemeinnützigen Zwecken zur Verfü­gung stellen. Sollten Sie eigene soziale, gemeinnützige Aktionen unterstützen wollen, die dort noch nicht aufgeführt sind,k önnen diese auf dem Portal hoch­geladen und präsentiert werden. Diesen Projekten kann dann auch jeder andere SocialCoins spenden. In diesem Fall nehmen Sie bitte selbstständig Kontakt zu den „Socialfunders“ auf. Wenn Sie keinen Einfluss auf den Ver­wendungszweck nehmen wollen, ver­fallen Ihre SocialCoins nicht! Lubberich wird alle nicht vergebenen Codes an den Kinderschutzbund und die Initiative Mampf Koblenz weiterleiten.

 

Info:

Unter www.lubberich.socialfunders.de können Sie sich über die Spendenprojekte informieren. 

 

www.socialfunders.de belegte beim Ideenwett­bewerb Rheinland-Pfalz 2012 in der Kategorie: „Innovative Dienstleis­tung“ den 1. Platz.

Die richtigen Partner am Start!

 

Ztm. Andreas Moser

 

 

Die Industrie betreibt keinen unerhebli­chen Aufwand, um ihren Kunden in der Dentalbranche regelmäßig neue Pro­dukte anzubieten. Umso dankbarer sind wir, wenn neue Produkt- oder Dienst­leistungsideen von unseren Kunden und Partnern direkt an uns herangetragen werden.

 

Es ist nicht einmal sechs Monate her, dass uns ein renommiertes Berliner La­bor fragte, ob wir Interesse an einer Ko­operation zum Thema Patienteninfor­mation haben. Nach der Vorstellung des Produkts und der weiteren Partner, die sich bis dahin schon engagiert hatten, war schnell klar: Diese Idee hat Potenzial.

 

 

 

Was uns letztlich überzeugt hat, bei die­sem Projekt mitzumachen, war, dass eine wichtige Lücke geschlossen wur­de, und zwar mit dem Produkt Teste­neers® – „Ihr neues Lächeln zum Tes­ten“. Der Patient bekommt mit den Tes­teneers® eine konkrete Vorstellung von seinem zukünftigen Aussehen und hat damit die Sicherheit, nach der Prothe­tikberatung eine bewusste und damit konsequente „Kaufentscheidung“ tref­fen zu können. Testeneers® bieten allen unentschlossenen Patienten – und da­von haben Sie sicher auch einige in Ih­rer Praxis – neue Möglichkeiten. Neben ganz „praktischen“ Nutzen er­reichen Sie im ästhetisch-kosmetischen Bereich zudem neue, in jedem Fall aber moderne Zielgruppen.

 

Der Charme, der diesem Produkt inne­wohnt – und das unabhängig davon, wie Sie Ihre Praxis aufgestellt haben –, be­steht darin, dass jede Praxis ihren eige­nen Nutzen daraus ziehen kann. Aber, und das hat das erste Partner­treffen der beteiligten Labore bei Lub­berich in Koblenz gezeigt: Dieser inno­vative Ansatz muss verantwortungs­bewusst umgesetzt werden, insbeson­dere vor dem Hintergrund der aktuellen Ethikdiskussion in der Zahnheilkunde. Mit Merz Dental haben wir für die Tes­teneers® einen erfahrenen Marketing­partner gefunden, der uns wirkungsvoll unterstützt.

 

Übrigens: Einige unserer Kunden haben den Test schon gemacht. Ihre „schwie­rigen Fälle“ haben wir mit einem neuen Lächeln verzaubert. Gehören auch Sie dazu?

AstraTech Weltkongress

Traditionsmarke lädt nach Göteborg ein

 

Zwischen den Vorträgen konnten sich alle Teilnehmer über die technischen Neuheiten Informieren. Darüber hinaus wurde großer Wert auf den Erfahrungsaustausch an den Ständen gelegt. Hierbei waren die Astra-Mitarbeiter sehr hilfreich, auch über die Ländergrenzen hinweg.

Unter dem Motto „Creating the future by going back to the roots“ fanden sich weit über 3.000 Gäste zum Auftakt des dreitägigen ASTRA TECH World Congress in Göteborg/Schweden am 10. Mai 2012 ein. Unter ihnen Hanen Hecken, Leiterin der Implantologie bei Lubberich.

 

Mit einem umfangreichen sowohl wissenschaftlichen als auch praktischen Vortags- und Workshopprogramm lud die schwedische Traditionsmarke Teilnehmer aus aller Welt ein, die Wurzeln der Implantologie zu erkunden und einen Ausblick in die Zukunft dieser immer noch relativ jungen Disziplin zu wagen.

