Zähne: Lubberich – Ausgezeichnet und geehrt

 

Der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, Herr Prof. Dr. Hofmann-Göttig, und der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung, Dipl-Ing. Jürgen Czielinski, luden am 06. Dezember zum Pressegespräch in das historische Schöffenstübchen in Koblenz. Geehrt wurde das Unternehmen Lubberich Dental-Labor und dessen Team, sowie der Seniorgeschäftsführer Alois C. Lubberich für erfolgreiche Arbeit und das Lebenswerk.

 

Nach zahlreichen Auszeichnungen in der Vergangenheit, wurde das Unternehmen in diesem Jahr Preisträger des “Großen Preises des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung. („DIE WELT“, 2009: „Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene „Große Preis des Mittelstandes“ ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung.“)

 

Außerdem wurde ebenfalls in diesem Jahr der Seniorgeschäftsführer, Alois C. Lubberich, zum Wirtschaftssenator des Europäischen Wirtschaftssenats (EWS) berufen – eine Würdigung, die nur einmal innerhalb einer Branche vergeben wird.

 

Das in den siebziger Jahren im Koblenzer Entenpfuhl gegründete „Altstadt-Startup“ wuchs in den letzten 35 Jahren kontinuierlich vom Edelhandwerk zum Hightech-Unternehmen. Mit über hundert Beschäftigten und mehreren Standorten ist es heute das größte Dental-Labor in Rheinland-Pfalz. Lubberich versorgt jährlich über 12.000 Patienten im Großraum Koblenz mit prothetischen Arbeiten, hat in den letzten Jahren über 10.000 Implantatversorgungen erbracht, arbeitet für Universitätskliniken und ist Referenzlabor der wichtigsten Industriepartner innerhalb der Branche.

 

Das Wissen, die Herstellung und die Qualität deutscher Zahntechnik sind weltweit unbestritten führend. Das Koblenzer Unternehmen konnte von Beginn an „Made in Germany“ auf nationalen und auch  internationalen Weltkongressen vorstellen. Diese fachliche Reputation war sicher eine Basis der weiteren Entwicklung. Nachwievor ist sowohl das fachliche Wissen aber auch die Managementerfahrung von Lubberich auf Kongressen gefragt. Darüber hinaus publiziert das Dental-Labor jährlich zahlreiche Fachbeiträge, denn neben der Herstellung von Zähnen zeichnet sich das Lubberich Dental-Labor auch durch exzellentes Management und ein gutes Marketing aus. Nicht zuletzt die Gründe, die über Stellenwert, Preisverleihungen und Ehrungen entscheiden.

 

 

Andreas Moser bei der Preisverleihung des "Großen Preises des Mittelstandes 2011" für das Lubberich Dental-Labor

Koblenz sei ein „guter Standort“, so sagte Oberbürgermeister Prof. Dr. Hofmann-Göttig in seiner Ansprache. Die Chancen, die der Standort bietet hat das Labor Lubberich in den letzten Jahren zu nutzen gewusst und ein „außergewöhnliches Unternehmen mit einem runden Konzept“ geschaffen, so wiederum Ewald A. Hoppen, Jurymitglied der Oskar-Patzelt-Stiftung. Für den „Großen Preis des Mittelstandes“ werden die besten mittelständischen Unternehmen nominiert, bewertet und ausgezeichnet. Bewertet werden die nominierten Unternehmen nicht nur nach rein betriebswirtschaftlichen Kriterien, sondern in ihrer Gesamtheit und ihrer Rolle in der Gesellschaft. Corporate Social Responsibility, Leistungen in Forschung und Entwicklung sowie Nachhaltigkeit sind nur einige wenige Wettbewerbskriterien. Im vergangenen Jahr traten zur Bewertung mehr als 3.500 Unternehmen an. Zu den ausschlaggebenden Faktoren der Preisverleihung an das Labor Lubberich zählen unter anderem der außerordentliche wirtschaftliche Erfolg der letzten Jahre, die Vernetzung mit den lokal ansässigen Institutionen wie der Industrie- und Handelskammer Koblenz sowie den Hochschulen (Universität, Fachhochschule und WHU Otto Beisheim School of Management). Außerdem die aktuell bereits geregelte Unternehmensnachfolge, ein besonders schwieriges Thema bei mittelständischen Unternehmen.

Dr. Edelbert Dold, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz, nannte Alois C. Lubberich einen „prägenden Unternehmer“ und wünscht sich mehr Mittelständer wie Ihn, Dipl.-Kfm. Normann Kreuter, heute Geschäftsführer der Eviscan und Absolvent der WHU, dankte Herrn Lubberich für eine lange und lehrreiche Zusammenarbeit für beide Seiten.

 

Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Prof. Dr. Hofmann-Göttig (Mitte), Dipl.-Betriebswirt Michael Jäger, Geschäftsführer des EWS (links) und Alois C. Lubberich beim Pressegespräch im historischen Schöffenstübchen in Koblenz

Eine ganz persönliche Ehre wurde dem Seniorgeschäftsführer Alois C. Lubberich durch die Berufung zum Wirtschaftssenator durch den Europäischen Wirtschaftssenat (EWS) zuteil. Der EWS ist ein anerkanntes, überparteiliches und branchenübergreifendes europäisches Gremium erfolgreicher europäischer Unternehmen und Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft, die Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen politischen Entscheidungsträgern beratend zur Verfügung stellen. Nur einmal innerhalb einer Branche wird die Senatorenwürde verliehen, ein ganz exklusives Privileg also für Alois C. Lubberich, stellte Dipl.-Betriebswirt Michael Jäger, Geschäftsführer des EWS, heraus.

 

Die Wurzel allen Erfolgs ist letztendlich jedoch ausschließlich der Kunde und dessen Qualitätsanspruch an die Zahntechnik. Ein ständig wachsender Stamm zufriedener Kunden gehört genauso dazu wie über Jahre bestehende und gewachsene Geschäftsbeziehungen. Zu den Gratulanten zählten so unter anderem der Vorstandsvorsitzende der KZV Rhlp. Sanitätsrat Dr. Helmut Stein sowie der Ehrenvorsitzende der BZK Dr. Richard Pickel und die lebende Legende der Zahnmedizin Dr. Karlheinz Kimmel.

In der zukünftigen Entwicklung ist festzuhalten, dass die Zahntechnik generell in den letzten Jahren, auch durch die Digitalisierung der Branche, geschrumpft ist, das Lubberich Dental-Labor aber ein rasantes Wachstum zu verzeichnen hatte und dies auch weiterhin anstrebt. Zurzeit prüft man die Kooperationschancen für ein weiteres überregionales Wachstum.