cbd® – Vom Zahnarzt-Labor-Verbund zum Produktkonzept
Abformung digital oder konventionell?
Möglichkeiten und Grenzen konventioneller und digitaler Abformverfahren
Wir haben die digitale Abformung bei Lubberich von Beginn an mitverfolgt und die verschiedensten Systeme und deren Workflows bei uns im Labor vorgestellt und getestet.
Wir haben unseren Kunden die Möglichkeit gegeben, selbst die Systeme an ihren Patienten bei uns im Labor zu testen. Wir arbeiten mit verschiedenen Praxen und auch Universitäten zusammen, die mehr oder weniger auf die digitalen Abformung setzen.
Prof. Dr. Wöstmann von der Universität Gießen, deren Prothetikpartner wir sind, ist ein Experte auf dem Gebiet der digitalen und der konventionellen Abformung. Er beurteilt den Wissensstand so:
Auf dem Weg zu einer exakten Restauration stellt die Abbildung der intraoralen Situation auf einem realen oder auch virtuellen Modell einen ganz entscheidenden Schritt dar, da die Herstellung definitiver Restaurationen – vom Inlay bis hin zu vielgliedrigen Brücken –ausschließlich indirekt möglich ist. Bis heute ist es indessen nicht möglich, über eine klassische Abformung ein „fehlerfreies“ konventionelles (Gips-)Modell herzustellen. Damit ist auch jedes auf Basis dieses Modells erzeugte virtuelle Modell ungenau, einerlei wie präzise der Scanvorgang an sich ist. Es liegt also nahe, den Scanvorgang direkt in der Mundhöhle durchzuführen. Allerdings garantiert ein intraoraler Scanner allein keineswegs den Erfolg! Bei einem Vergleich der vonseiten der Werkstoffkunde möglichen Präzision mit der klinisch realisierten tritt immer wieder eine gewisse Diskrepanz auf, für die vorrangig klinische Gegebenheiten ursächlich sind. Ein konsequentes Gewebemanagement sowie die optimale Abstimmung der Verfahrensketten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker sind ebenfalls Erfolgsgaranten die näher beleuchtet werden sollen.
Das Lead-User-Konzept bei Lubberich
Ein Entwicklungskonzept setzt Trends und Maßstäbe für die Praxis
Das Lead-User-Konzept geht auf Eric von Hippel, Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT), zurück. Er wies Mitte der 1980er-Jahre in empirischen Untersuchungen nach, dass in einigen Branchen (z. B. in der Halbleitertechnologie, bei Computersoftware und in der Medizintechnik) überdurchschnittlich viele Produktinnovationen von Anwendern angeregt wurden.
Patientenmarke, Patientenberatung
Was tut Lubberich für Patienten und was hat die Zahnarztpraxis davon?
Ich weiß, liebe Zahnärztinnen, liebe Zahnärzte, es ist und bleibt ein Reizthema für den einen oder anderen von Ihnen – ist doch die Ästhetik ein Bereich, in dem man glänzen und Träume produzieren kann.
Vor der aktuellen Diskussion und Forderung, dass Zahnärzte zu ihren Kern-gebieten (siehe ZM 1/2012) zurückfinden, wäre die Frage zu diskutieren: Sollte nicht sogar in der Kooperation ZA/Labor über die Nutzung neuer Angebotswege nachgedacht werden? Wieso sollte die Zahntechnik nicht das vorschlagen (z.B. No-Prep-Veneers), was eine kosmetisch-ästhetische Zahnbehandlung ausmacht?

Fortbildung zum Patientenberater. V.l.n.r.: Prof. Dr. Günter Dohm, Maurice Wiesmaier, Daniela Dennert, Andreas Moser, Dr. Peter Gehrke
Unsere Patientenberater haben das in einer Schulung bei Professor Dr. Günter Dohm, Ludwigshafen, gelernt und wissen, wie das geht.
