Durch Lachgas zur entspannten Behandlung
Lachgaszertifizierung bei Lubberich
Die Teilnehmer des Schnupperkurses zur Lachgassedierung am 20. Juni 2012 waren sich schnell einig: „Wir wollen auch zertifiziert werden!“ Die Konsequenz daraus: Lubberich bietet den passenden Zertifizierungslehrgang an.
Zwei Wochen später war die Idee auch schon in Zusammenarbeit mit der Firma Baldus Medizintechnik aus Urbar umgesetzt. Als Referenten konnten wir Dr. Kay Furtenhofer für die Lachgassedierung und den Facharzt für Anästhesiologie Dr. Hakan Candas gewinnen. Sowohl der theoretische als auch der praktische Teil fanden am 11. August in den Räumen von Lubberich statt. Abschließend erfolgte die offizielle Prüfung, die alle Teilnehmer erfolgreich bestanden. Damit stand einem zufriedenen Wochenende nichts mehr im Wege!
Viele Patienten wünschen sich eine Behandlung ohne Schmerzen oder haben große Angst. Am liebsten wären sie eigentlich gar nicht dabei. Mithilfe der Lachgassedierung ist es möglich, die Patienten in eine tief entspannte Situation zu bringen, mit dem Vorteil, dass es eben keine Vollnarkose mit allen Konsequenzen ist. Die Patienten sind während der Behandlung mit Lachgas ansprechbar und können so mit dem Zahnarzt kooperieren.
Wir wünschen allen zertifizierten Zahnarztpraxen mit ihren neuen Möglichkeiten der Behandlung viel Erfolg!
Kontakt:
Baldus Medizintechnik GmbH
Auf dem Schafstall 5
56182 Urbar
Tel.: 0261 9638926-0
E-Mail: office@baldusmedizintechnik.de
Dr. Klaus Peplow, Andernach:
„Die Lachgassedierung hat sowohl für den Patienten als auch für den Behandler große Vorteile: dem sog. “Angstpatienten“ nimmt sie die Angst und den Stress vor und während der Behandlung, der Zahnarzt selbst kann ruhiger, stressund störungsfreier arbeiten, was der Qualität der Arbeit und den Nerven des Zahnarztes zugute kommt. Die Methode ist übrigens für Kinder ab etwa 6 Jahren ebenfalls geeignet.
Hinzu kommt, daß meine Praxis damit ein weiteres sog. „Alleinstellungsmerkmal“ bekommt, was sich wiederum positiv auf das Praxisimage auswirken wird.“
AstraTech Weltkongress
Traditionsmarke lädt nach Göteborg ein
Unter dem Motto „Creating the future by going back to the roots“ fanden sich weit über 3.000 Gäste zum Auftakt des dreitägigen ASTRA TECH World Congress in Göteborg/Schweden am 10. Mai 2012 ein. Unter ihnen Hanen Hecken, Leiterin der Implantologie bei Lubberich.
Mit einem umfangreichen sowohl wissenschaftlichen als auch praktischen Vortags- und Workshopprogramm lud die schwedische Traditionsmarke Teilnehmer aus aller Welt ein, die Wurzeln der Implantologie zu erkunden und einen Ausblick in die Zukunft dieser immer noch relativ jungen Disziplin zu wagen.
Bret Wise, CEO von Dentsply Friadent:
„Die Integration von Astra Tech in die Dentsply-Familie bedeutet auch Veränderung, betonte Dentsply-CEO Bret Wise. Trotzdem, versprach er, würden einige Dinge nicht verändert: die Investitionen in Forschung und Entwicklung, die drei Implantatplattformen OsseoSpeed, Xive und Ankylos und das Interesse des Unternehmens an der kontinuierlichen Weiterbildung der Anwender.“
Hanen Hecken:
„Für mich persönlich war der Weltkongreß eine wichtige Erfahrung. Ich erlebte einen kollegialen Austausch über Ländergrenzen hinweg, aber eben auch zwischen den Zahnärzten, Chirurgen und Zahntechnikern. Ein offener Dialog, der im Alltag häufig zu kurz kommt. But now, I’m inspired!“
Digitale Fotografie in der Zahmedizin
Dokumentation, Kommunikation und Qualitätsverbesserung
Die Resonanz war großartig. Schon nach kurzer Zeit war der erste Termin mit der maximalen Teilnehmerzahl belegt. Den ebenfalls kurzfristig anberaumte Zusatztermin konnten weitere 17 Teilnehmer wahrnehmen. Alle Teilnehmer hoben die Verständlichkeit und den praktischen Nutzen hervor.
