Maurice Wiesmaier

Maurice Wiesmaier

Parodontologen – ein Plus für alle

Fachpraxis Dr. Gregor Gutsche: Ein Überweisermodell mit Fortbildungsansatz

 

Dr. Gutsche und Team

 

Die moderne Parodontologie eröffnet durch fundierte Weiterentwicklung in vielen Bereichen innovative und verbesserte Chancen zur Mundgesundheit. Durch fachzahnärztliche Spezialisierung lässt sich eine aktuelle und wissenschaftlich untermauerte zahnärztliche Behandlung gewährleisten.

 

 

 

Überweiser als Partner

 

Wünsche und Anforderungen steigen in einer modernen Gesellschaft ständig. Eine perfekte Behandlungsqualität wird wie selbstverständlich eingefordert.

Um bei dem rasend schnell anwachsenden Wissen in der Zahnmedizin immer auf dem aktuellen Stand zu sein, ist ein ständig steigender Fortbildungsaufwand erforderlich.

Der Parodontologe Dr. Gutsche hat sich entsprechend dieser Vorgaben ausgerichtet. Die Forderung der Zukunft ist Spezialisierung. Der Fokus liegt bei der  Praxis auf der plastischen Parodontalchirurgie, gesteuerten Geweberegeneration, der antiinfektiösen Parodontaltherapie und der Implantologie im parodonral geschädigten Kauorgan. Die Praxis Dr. Gutsche versteht sich als Dienstleister der Partnerpraxen.

Spezialisierung ergibt nur bei Kooperation Sinn. Die Behandlung überwiesener Patienten erfolgt in intensiever Kommunikation und klarer Aufgabenverteilung. Die Möglichkeit einer Kooperation ist in Deutschland nicht so etabliert wie in anderen Ländern. Es mag daran liegen, dass hier nur knapp über 100 Parodontologen praktizieren (www.fachzahnaerzte-parodontologie.de). Wesentlich ist, dass der Patient im Mittelpunkt steht. Eine Zusammenarbeit wird entsprechend dem Verhaltenskodex des Berufsverbandes der Parodontologen praktiziert.

 

 

 

Patient vor und nach parodontalchirurgischen Maßnahmen

 

 

 

 

 

 

In den Praxisfortbildungen werden Sie über den aktuellen Stand der Parodontologie informiert. Dazu werden Themenschwerpunkte angeboten, die Sie entsprechend Ihres Patientenklientels, deren Erkrankungshäufigkeit oder anderer Prioritäten auswählen können. Ihre Themenvorschläge senden Sie bitte an partner@paro-koblenz.de. Aktuelle Themen werden gerne aufgegriffen und in die Seminare eingefügt. Neben den eigenen Fachleuten aus der Praxis werden Sie von praxisorientierten Kollegen und universitären Referenten betreut.

Zum Ende jedes Kurses haben Sie die Möglichkeit, einen eigenen Patientenfall vorzustellen, der anschließend besprochen werden kann. Sollten Sie dies wünschen, so bitten wir Sie, vorher den Namen und weitere Informationen (per email) durchzugeben. 2013 wird der Schwerpunkt der Fortbildungen auf Assistenzpersonal (ZMP, ZMF oder DH) liegen.

cbd®-Verklebekurs für Veneers

Mit großer Livedemo – alle Patienten werden verklebt

 

Die Anmeldungen für den Verklebekurs bei Lubberich sind eingegangen. Die Patientenauswahl ist in vollem Gange und die ersten Vorabfotos wurden gemacht. So freuen wir uns darauf, im September ein Veranstaltungshighlight bei Lubberich starten zu können.

 

Minimalinvasiv – ein allgemeiner Trend in der Medizin zu mikrochirurgischen Verfahren.

 

Ausgangssituation

 

Übertragen auf die Zahnheilkunde sieht man eine steigende Nachfrage der Patienten nach noninvasiven Restaurationen, minimalinvasiven Restaurationen und Implantationen. So können wir feststellen, dass gerade diese Techniken geringstmöglichen Stress für Patienten und Behandler bedeuten.

Nicht nur im Frontzahnbereich, auch bei okklusalen Neuausrichtungen gibt es ein deutlich größeres Spektrum der Versorgungmöglichkeiten.