Seit über zwei Jahren besuchen uns täglich fünf bis zehn Patienten unserer Praxen. Gründe sind Kostenvoranschläge, das Thema Veneers, Rohbrandanproben, Friktionsanpassungen, die Zahnfarbe oder das Finish. All diese Leistungen entlasten Sie in der Praxis bei der täglichen Arbeit und so wird es auch von unseren Kunden beurteilt. In keinem Fall gab es bislang Differenzen mit unseren Praxen. Im Gegenteil, die meisten Zahnärzte haben sehr gute Rückmeldungen von ihren Patienten über die Kompetenz „ihres“ Labors. So ist es gedacht und so wird es auch gemacht. Ein innovativer Ansatz der Zukunft hat. Auch hierzu haben wir die Praxisinhaber befragt, wie sie diesen Service empfinden:
Praxis Schwan/Dr. Nebling, 2 Behandler, Koblenz
Dr. Sascha Nebling: „Der Patient ist Nutznießer der Synergieeffekte, die sich durch die enge Verzanhnung von Praxis und Labor ergeben. Wertschätzung und Wertschöpfung ergänzen sich bei dieser Kooperation erfreulich häufig.“ - www.schwan-nebling.de
Praxis Dr. Dahm, 3 Behandler, Koblenz-Metternich
Dr. Harald Dahm: „Bei besonders anspruchsvollen Arbeiten ist es sinnvoll, an die Mitarbeiter von Lubberich zu ‚überweisen‘, die schließlich auch eine mitentscheidende kreative Leistung erbringen und auch oftmals das ‚i-Tüpfelchen‘ finden, was eine gute Arbeit zu einer Top-Arbeit macht. Danke an das Lubberich-Team für erstklassige Leistungen!“ - www.dr-dahm.de
Praxis Dr. Wulf/Müller, 2 Behandler, Rennerod
Dr. Knut Wulf: „Meine Patienten, die den langen Weg nach Koblenz antreten, sind immer wieder begeistert von ‚meinem‘ Labor. Bei unentschlossenen Patienten stelle ich immer wieder fest, dass sie danach zu einer hochwertigen Lösung tendieren. Erstklassige Unterstützung, vielen Dank an meine Kundenbetreuer!“ Zukunftsorientierte Patientenbindung im Premiumbereich funktioniert heute nur im Zusammenspiel aller beteiligten Partner. - www.zahnarztpraxis-rennerod.de
Aus- und Weiterbildung bei Lubberich
Eigenständige Bildungskonzepte sichern Fachkompetenz

Karriere bei Lubberich: Daniela Dennert schloß ihre Ausbildung als Landesbeste ab, qualifizierte sich als Patientenberaterin weiter und leitet jetzt verantwortlich die Ästhetikabteilung
Wie Sie sicher wissen, hat Lubberich in den vergangenen Jahren, ja, Jahrzehnten, eine große Anzahl von Landessiegern bei der Zahntechnikerausbildung hervorgebracht. Ein gutes Beispiel ist Daniela Dennert, Leiterin unserer Verblendabteilung. Das Thema Ausbildung ist uns von Beginn an wichtig gewesen, da wir so immer wieder unsere besten Zahntechniker übernehmen konnten. Das geht natürlich nur, wenn man mit ihnen schon in der Ausbildung gut umgeht.
Genauso wichtig ist zunehmend die Weiterbildung unserer Zahntechniker. Schule und auch Kammer können hier oftmals nur mit jahrelangen Verzögerungen auf die Entwicklungen in der Branche eingehen. Traditionell geht Lubberich daher so vor, dass jährlich jede Abteilung geschlossen einen der besten Referenten einer Abteilung inhouse zur Fortbildung empfängt. Natürlich sind wir auch extern auf Kongressen unterwegs und sind gefragte Referenten zu verschiedenen Vortragsthemen. Hier ist die Kompetenz von Lubberich öfter gefragt, als wir Zeit dafür erübrigen können.

Das Lubberich Dental-Labor liefert für die Carl Benz Berufsschule, Fachbereich Zahntechnik, Informationen zu zeitgemäßen Techniken wie CAD/CAM und navigierter Implantologie
Erste Gespräche mit Fortbildungsinstituten zeigen uns, dass wir mit unseren innovativen Ideen den Puls der Zeit treffen. Kooperation ist angesagt, auch beim Thema Labormanagement. Mit hiesigen Bildungsträgern sowie der IHK und HWK erarbeiten wir Bildungsangebote die uns allen helfen dem drohenden Facharbeitermangel entgegenzuwirken.