Als Referent konnten wir Dieter Baumann, DPS, Dental Photo Systeme aus Ludwigsburg gewinnen. Als ausgebildeter Sportfotograf und durch jahrzehntelange Erfahrung in der dentalen Fotographie waren alle Tipps und Tricks alltagsrelevant. Jeder Teilnehmer konnte seine eigene Kamera mitbringen, die durch den Referenten im Laufe der Fortbildung auf die optimale Einstellung hin überprüft wurde. Nach dem kurzen Therorieblock wurde großer Wert auf praktische Wissensvermittlung gelegt. Die Teilnehmer bildeten Dreiergruppen, bei denen jeder mal die Rolle des jeweils Fotografierenden, des Patienten und Dem, der die Lippen abhalten muß, einnehmen sollte. Dadurch konnten sich alle Teilnehmer gut in die Position versetzen, was zumutbar, und vor allem was ausschlaggebend für gute Fotos ist.
Der Fotograf ist immer schuld
Das ist die Erkenntnis des Tages. Ihm obliegt eine klare Kommunikation an die Helferin und an den Patienten, damit die gewünschten Inhalte über die Bilder transportiert werden können. Eine weitere Erkenntnis: die Lippen sind, mit richtiger Technik, dehnbarer als man denken könnte.
Das Equipment muss stimmen
Was nicht heißt, dass es in einer „Materialschlacht“ enden muss. Ganz im Gegenteil: das Anpreisen der Industrie von zusätzlichen Megapixeln mit den neuen Modellen führt in unserem Einsatzgebiet nicht zwangsläufig zu besseren Ergebnissen. Hier ist weniger mehr. 8–10 Mio Pixel ist mehr als genug. Wichtig ist das richtige Objektiv: mind. 105 mm Macro und ein automatisch gesteuerter (ETTL) Ringblitz. Als eine Kamera mit einem sehr guten Preis-, Leistungsverhältnis kann hier die Canon D60 genannt werden. Gesamtkosten ca. 2.200,00 EUR.
Die richtige Einstellung machts!
Die ist natürlich abhängig von dem Motiv, was fotografiert werden soll. Als pauschalen Richtwert kann man für Macroaufnahmen der Zähne/Zahnreihe sagen: ISO 200, Blende 22 und Belichtungszeit 1/200. Damit wird eine ausreichende Tiefenschärfe erzielt.
INFORMATIONEN
Weitere Infos zu diesem Thema erhalten Sie von Andreas Moser, Lubberich Dental Labor, a.moser@lubberich.de oder bei digital-photo-systeme, Dieter Baumann, Film- und Medienzentrum, Königsallee 43, 71638 Ludwigsburg, Tel.: 07141 440096, Fax: 07141 440097, email: baumanndps@aol.com oder info@digital-photo-systeme.de
GOZ-Update bei Lubberich
Antworten auf die aktuellen Abrechnungsfragen
Schon die ersten vier Veranstaltungen im Hause Lubberich zum Thema neue GOZ waren sehr gut besucht, nun stand am 25. Mai für unsere Kunden bereits das Updateseminar zur Verfügung. Auch hier waren wieder viele Praxisinhaber/-innen mit ihren Abrechnungshelferinnen der Einladung gefolgt, um von der Referentin Frau Barbara Tretter die wichtigsten Paragrafen und Neuerungen in allen Bereichen der GOZ zu erfahren. Mit viel Fachkompetenz und Charme konnte Frau Tretter sämtliche Änderungen und Ergänzungen erläutern. Ebenso wurden die neuesten Erstattungsprobleme, sowie Abrechnungsempfehlungen mit Beispielen nicht außer Acht gelassen.
Frau Schell, Frau Müller, Praxis Dr. Günther, Dr. Struif, Bad Marienberg:
Es ist immer wichtig, gerade im Bereich der Abrechnung, auf dem neuesten Stand zu sein, man lernt hier nie aus. Die neuesten Informationen zur aktuellen GOZ, mit realitätsnahen Beispielen, sind dann im Praxisalltag sehr gut umzusetzen. Wenn dieses Thema dann noch so sympathisch und kompetent bearbeitet wird wie von Frau Tretter, macht es in einer solch angenehmen Atmosphäre noch mehr Spaß.
Wie noch nie unterliegt die GOZ-Auslegung derzeit stetigem Wandel. Am Ball zu bleiben lohnt sich!
Ein vielfacher Wunsch der GOZ-Kursteilnehmer war, dass in einem Seminar auf die Abrechnung von zahntechnischen Leistungen eingegangen wird.