 

12 bis 22 versorgt mit cbd(r) No-Prep-Veneers

 

Viele unserer Kunden schätzen schon seit Jahren, dass wir einen Teil der Patientenberatung zu Themen wie Material, Ästhetik und auch Preis in das Labor verlagern. Die Kunden sind froh darüber, dass wir mit unseren innovativen Produkten wie cbd®Veneers in unserer Patientenberatung offen diese minimalinvasive Technik ansprechen. Hier können wir das Konzept, dass wir das Mock-up auf den Patienten übertragen und er die spätere Versorgung quasi „Probe tragen“ kann, ganz eng mit dem Patienten und seinem Zahnarzt abstimmen.

 

Mehr Werte für Sie und Ihre Patienten

Veneer-Experte Oliver Reichert di Lorenzen unterstützt die Entwicklung von cbd®Veneers

 

Damit die Teilnehmer des Veneerkurses den größtmöglichen Nutzen haben, bekommen sie den kompletten Behandlungsablauf des Patientenfalls als Fotobuch zur Patientenberatung für Ihre Praxis. Die Patientenfotos nach Eingliederung der Arbeit werden von einer professionellen Fotografin gemacht und fließen ebenfalls in das Fotobuch ein. Diese Fotos werden auch Ihrem Patienten zur Verfügung gestellt.

Hamburg – das Tor zur Welt

15. Dentsply Friadent World Symposium

 

Artikel der Qintessenz Zahntech 2012; 38(5):627-628

geschrieben von Maurice Wiesmaier

 

Mehr als 2.500 Teilnehmer kamen nach Hamburg zum 15. Dentsply Friadent World Symposium

 

Vom 16. bis 17. März war Hamburg nicht nur das Tor zur Welt, sondern auch zur Implantologie, denn über 2.500 Teilnehmer aus über 60 Ländern trafen sich dort zum 15. Dentsply Friadent World Symposium, um mehr als 100 international anerkannten Referenten zuzuhören.

 

Bereits zum Auftakt des Symposiums am Donnerstag kamen zahlreiche Besucher zum Vorkongress sowie zum „Forum Dental Implants in Practice“: In zwei exklusiven Workshops erlernten die Teilnehmer von erfahrenen Experten Augmentationstechniken sowie Grundtechniken der Weichgewebschirurgie. Im „Forum“ stellten erfahrene Anwender erstmals einem größeren Publikum erfolgreiche Behandlungslösungen und zukunftsweisende Konzepte aus eigener Praxis vor.

 

 

Bei der Eröffnungsrede im Hamburger Congress Center stellte Dr. Werner Groll, Geschäftsführer der Dentsply Friadent, den Erfolg Friadents auf dem Implantatmarkt dar. So wachse das Unternehmen schon seit fünf Jahren stärker als der Gesamtmarkt der Implantologie. Groll sieht aber noch weiteres Potenzial, da Europa im Vergleich zu anderen Märkten wie Nordamerika und Asien immer noch hinter der erwarteten Entwicklung hinterherhinke. Der Grund für das starke Wachstum von Friadent sei unter anderem, dass Dentsply Friadent seinen Kunden helfe, am Markt erfolgreich zu sein, und dies nicht nur mit Produkten, sondern auch bei Planung und Marketing. Ein kurzer Ausblick auf „The new Powerhouse in Implant Dentistry“, wie Dr. Groll das Unternehmen nach dem Zukauf der Implantatsparte von Astra Tech nannte, wurde gegeben.

 

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GOZ-Seminare bei Lubberich

Mehr als 130 Teilnehmer auf dem neuesten Stand

 

Die Zahnarztpraxen und Labore sind mit einigen Neuerungen in das Jahr 2012 gestartet. Die digitale Abrechnung und die neue GOZ kamen mehr oder weniger überraschend auf uns zu.