Deutschlands wertvollste Rohstoffe sind nachwachsend: Wissen und Bildung
Young Dentist 2010 bei Lubberich – wächst und wächst und…
Die Initiative Young Dentist 2010 von Lubberich ist eine Austauschplattform für junge Zahnmedizinstudentinnen und -studenten, Assistentinnen und Assistenten sowie Zahnärztinnen und -ärzte. Regelmäßige Treffen bei Lubberich bearbeiten die unterschiedlichsten Themen rund um die Zahnheilkunde.
Der Anstoß zu dieser Plattform kam aus den Reihen unserer Kunden. Diese beobachten schon seit seit längerer Zeit zwei leider gegenläufige Trends: Die Lehre im Bereich Prothetik wird in den meisten Universitäten nicht mehr in der gebotenen Tiefe und in angemessenem Umfang dargestellt, gleichzeitig steigt aber die Komplexität in den prothetischen Abläufen durch technologische Entwicklungen und die Auswirkungen moderner Zivilisationskrankheiten auf das stomatognathe System.

Prof. Dr. Karl-Heinz Utz, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde Bonn referierte zum Thema "Registrierung" bei den Young Dentists
Young Dentist 2010 ist die Idee, um zu Beginn der praktischen Praxistätigkeit einen umfänglichen Überblick im praktischen Prothetikbereich zu ermöglichen. Dabei stehen die Themenwünsche der Teilnehme an erster Stelle. Sozusagen „basisdemokratisch“ werden Themen erarbeitet, um deren Umsetzung sich Lubberich intern oder mit erstklassigen externen Referenten kümmert.
Innerhalb von zwei Jahren wuchs der Kreis der Interessierten auf über 100 junge Zahnärzte, die regelmäßig zu den Treffen eingeladen werden wollen. 2011 standen Themen wie Implantatprothetik in Verbindung mit der Galvanotechnik, Abrechnung und Kieferrelationsbestimmung (Wissenschaft und deren praktische Umsetzung) auf der Agenda. Alleine die Veranstaltung von Prof. Dr. Utz aus Bonn Mitte des Jahres war mit mehr als 30 Teilnehmern sehr gut besucht. Aufgelockert wurden die hochkarätigen Referate durch den „besonderen Vortrag“: Der Expeditionsarzt und Zahnarzt Dr. Artur Rudolph hat die höchsten Berge der sieben Kontinente (die sogenannten „Seven Summits“) bestiegen und berichtete in einem eindrucksvoll bebilderten Vortrag von seinen Erlebnissen.
Aus der Vogelperspektive:
Innovation, Diensteistung und Kundenzufriedenheit
Der Durchsatz von CAD/ CAM und Implantaten hat in den letzten 10 Jahren die Prothetik in Deutschland verändert und ändert zügig weiter. Technologische Innovationsschübe wie diese laufen in der Regel in drei Phasen ab.

Rudolf Weiper, Dipl. Volksw. CMC berät Unternehmen im deutschen Dentalmarkt bei Entwicklung von Strategie, Führung und Vermarktung, Schwerpunkte sind Kundenbindung und Produkt-Dienstleistung.
Phase 1:
Am Anfang ist das Neue eine Schrittmachertechnologie, bei der nur die Pioniere mittun. Man erinnert sich noch an die ersten grossen Fräsmaschinen, die nichts konnten, was man heute nicht mit einem wesentlich kleineren und billigeren Gerät auch kann, vieles schon chairside in der Praxis.
Phase 2:
Mit wachsender Akzeptanz und grösserer Verbreitung wird das Neue in der zweiten Phase zur Schlüsseltechnologie. Neue Spieler und Methoden kommen aufs Spielfeld. Wer kannte vor 5 Jahren schon einen Scanner-Produzenten 3Shape, ganz zu schweigen von der, mittlerweile schon Unzahl an Implantatherstellern.
Phase 3:
Heute sind wir auf dem Weg zur 3. Phase. Ehemals Neues wird zur Basistechnologie, ohne die nichts mehr geht. Spätestens mit Durchbruch und Durchsatz des intra-oralen Scanners in den nächsten Jahren wird der neue Rohstoff digitaler Datensatz zur dentalen Basistechnologie. Man liegt wahrscheinlich nicht ganz falsch, wenn man in der Prothetik ein Zeitraster von ca. 20 Jahren über diesen Prozess legt, von der IDS 2001 bis zur IDS 2021.