Auch im Bereich der Prothetik bildet die GOZ die Grundlage für die Erbringung innovativer Leistungen auf hohem Qualitätsniveau. Selbst bei gesetzlich Versicherten wird oft gleichartiger und andersartiger Zahnersatz der Regelversorgung vorgezogen. Suprakonstruktionen sind quasi längst in aller Munde. Auch hier ist es notwendig, die häufig komplizierte Abrechnung dem medizinischen und technischen Fortschritt anzupassen.
Am 26. Oktober stellen wir Ihnen konkrete prothetische Lösungen und die dazugehörigen Berechnungsempfehlungen vor. Gezielte Erläuterungen der BEMA- und GOZ-Ziffern im prothetischen Bereich erleichtern die Abrechnung individueller Praxisfälle und räumen letzte Unsicherheiten aus. Außerdem widmen wir uns dem Erstattungsverfahren – angefangen bei den Festzuschüssen, bis hin zur Erstattungspraxis der privaten Versicherer.
Tipp von Barbara Tretter:
Neuer GOZ Kommentar der Bundeszahnärztekammer vom 07. Juni 2012
Hier wurde die Abrechnungsempfehlung für Aufbaufüllungen wie folgt präzisiert:
Neben der Präparation eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone oder eines Brücken- oder Prothesenankers sind Leistungen nach den Nummern 2050 ff. nicht berechnungsfähig. Kavitätenversorgungen /Aufbaufüllungen innerhalb der Präparationssitzung sind nach der Nummer 2180 zu berechnen. Wird der Leistungsinhalt der Nummern 2050 ff. an Zähnen erfüllt, die zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Krone, Brücke oder einem Prothesenanker versorgt werden sollen, sind diese nach den entsprechenden Nummern zu berechnen.
cbd®-Verklebekurs für Veneers
Mit großer Livedemo – alle Patienten werden verklebt
Die Anmeldungen für den Verklebekurs bei Lubberich sind eingegangen. Die Patientenauswahl ist in vollem Gange und die ersten Vorabfotos wurden gemacht. So freuen wir uns darauf, im September ein Veranstaltungshighlight bei Lubberich starten zu können.
Minimalinvasiv – ein allgemeiner Trend in der Medizin zu mikrochirurgischen Verfahren.
Übertragen auf die Zahnheilkunde sieht man eine steigende Nachfrage der Patienten nach noninvasiven Restaurationen, minimalinvasiven Restaurationen und Implantationen. So können wir feststellen, dass gerade diese Techniken geringstmöglichen Stress für Patienten und Behandler bedeuten.
Nicht nur im Frontzahnbereich, auch bei okklusalen Neuausrichtungen gibt es ein deutlich größeres Spektrum der Versorgungmöglichkeiten.
Viele unserer Kunden schätzen schon seit Jahren, dass wir einen Teil der Patientenberatung zu Themen wie Material, Ästhetik und auch Preis in das Labor verlagern. Die Kunden sind froh darüber, dass wir mit unseren innovativen Produkten wie cbd®Veneers in unserer Patientenberatung offen diese minimalinvasive Technik ansprechen. Hier können wir das Konzept, dass wir das Mock-up auf den Patienten übertragen und er die spätere Versorgung quasi „Probe tragen“ kann, ganz eng mit dem Patienten und seinem Zahnarzt abstimmen.
Mehr Werte für Sie und Ihre Patienten
Damit die Teilnehmer des Veneerkurses den größtmöglichen Nutzen haben, bekommen sie den kompletten Behandlungsablauf des Patientenfalls als Fotobuch zur Patientenberatung für Ihre Praxis. Die Patientenfotos nach Eingliederung der Arbeit werden von einer professionellen Fotografin gemacht und fließen ebenfalls in das Fotobuch ein. Diese Fotos werden auch Ihrem Patienten zur Verfügung gestellt.
VERANSTALTUNGSTIPP – 06. Oktober 2012
Zahn und/oder Implantat in der ästhetischen Zone: Chance oder Risiko? - Von parodontalen Niederungen zu ästhetischen Höhen
Programm:
09:15–09:30 Begrüßung
09:30–13:00 „Natürlicher Zahn“ oder „natürlich ein Implantat“?
- Was kann der natürliche Zahn?
- Wie ist die Bandbreite möglicher Interventionen am natürlichen Zahn?
- Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Verlust?
- Entscheidungsfindung: Wann ist die Prognose eines Implantates besser als die eines Zahns?
- Risiken von Implantaten beim parodontal vorgeschädigten Patienten
- Synoptisches Behandlungskonzept als Problemlöser beim Paro-Patienten: spezielle Behandlungsstrategien, multidisziplinärer Ansatz bei komplexen Fällen
13:00–14:00 Mittagspause
14:00–16:00 Hello, Implant – goodbye, Papilla?
