Parodontologen – ein Plus für alle
Fachpraxis Dr. Gregor Gutsche: Ein Überweisermodell mit Fortbildungsansatz
Die moderne Parodontologie eröffnet durch fundierte Weiterentwicklung in vielen Bereichen innovative und verbesserte Chancen zur Mundgesundheit. Durch fachzahnärztliche Spezialisierung lässt sich eine aktuelle und wissenschaftlich untermauerte zahnärztliche Behandlung gewährleisten.
Überweiser als Partner
Wünsche und Anforderungen steigen in einer modernen Gesellschaft ständig. Eine perfekte Behandlungsqualität wird wie selbstverständlich eingefordert.
Um bei dem rasend schnell anwachsenden Wissen in der Zahnmedizin immer auf dem aktuellen Stand zu sein, ist ein ständig steigender Fortbildungsaufwand erforderlich.
Der Parodontologe Dr. Gutsche hat sich entsprechend dieser Vorgaben ausgerichtet. Die Forderung der Zukunft ist Spezialisierung. Der Fokus liegt bei der Praxis auf der plastischen Parodontalchirurgie, gesteuerten Geweberegeneration, der antiinfektiösen Parodontaltherapie und der Implantologie im parodonral geschädigten Kauorgan. Die Praxis Dr. Gutsche versteht sich als Dienstleister der Partnerpraxen.
Spezialisierung ergibt nur bei Kooperation Sinn. Die Behandlung überwiesener Patienten erfolgt in intensiever Kommunikation und klarer Aufgabenverteilung. Die Möglichkeit einer Kooperation ist in Deutschland nicht so etabliert wie in anderen Ländern. Es mag daran liegen, dass hier nur knapp über 100 Parodontologen praktizieren (www.fachzahnaerzte-parodontologie.de). Wesentlich ist, dass der Patient im Mittelpunkt steht. Eine Zusammenarbeit wird entsprechend dem Verhaltenskodex des Berufsverbandes der Parodontologen praktiziert.
Patient vor und nach parodontalchirurgischen Maßnahmen
In den Praxisfortbildungen werden Sie über den aktuellen Stand der Parodontologie informiert. Dazu werden Themenschwerpunkte angeboten, die Sie entsprechend Ihres Patientenklientels, deren Erkrankungshäufigkeit oder anderer Prioritäten auswählen können. Ihre Themenvorschläge senden Sie bitte an partner@paro-koblenz.de. Aktuelle Themen werden gerne aufgegriffen und in die Seminare eingefügt. Neben den eigenen Fachleuten aus der Praxis werden Sie von praxisorientierten Kollegen und universitären Referenten betreut.
Zum Ende jedes Kurses haben Sie die Möglichkeit, einen eigenen Patientenfall vorzustellen, der anschließend besprochen werden kann. Sollten Sie dies wünschen, so bitten wir Sie, vorher den Namen und weitere Informationen (per email) durchzugeben. 2013 wird der Schwerpunkt der Fortbildungen auf Assistenzpersonal (ZMP, ZMF oder DH) liegen.
cbd®-Verklebekurs für Veneers
Mit großer Livedemo – alle Patienten werden verklebt
Die Anmeldungen für den Verklebekurs bei Lubberich sind eingegangen. Die Patientenauswahl ist in vollem Gange und die ersten Vorabfotos wurden gemacht. So freuen wir uns darauf, im September ein Veranstaltungshighlight bei Lubberich starten zu können.
Minimalinvasiv – ein allgemeiner Trend in der Medizin zu mikrochirurgischen Verfahren.
Übertragen auf die Zahnheilkunde sieht man eine steigende Nachfrage der Patienten nach noninvasiven Restaurationen, minimalinvasiven Restaurationen und Implantationen. So können wir feststellen, dass gerade diese Techniken geringstmöglichen Stress für Patienten und Behandler bedeuten.
Nicht nur im Frontzahnbereich, auch bei okklusalen Neuausrichtungen gibt es ein deutlich größeres Spektrum der Versorgungmöglichkeiten.
Viele unserer Kunden schätzen schon seit Jahren, dass wir einen Teil der Patientenberatung zu Themen wie Material, Ästhetik und auch Preis in das Labor verlagern. Die Kunden sind froh darüber, dass wir mit unseren innovativen Produkten wie cbd®Veneers in unserer Patientenberatung offen diese minimalinvasive Technik ansprechen. Hier können wir das Konzept, dass wir das Mock-up auf den Patienten übertragen und er die spätere Versorgung quasi „Probe tragen“ kann, ganz eng mit dem Patienten und seinem Zahnarzt abstimmen.