 

Bret Wise, CEO von Dentsply Friadent:

„Die Integration von Astra Tech in die Dentsply-Familie bedeutet auch Veränderung, betonte Dentsply-CEO Bret Wise. Trotzdem, versprach er, würden einige Dinge nicht verändert: die Investitionen in Forschung und Entwicklung, die drei Implantatplattformen OsseoSpeed, Xive und Ankylos und das Interesse des Unternehmens an der kontinuierlichen Weiterbildung der Anwender.“

 

 

Hanen Hecken:

„Für mich persönlich war der Weltkongreß eine wichtige Erfahrung. Ich erlebte einen kollegialen Austausch über Ländergrenzen hinweg, aber eben auch zwischen den Zahnärzten, Chirurgen und Zahntechnikern. Ein offener Dialog, der im Alltag häufig zu kurz kommt. But now, I’m inspired!“

Digitale Fotografie in der Zahmedizin

Dokumentation, Kommunikation und Qualitätsverbesserung

 

Die Resonanz war großartig. Schon nach kurzer Zeit war der erste Termin mit der maximalen Teilnehmerzahl belegt. Den ebenfalls kurzfristig anberaumte Zusatztermin konnten weitere 17  Teilnehmer wahrnehmen. Alle Teilnehmer hoben die Verständlichkeit und den praktischen Nutzen hervor.

 

Als Referent konnten wir Dieter Baumann, DPS, Dental Photo Systeme aus Ludwigsburg gewinnen. Als ausgebildeter Sportfotograf und durch jahrzehntelange Erfahrung in der dentalen Fotographie waren alle Tipps und Tricks alltagsrelevant. Jeder Teilnehmer konnte seine eigene Kamera mitbringen, die durch den Referenten im Laufe der Fortbildung auf die optimale Einstellung hin überprüft wurde. Nach dem kurzen Therorieblock wurde großer Wert auf  praktische Wissensvermittlung gelegt. Die Teilnehmer bildeten Dreiergruppen, bei denen jeder mal die Rolle des jeweils Fotografierenden, des Patienten und Dem, der die Lippen abhalten muß, einnehmen sollte. Dadurch konnten sich alle Teilnehmer gut in die Position versetzen, was zumutbar, und vor allem was ausschlaggebend für gute Fotos ist. 

 

 

Der Fotograf ist immer schuld

Das ist die Erkenntnis des Tages. Ihm obliegt eine klare Kommunikation an die Helferin und an den Patienten, damit die gewünschten Inhalte über die Bilder transportiert werden können. Eine weitere Erkenntnis: die Lippen sind, mit richtiger Technik, dehnbarer als man denken könnte.

 

 

 

Das Equipment muss stimmen

Was nicht heißt, dass es in einer „Materialschlacht“ enden muss. Ganz im Gegenteil: das Anpreisen der Industrie von zusätzlichen Megapixeln mit den neuen Modellen führt in unserem Einsatzgebiet  nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen. Hier ist weniger mehr. 8–10  Mio Pixel ist mehr als genug. Wichtig  ist das richtige Objektiv: mind. 105 mm  Macro und ein automatisch gesteuerter (ETTL) Ringblitz. Als eine Kamera mit einem sehr guten Preis-, Leistungsverhältnis kann hier die Canon D60 genannt werden. Gesamtkosten ca. 2.200,00 EUR.

 

Die richtige Einstellung machts!

Die ist natürlich abhängig von dem Motiv, was fotografiert werden soll. Als pauschalen Richtwert kann man für Macroaufnahmen der Zähne/Zahnreihe sagen: ISO 200, Blende 22 und Belichtungszeit 1/200. Damit wird eine ausreichende Tiefenschärfe erzielt.

 

INFORMATIONEN

Weitere Infos zu diesem Thema erhalten Sie von Andreas Moser, Lubberich Dental Labor, a.moser@lubberich.de oder bei digital-photo-systeme, Dieter Baumann, Film- und Medienzentrum, Königsallee 43, 71638 Ludwigsburg, Tel.: 07141 440096, Fax: 07141 440097, email: baumanndps@aol.com oder info@digital-photo-systeme.de

Lubberich TESTENEERS®

 

 

Das Erscheinungsbild der Zähne beeinflusst Ihr gesamtes Aussehen. Gerne würden Sie Ihr Lächeln verschönern, sind sich aber unsicher oder möchten sich nicht gleich einer teuren und aufwendigen Zahnbehandlung unterziehen?

 

 

Verändern Sie Ihr Lächeln doch erst einmal probeweise, unverbindlich und ohne Vorbehandlung Ihrer Zähne – Lubberich TESTENEERS® machen es jetzt möglich – mit minimalem Aufwand ein verblüffendes Ergebnis, eine kosmetische Probefahrt!