  

In den Pausen tauschten die Teilnehmer viele eigene Abrechnungserfahrungen aus. Das Salz in der Suppe einer jeden Veranstaltung: „Wie machen es die Kollegen?“

 

Auf die digitale oder „papierlose“ Abrechnung haben wir uns gemeinsam mit unserem Softwarehersteller und unseren Kunden vorbereitet – und wie wir hören, haben wir das gemeinsam nicht allzu schlecht gemeistert! Um unsere Kunden auch auf die neue GOZ vorzubereiten und sie bei diesem Thema zu unterstützen, haben wir eine Veranstaltung direkt zu Jahresbeginn am 06.Januar 2012 geplant. Aufgrund der sehr großen Nachfrage und des positiven Feedbacks unserer Kunden kamen dann insgesamt vier Termine mit über 130 Teilnehmern zustande. Als Referentin für diese Kurse konnten wir Frau Barbara Tretter (Premium Seminare Tretter) gewinnen, die das von vielen als sehr trocken bezeichnete Thema GOZ-Abrechnung mit viel Witz und Kompetenz an die Zuhörer brachte.

 

 

 

Stimmen zum Kurs: ZA Robert Schwan, Koblenz:

Um einerseits keinen Schiffbruch zu erleiden, andererseits aber auch nicht aus einer Unsicherheit im Umgang mit der GOZ 2012 heraus erbrachte Leistungen nicht abzurechnen, sind profunde Kenntnisse sowohl des Paragrafenteils, als auch der Leistungsbeschreibungen unerlässlich. Nur dann ist ein auf fachlich-logischer Analyse und gebührenrechtlichen Kenntnissen aufbauender, selbstbewusster und wirtschaftlich erfolgreicher Umgang mit der GOZ möglich. Hierzu waren die Kurse ein hilfreicher Baustein! Beispielhaft erwähnt sei nur die sogenannte Analogberechnung der subgingivalen Reinigung im Rahmen einer PZR.

 

Dr. Fuchs, Montabaur:

„Zur ersten Veranstaltung hatte ich leider keine Zeit und habe daher meine Abrechnungshelferinnen angemeldet. Ich bin dann zum nächstmöglichen Termin bei Lubberich gewesen. Der Kurs bringt viele Informationen und es bleibt viel ‚hängen‘. Das ausgehändigte Skript zeigt alle GOZ-Änderungen mit Abrechnungsbeispielen, die sofort in den Tagesablauf eingeflossen sind. Es ist meiner Meinung nach für eine Praxis sehr wichtig, dass Praxisinhaber/-in und Abrechnungshelfer/-in gemeinsam einen solchen Kurs besuchen, um in Abrechnungsfragen auf dem gleichen Niveau zu arbeiten. Ich werde auch das Angebot von Lubberich gerne wahrnehmen, Rechnungen und Kostenvoranschläge nochmals von Frau Tretter prüfen und kommentieren zu lassen.“

 

GOZ-Veranstaltung von Lubberich - Im Schnitt bewerteten die Teilnehmer aller Veranstaltungen die Fortbildung im Feedback-Bogen mit der Note 1,5

 

Da die neue GOZ auch einige Änderungen im prothetischen Abrechnungsbereich mit sich bringt, haben wir ein Produktangebot für unsere Kunden geschnürt, das den aufgewerteten Teil „Adhäsive Keramikfüllungen“ abdeckt. So bekommen die Kunden bei uns gefräste Standard-Inlays für 195 EUR für das erste Inlay und 170 EUR für jedes weitere. Zum Einsetzen bekommen Sie das Verklebeset und nach der 50. Präparation ein neues Präparationsset von uns gestellt.

Damit Sie weiterhin in allen Fragen rund um die GOZ auf dem aktuellen Stand sind, haben wir für den 25. Mai 2012 für die Teilnehmer der ersten GOZ-Veranstaltungen eine Update-Veranstaltung organisiert. Hier können Sie alle Änderungen zu Abrechnungsfragen und Kommentaren für Ihre Praxis bekommen.

cbd® – Vom Zahnarzt-Labor-Verbund zum Produktkonzept

 
 
Nun gehen wir bereits ins dritte Jahr mit unserem cbd®No-Prep-Veneers-Konzept. Eine Haupterkenntnis aus der Anfangszeit von cbd® ist, dass der Anfang als Zahnarzt-Labor-Verbund zwar vielversprechend war und als Marketingkonzept für Zahnarztpraxen mit dem Innovationspreis „TOP 100“ gekrönt wurde.
  