Jetzt stehen die praktische Prozesse im Vordergrund
So weit so gut. Was hat das Ganze jetzt mit Dienstleistung zu tun und der Zufriedenheit der Zahnarztpraxen, den Kunden des Labors? Nun, die wesentlichen technischen Entwicklungen haben stattgefunden. In der jetzt anstehenden 3. Phase werden die Treiber der Innovation nicht mehr nur in mehr oder weniger anonymen Entwicklungsabteilungen der Hersteller sitzen. Jetzt steht im Vordergrund, dass die Prozesse der Prothetik auf Basis der Technologie vor Ort verbessert und den individuellen Bedürfnissen und Geschäftskonzepten der einzelnen Praxen angepasst werden. Nur dann können Zahnarzt und Patient erfolgreich und problemlos, sprich sicher, von den Segnungen des Fortschritts profitieren. Hier ist die Anwenderinnovation der Labore im laufenden Arbeitsprozess gefragt. Die können auf dem erforderlichen hohen Niveau nur professionell arbeitende Unternehmen wie Lubberich leisten. Tragfähige Anwenderinnovation kommt aus der intensiven Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor im Tagesgeschäft mit und für die Patienten.
Praxisbeispiele
Entwicklungen in eine kooperative Richtung
Am Beispiel von drei Mehrbehandlerpraxen möchte ich aufzeigen, was wir uns unter innovativer Kooperation vorstellen.
Alle drei Praxisinhaber sind auf uns zugegangen mit der Erwartung eines individuellen Angebots und der Erarbeitung individueller Lösungen für ihre Praxis. Das bedeutet nach einem ersten ausführlichen Gespräch herauszufinden, wo können wir liefern. Nun erfolgt als erstes ein Konzept. Ist es das Thema – gemeinsame Fortbildung – Servicestelle – Servicelabor statt Praxislabor – Praxisnetzwerk – digitaler Workflow – etc., immer steckt der Gedanke nach innovativen Mehrwerten, nach Alleinstellungsmerkmalen und Besserwerden dahinter. Fragen wir die Praxisinhaber selbst nach Ihrem Nutzen der Zusammenarbeit:
Praxis Dres. Braß/Steffens und Kollegen Ingelheim, 4 Behandler, Ingelheim
Michael Braß: „Ich kannte Herrn Lubberich durch das ITI, ein Gespräch mit Ihm hatte mich neugierig gemacht. Trotz Praxislabor habe ich in den letzten 2 Jahren zunehmend insbesondere Im-plantatarbeiten und Teleskoparbeiten nach Koblenz ausgelagert. Erstklassige Qualität, aber auch bei den neuen Technologien möchte ich nicht Versuchsobjekt der Industrie werden. Hier ist Lubberich bereits bestens aufgestellt und ich kann außergewöhnliche Angebote wahrnehmen.“ - www.dentalpro.de
Institut Dr. Dr. Roland G. Streckbein, 3 Behandler, Limburg
Roland Streckbein: „Habe das Labor Lubberich schon lange gekannt und beobachtet und mit unserer Neugründung in Limburg im Gesundheitszentrum am Schwerpunktkrankenhaus auch nach neuen Lösungen hinsichtlich der Zahntechnik gesucht. Hierbei stand hohe Qualifikation, gerade auch in dem von uns organisierten Fortbildungsbereich im Vordergrund. Ein Gespräch mit Herrn Lubberich hat Klarheit verschafft. Die Technik, die Servicetechnikerin, die Fortbildungen, selbst neue Konzepte sind bei ihm bestens aufgehoben. Ein Lob an viel Kooperationsbereitschaft und hochwertige Qualität.“ – www.izi-online.de
Praxis Dr. Christopher Köttgen und Partner, 4 Behandler, Mainz
Christopher Köttgen: „Ich genieße die Vorteile eines großen Labors mit der Individualität eines Praxislabors, muss mich nicht um Personal, neue Technologien, sehr gute Techniker kümmern. Habe immer kompetente Ansprechpartner, geht nicht gibt’s nicht, mit anderen Worten, beste Qualität zu einem fairen Preis.“ – www.drkoettgen.de
Innovation ist eine Einstellung
Was eine Zahnarztpraxis von einem innovativen Labor erwarten kann
In den letzten Jahren wurden Begriffe wie „Innovation“ und „innovativ“ reichlich inflationär verwendet. Vieles wurde als innovativ deklariert, weil es vielleicht neu, modern oder lediglich nur anders war. Dabei wurde man sicher denen nicht gerecht, die Ihr „Geschäft ernst nehmen“ und Ihren Partnern wirkliche Mehrwerte liefern.