Mehr Werte für Sie und Ihre Patienten
Damit die Teilnehmer des Veneerkurses den größtmöglichen Nutzen haben, bekommen sie den kompletten Behandlungsablauf des Patientenfalls als Fotobuch zur Patientenberatung für Ihre Praxis. Die Patientenfotos nach Eingliederung der Arbeit werden von einer professionellen Fotografin gemacht und fließen ebenfalls in das Fotobuch ein. Diese Fotos werden auch Ihrem Patienten zur Verfügung gestellt.
Hamburg – das Tor zur Welt
15. Dentsply Friadent World Symposium
Artikel der Qintessenz Zahntech 2012; 38(5):627-628
geschrieben von Maurice Wiesmaier
Vom 16. bis 17. März war Hamburg nicht nur das Tor zur Welt, sondern auch zur Implantologie, denn über 2.500 Teilnehmer aus über 60 Ländern trafen sich dort zum 15. Dentsply Friadent World Symposium, um mehr als 100 international anerkannten Referenten zuzuhören.
Bereits zum Auftakt des Symposiums am Donnerstag kamen zahlreiche Besucher zum Vorkongress sowie zum „Forum Dental Implants in Practice“: In zwei exklusiven Workshops erlernten die Teilnehmer von erfahrenen Experten Augmentationstechniken sowie Grundtechniken der Weichgewebschirurgie. Im „Forum“ stellten erfahrene Anwender erstmals einem größeren Publikum erfolgreiche Behandlungslösungen und zukunftsweisende Konzepte aus eigener Praxis vor.
Bei der Eröffnungsrede im Hamburger Congress Center stellte Dr. Werner Groll, Geschäftsführer der Dentsply Friadent, den Erfolg Friadents auf dem Implantatmarkt dar. So wachse das Unternehmen schon seit fünf Jahren stärker als der Gesamtmarkt der Implantologie. Groll sieht aber noch weiteres Potenzial, da Europa im Vergleich zu anderen Märkten wie Nordamerika und Asien immer noch hinter der erwarteten Entwicklung hinterherhinke. Der Grund für das starke Wachstum von Friadent sei unter anderem, dass Dentsply Friadent seinen Kunden helfe, am Markt erfolgreich zu sein, und dies nicht nur mit Produkten, sondern auch bei Planung und Marketing. Ein kurzer Ausblick auf „The new Powerhouse in Implant Dentistry“, wie Dr. Groll das Unternehmen nach dem Zukauf der Implantatsparte von Astra Tech nannte, wurde gegeben.
cbd® – Vom Zahnarzt-Labor-Verbund zum Produktkonzept
Abformung digital oder konventionell?
Möglichkeiten und Grenzen konventioneller und digitaler Abformverfahren
Wir haben die digitale Abformung bei Lubberich von Beginn an mitverfolgt und die verschiedensten Systeme und deren Workflows bei uns im Labor vorgestellt und getestet.
Wir haben unseren Kunden die Möglichkeit gegeben, selbst die Systeme an ihren Patienten bei uns im Labor zu testen. Wir arbeiten mit verschiedenen Praxen und auch Universitäten zusammen, die mehr oder weniger auf die digitalen Abformung setzen.
Prof. Dr. Wöstmann von der Universität Gießen, deren Prothetikpartner wir sind, ist ein Experte auf dem Gebiet der digitalen und der konventionellen Abformung. Er beurteilt den Wissensstand so:
Auf dem Weg zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen ganz entscheidenden Schritt dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen – vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen Brücken –ausschließlich indirekt möglich ist. Bis heute ist es indessen nicht möglich, über eine klassische Abformung ein „fehlerfreies“ konventionelles (Gips-)Modell herzustellen. Damit ist auch jedes auf Basis dieses Modells erzeugte virtuelle Modell ungenau, einerlei wie präzise der Scanvorgang an sich ist. Es liegt also nahe, den Scanvorgang direkt in der Mundhöhle durchzuführen. Allerdings garantiert ein intraoraler Scanner allein keineswegs den Erfolg! Bei einem Vergleich der vonseiten der Werkstoffkunde möglichen Präzision mit der klinisch realisierten tritt immer wieder eine gewisse Diskrepanz auf, für die vorrangig klinische Gegebenheiten ursächlich sind. Ein konsequentes Gewebemanagement sowie die optimale Abstimmung der Verfahrensketten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker sind ebenfalls Erfolgsgaranten die näher beleuchtet werden sollen.