Doch in der täglichen Praxis gab es das ein oder andere Problem, sodass wir nach der Änderung des Konzeptes nun auf einem neuen erfolgreichen Weg sind: eine Verdreifachung der angefertigten Veneers im genannten Zeitraum und eine starke Nachfrage nach ästhetisch anspruchsvollen Lösungen bei Lubberich. Eben diese Positionierung im ästhetischen Prothetikbereich bewirkt auch, dass Patienten in unserer Patientenberatung aktiv nach solchen Lösungen fragen. Einige Hundert solcher Anfragen pro Jahr und zwischen fünf und zehn Patienten pro Tag zur Finishbetreuung aus unseren Praxen sprechen für sich – eine Entwicklung, die uns sehr erfreut, da es ja eben unsere Kunden sind, die diesen Erfolg direkt mit Steigerung ihrer Privatliquidationen in den Praxen spüren.
 

Veneer-Experte Oliver Reichert di Lorenzen unterstützt die Entwicklung von cbd® Veneers

 
Damit die Kunden von Lubberich weiterhin mit durchdachten Konzepten arbeiten und wir ihnen die dazu passende erstklassige Technik bieten können, haben wir für 2012 wieder eine Fortbildungshighlight zum Thema Veneers für unsere Kunden geplant.
 
Mit begrenzter Teilnehmerzahl planen wir ein Wochenende im September 2012 mit Oliver Reichert di Lorenzen. Dafür suchen wir im Laufe des Jahres geeignete Veneerfälle mit Ihnen gemeinsam aus und erstellen eine Fotodokumentation der Patientensituation vor Beginn der Arbeit bis hin zum Verkleben der Veneers zum Veranstaltungstermin bei uns im Labor. Der gesamte Verarbeitungsprozess fließt in die Dokumentation mit ein. Eine Fotostrecke der fertigen Arbeit wird ebenfalls erstellt und Ihnen und dem Patienten zur Verfügung gestellt. Am Veranstaltungswochenende werden freitagabends die einzelnen Patientenfälle vorgestellt und besprochen. Samstags werden die Veneers dann unter Anleitung am Patienten verklebt. Die gesamte Dokumentation bekommt der Behandler auf Wunsch als Fotobuch für seine Praxis, sodass er seinen Patienten in Zukunft seine Möglichkeiten und Qualifikationen auf diesem Gebiet aufzeigen kann.
Bei Fragen rufen Sie mich an!

Abformung digital oder konventionell?

Möglichkeiten und Grenzen konventioneller und digitaler Abformverfahren

 

Wir haben die digitale Abformung bei Lubberich von Beginn an mitverfolgt und die verschiedensten Systeme und deren Workflows bei uns im Labor vorgestellt und getestet.

Wir haben unseren Kunden die Möglichkeit gegeben, selbst die Systeme an ihren Patienten bei uns im Labor zu testen. Wir arbeiten mit verschiedenen Praxen und auch Universitäten zusammen, die mehr oder weniger auf die digitalen Abformung setzen.

Prof. Dr. Wöstmann von der Universität Gießen, deren Prothetikpartner wir sind, ist ein Experte auf dem Gebiet der digitalen und der konventionellen Abformung. Er beurteilt den Wissensstand so:

 

Prof. Dr. Bernd Wöstmann, Jusus-Liebig-Universität Gießen

 

Auf dem Weg zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen ganz entscheidenden Schritt dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen – vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen Brücken –ausschließlich indirekt möglich ist. Bis heute ist es indessen nicht möglich, über eine klassische Abformung ein „fehlerfreies“ konventionelles (Gips-)Modell herzustellen. Damit ist auch jedes auf Basis dieses Modells erzeugte virtuelle Modell ungenau, einerlei wie präzise der Scanvorgang an sich ist. Es liegt also nahe, den Scanvorgang direkt in der Mundhöhle durchzuführen. Allerdings garantiert ein intraoraler Scanner allein keineswegs den Erfolg! Bei einem Vergleich der vonseiten der Werkstoffkunde möglichen Präzision mit der klinisch realisierten tritt immer wieder eine gewisse Diskrepanz auf, für die vorrangig klinische Gegebenheiten ursächlich sind. Ein konsequentes Gewebemanagement sowie die optimale Abstimmung der Verfahrensketten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker sind ebenfalls Erfolgsgaranten die näher beleuchtet werden sollen.