Erschwerend kommt hinzu, dass es bisher letztlich keine allgemeingültige Definition vom Begriff Innovation in der Praxis gibt. Prof. Dr. Schreuder, FH Koblenz, verantwortlich für das Lehrgebiet Innovationsmanagement und Leiter des Kompetenzzentrums Virtuelle Organisation und Engineering definiert den Begriff so:
„Innovation ist die Erfindung, Entwicklung und Einführung eines neuen Produkts, Verfahrens oder Dienstes, um Leistungskraft, Effizienz und Wettbewerbsstärke zu verbessern. Innovation kann sich auf Produkte, Dienstleistungen, Produktionsprozesse, Führungsinstrumente oder die Struktur einer Organisation beziehen. Innovation hängt mit Kreativität zusammen und der Entwicklung neuer Ideen und erfordert, dass diese neuen Ideen durch Einfallsreichtum, Forschung und Produktentwicklung bis zur Marktreife gebracht werden. Innovative Unternehmen besitzen in aller Regel systematische Prozesse und geeignete Strukturen, kunden- und marktorientierte Innovationen zu generieren.“
Unser Kompetenzzentrum begleitet u.a. im Auftrag der Wirtschagftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH (WFG) seit 2010 das Projekt: „Innovations- und Wissensmanagement auf Basis neuer IT-Werkzeuge bei kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region“. Dabei sind stehen neben einigen Impulsen seitens des Kompetenzzentrums in erster Linie innovative Ansätze bei den teilnehmenden Unternehmen im Vordergrund. Hier zeigt auch Lubberich, dass und wie in kurzer Zeit durch eine offene Grundhaltung zu eigenen Prozessoptimierungen, einen engagierten Einsatz von Führungskräften und Mitarbeitern sowie durch die praktizierte Bereitschaft zum Lernen von und mit anderen Innovationen rasch realisiert und wirksam werden können.
Wachstum durch Innovation – mit System
„Alle prognostizieren Trends – die Globalisierung, die Dienstleistung, die Vernetzung und der demografische Wandel zeigen uns auf: Weiter wie bisher ist nicht die Lösung.“ Unternehmen, die innovativ sind und bereit, neue Geschäftsfelder zu erkunden, neu erfinden und sich dem veränderten Markt anpassen, sind unseres Erachtens gut vorbereitet.
Die Unternehmenskultur ist der wichtigste Treiber neuer Lösungen. Um ein Geschäftsfeld neu zu entdecken oder neue Ideen fort zu setzen, braucht es Menschen, die Regeln brechen und über den Tellerrand schauen. Hier ist ein erweiterter Blick von Zahnärzten, Zahntechnikern und Mitarbeitern notwendig.
Innovation heißt wörtlich „Erneuerung“. Wirtschaftlich bedeutet es „schöpferische neue Aktionsfelder und Prozesse zu gestalten“. Das tun wir bei Lubberich schon recht lange. Böse Zungen behaupten, wir wären marketinglastig. Aber bitteschön, gute Zahntechnik allein reicht nicht allen Kunden aus. Wie suchen wir unsere Partner, Lieferanten und Dienstleister aus? Nicht indem Sie uns ein Produkt, eine Kernleistung anbieten, wir suchen Sie immer mehr nach Mehrwerten, nach Alleinstellungsmerkmalen aus. Wie sucht eine Zahnarztpraxis Ihr Labor aus? Ein großer Teil unserer Kunden will mehr, will Mehrwerte. Wenn wir also Preise gewinnen, dann wird nicht die Zahntechnik alleine als Kriterium bewertet, sondern unsere Gesamtkompetenz. Ihnen ein rundes Gesamtpaket nach Ihren Bedürfnissen und Erwartungen zu schnüren, da ist Innovation und Kompetenz gefragt. Das wir dies auf vielen Gebieten ganz ordentlich hinkriegen, zeigt auch eine rasante Geschäftsentwicklung in den letzten Jahren.
Schauen Sie sich Bausteine unserer Arbeit an und stellen Sie sich die Frage, falls Sie noch kein Kunde von Lubberich sind, ob wir daran etwas ändern können.
Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen im Namen des Teams Alois C. Lubberich