- Sofortimplantation oder warten?
- Risiko- und Erfolgsfaktoren im ästhetischen Bereich
- Ästhetische Komplikationen vermeiden
- Mikrochirurgisches Weichgewebsmanagement: von der Extraktion bis zur Freilegung
- Restauratives Weichgewebsmanagement: vom Provisorium zur vollkeramischen Versorgung, verschrauben oder zementieren?
In der Pause werden Sie zu einem Imbiss eingeladen und können die Informationsstände der beteiligten Firmen besuchen.
Aus- und Weiterbildung bei Lubberich
Eigenständige Bildungskonzepte sichern Fachkompetenz
Wie Sie sicher wissen, hat Lubberich in den vergangenen Jahren, ja, Jahrzehnten, eine große Anzahl von Landessiegern bei der Zahntechnikerausbildung hervorgebracht. Ein gutes Beispiel ist Daniela Dennert, Leiterin unserer Verblendabteilung. Das Thema Ausbildung ist uns von Beginn an wichtig gewesen, da wir so immer wieder unsere besten Zahntechniker übernehmen konnten. Das geht natürlich nur, wenn man mit ihnen schon in der Ausbildung gut umgeht.
Genauso wichtig ist zunehmend die Weiterbildung unserer Zahntechniker. Schule und auch Kammer können hier oftmals nur mit jahrelangen Verzögerungen auf die Entwicklungen in der Branche eingehen. Traditionell geht Lubberich daher so vor, dass jährlich jede Abteilung geschlossen einen der besten Referenten einer Abteilung inhouse zur Fortbildung empfängt. Natürlich sind wir auch extern auf Kongressen unterwegs und sind gefragte Referenten zu verschiedenen Vortragsthemen. Hier ist die Kompetenz von Lubberich öfter gefragt, als wir Zeit dafür erübrigen können.
Erste Gespräche mit Fortbildungsinstituten zeigen uns, dass wir mit unseren innovativen Ideen den Puls der Zeit treffen. Kooperation ist angesagt, auch beim Thema Labormanagement. Mit hiesigen Bildungsträgern sowie der IHK und HWK erarbeiten wir Bildungsangebote die uns allen helfen dem drohenden Facharbeitermangel entgegenzuwirken.
Deutschlands wertvollste Rohstoffe sind nachwachsend: Wissen und Bildung
Young Dentist 2010 bei Lubberich – wächst und wächst und…
Die Initiative Young Dentist 2010 von Lubberich ist eine Austauschplattform für junge Zahnmedizinstudentinnen und -studenten, Assistentinnen und Assistenten sowie Zahnärztinnen und -ärzte. Regelmäßige Treffen bei Lubberich bearbeiten die unterschiedlichsten Themen rund um die Zahnheilkunde.
Der Anstoß zu dieser Plattform kam aus den Reihen unserer Kunden. Diese beobachten schon seit seit längerer Zeit zwei leider gegenläufige Trends: Die Lehre im Bereich Prothetik wird in den meisten Universitäten nicht mehr in der gebotenen Tiefe und in angemessenem Umfang dargestellt, gleichzeitig steigt aber die Komplexität in den prothetischen Abläufen durch technologische Entwicklungen und die Auswirkungen moderner Zivilisationskrankheiten auf das stomatognathe System.
Young Dentist 2010 ist die Idee, um zu Beginn der praktischen Praxistätigkeit einen umfänglichen Überblick im praktischen Prothetikbereich zu ermöglichen. Dabei stehen die Themenwünsche der Teilnehme an erster Stelle. Sozusagen „basisdemokratisch“ werden Themen erarbeitet, um deren Umsetzung sich Lubberich intern oder mit erstklassigen externen Referenten kümmert.
Innerhalb von zwei Jahren wuchs der Kreis der Interessierten auf über 100 junge Zahnärzte, die regelmäßig zu den Treffen eingeladen werden wollen. 2011 standen Themen wie Implantatprothetik in Verbindung mit der Galvanotechnik, Abrechnung und Kieferrelationsbestimmung (Wissenschaft und deren praktische Umsetzung) auf der Agenda. Alleine die Veranstaltung von Prof. Dr. Utz aus Bonn Mitte des Jahres war mit mehr als 30 Teilnehmern sehr gut besucht. Aufgelockert wurden die hochkarätigen Referate durch den „besonderen Vortrag“: Der Expeditionsarzt und Zahnarzt Dr. Artur Rudolph hat die höchsten Berge der sieben Kontinente (die sogenannten „Seven Summits“) bestiegen und berichtete in einem eindrucksvoll bebilderten Vortrag von seinen Erlebnissen.