 

Beauty und Schönheit haben nicht nur etwas mit Haarstyling, Schminken, Hautpflege und Outfit zu tun. Die Zähne sind ebenfalls eine Visitenkarte für das Aussehen, Alter und die Ausstrahlung. Jedoch sind viele mit ihren Zähnen nicht zufrieden. Zu kurze Zähne, Zahnschiefstellungen, Zahnlücken tragen nicht unbedingt zum Selbstbewusstsein bei. Hier gibt es jetzt eine Lösung. Die Dentalberatung hat nun die Weltneuheit TESTENEERS® auf den Markt gebracht. Für jeden eine Möglichkeit, mit verschönerten Zähnen noch sympathischer zu wirken – und das ohne aufwändige zahnmedizinische Behandlung, Veränderungen an den Zähnen und hohen Kosten

 

 

Was sind TESTENEERS®?

TESTENEERS® sind hauchdünne, per Computer designte Schalen aus Kunststoff mit einer extrem hohen Passgenauigkeit, die auf die eigenen Zähne gesetzt und bei Bedarf mit etwas Kleber fixiert werden.

Im Lubberich Dental-Labor informieren und beraten Sie die Dentalberater/innen individuell über die Herstellung von TESTENEERS®.

Vorbereitend wird von den Zähnen ein Abdruck gemacht oder ein digitaler Scan. Zahntechniker stellen die sogenannten „TESTENEERS“ her. In der Regel 4 – 6 Stück für den Frontzahnbereich. Diese werden über die vorhandenen Zähne gestülpt und bei Bedarf mit einem Kleber befestigt. Das Einsetzen der Zähne zum Testen dauert 30 Sekunden. Je nach Bedarf werden die TESTENEERS  z.B. beim Ausgehen, bei Events, Feiern oder Fotoaufnahmen eingesetzt.

  • ohne Vorbehandlung
  • entwickelt von hochqualifizierten Zahnärzten & Zahntechnikern
  • unverbindlich & schmerzfrei
  • einfach einzusetzen
  • Zähne zum Mitnehmen & Zeigen
  • die neue Ausstrahlung erleben
  • einfach mal probetragen
  • geringe Kosten
  • sehen, was möglich ist
  • Sicherheit vorab

 

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Alles bio oder was?

Lubberich erfüllt zertifizierte Anforderungen für Umweltzahnmedizin

 

Manchmal ist die Grenze zwischen Trend und Hysterie fließend. Das gilt insbesondere für den Gesundheitsbereich. Dass sich in den letzten Jahren ein biologisches, „grünes“ Bewusstsein in der Gesellschaft durchgesetzt hat, ist unverkennbar: Jedes Ernährungsprodukt hat mittlerweile ein „Bio-Pendant“, die gesamte produzierende Industrie macht sich Gedanken um die Ökobilanz ihrer Produkte und Marken.

Für viele ist die Frage nach Material und Methode in den Vordergrund gerückt: ein Trend, den wir zunehmend auch in unserer Patientenberatung im Labor feststellen.

 

Die Marke Lubberich steht schon seit vielen Jahren für ausgezeichnete Fertigungsqualität. Das bezieht sich sowohl auf die Auswahl unserer Ausgangsprodukte und Rohmaterialien wie auch auf den Fertigungsprozess. Dieser ist in der Zahntechnik ein wesentlicher Garant für qualitativ hochwertigen Zahnersatz. Lubberich verwendet ausschließlich Markenprodukte führender Hersteller in der Dentalbranche. Der Fertigungsprozess wird über ein TQM-System gesteuert, welches eng mit den Herstellerangaben der Lieferanten abgestimmt ist.

 

Qualifiziertes Labor für ganzheitlich orientierte Zahnmedizin

Zertifizierter Qualitätsnachweis

 

Grundlage der Zertifizierung ist eine mehrtägige Zertifizierungsausbildung des Labors. An deren Ende stehen definierte Qualitätskriterien und systematisch geprüfte Verfahrensparameter als Nachweis der Qualitätserbringung. Für die Praxis steht dann ein Testkörperset zur Verfügung, welches die strengen Normen der DIN V13930/Testkörper für biologische Prüfung in Zellkulturen erfüllt.

 

 

Homogen – emissionsarm – korrosionsbeständig

Dies sind Eigenschaften, die für Zahnersatz eigentlich selbstverständlich sein sollten. Garantiert werden können sie allerdings nur über den korrekten Herstellungsprozess und die richtige Kombination der Materialien. Hier wollen wir frühzeitig auf einen sich abzeichnenden Trend reagieren und die Eigenschaften unserer Produkte sowie die Fertigung im Bereich Biokompatibilität verbessern.

 

Langzeitmundresistenz ist die Messlatte

Diese Eigenschaft ist die Grundvoraussetzung für Zahnersatz, der den Patienten nicht zusätzlich belastet. Über die richtige Verarbeitung und abgestimmte Materialkombinationen ist es möglich, die Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen und Emissionen zu verringern. Entscheidend sind natürlich auch die Angaben aus der Praxis über schon bestehenden Zahnersatz sowie eine spezielle „Multielementanalyse“, welche über bereits bestehende Belastungen des Patienten Auskunft gibt, um danach die Materialien für den neuen Zahnersatz abzustimmen.