GOZ-Update bei Lubberich

Antworten auf die aktuellen Abrechnungsfragen

 

Beim GOZ-Update wurden fleißig neue Informationen mitgeschrieben

 

Schon die ersten vier Veranstaltungen im Hause Lubberich zum Thema neue GOZ waren sehr gut besucht, nun stand am 25. Mai für unsere Kunden bereits das Updateseminar zur Verfügung. Auch hier waren wieder viele Praxisinhaber/-innen mit ihren Abrechnungshelferinnen der Einladung gefolgt, um von der Referentin Frau Barbara Tretter die wichtigsten Paragrafen und Neuerungen in allen Bereichen der GOZ zu erfahren. Mit viel Fachkompetenz  und Charme konnte Frau Tretter sämtliche Änderungen und Ergänzungen erläutern. Ebenso wurden die neuesten Erstattungsprobleme, sowie Abrechnungsempfehlungen mit Beispielen nicht außer Acht gelassen.

 

 

Frau Schell, Frau Müller, Praxis Dr. Günther, Dr. Struif, Bad Marienberg:

Es ist immer wichtig, gerade im Bereich der Abrechnung, auf dem neuesten Stand zu sein, man lernt hier nie aus. Die neuesten Informationen zur aktuellen GOZ, mit realitätsnahen Beispielen, sind dann im Praxisalltag sehr gut umzusetzen. Wenn dieses Thema dann noch so sympathisch und kompetent bearbeitet wird wie von Frau Tretter, macht es in einer solch angenehmen Atmosphäre noch mehr Spaß.

 

Wie noch nie unterliegt die GOZ-Auslegung derzeit stetigem Wandel. Am Ball zu bleiben lohnt sich!

 

Ein vielfacher Wunsch der GOZ-Kursteilnehmer war, dass in einem Seminar auf  die Abrechnung von zahntechnischen Leistungen eingegangen wird.

Auch im Bereich der Prothetik bildet die GOZ die Grundlage für die Erbringung innovativer Leistungen auf hohem Qualitätsniveau. Selbst bei gesetzlich Versicherten wird oft gleichartiger und andersartiger Zahnersatz der Regelversorgung vorgezogen. Suprakonstruktionen sind quasi längst in aller Munde. Auch hier ist es notwendig, die häufig komplizierte Abrechnung dem medizinischen und technischen Fortschritt anzupassen.

 

Am 26. Oktober stellen wir Ihnen konkrete prothetische Lösungen und die dazugehörigen Berechnungsempfehlungen vor. Gezielte Erläuterungen der BEMA- und GOZ-Ziffern im prothetischen Bereich erleichtern die Abrechnung individueller Praxisfälle und räumen letzte Unsicherheiten aus. Außerdem widmen wir uns dem Erstattungsverfahren – angefangen bei den Festzuschüssen, bis hin zur Erstattungspraxis der privaten Versicherer.

 

Tipp von Barbara Tretter:

 

Abrechnungs-spezialistin Barbara Tretter, Premium Seminare Tretter

 

Neuer GOZ Kommentar der Bundeszahnärztekammer vom 07. Juni 2012

Hier wurde die Abrechnungsempfehlung für Aufbaufüllungen wie folgt präzisiert:

Neben der Präparation eines Zahnes zur Aufnahme einer Krone oder eines Brücken- oder Prothesenankers sind Leistungen nach den Nummern 2050 ff. nicht berechnungsfähig. Kavitätenversorgungen /Aufbaufüllungen innerhalb der Präparationssitzung sind nach der Nummer 2180 zu berechnen. Wird der Leistungsinhalt der Nummern 2050 ff. an Zähnen erfüllt, die zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Krone, Brücke oder einem Prothesenanker versorgt werden sollen, sind diese nach den entsprechenden Nummern zu berechnen.

Der neue Lubberich-Blog: www.lubberich-dental.de

Facebook, Twitter oder Google+ – ich poste, also bin ich?!

 

Diese Frage haben wir uns in den letzten Monaten bei Lubberich häufig gestellt und sind zu dem Schluss gekommen: Nein, es gibt auch noch andere Möglichkeiten, das eigene Informationsmanagement weiterzuentwickeln, den Ansprüchen der sich ständig wandelnden kommunikativen Welt und vor allem den Ansprüchen und Anforderungen unserer Kunden an Information und Aktualität gerecht zu werden.

 

Unsere Wahl fiel auf die Erstellung und Entwicklung eines Blogs als Ausweitung unserer Internetseite um die Kategorie „Aktuelles“. Seit Januar diesen Jahres finden Sie hier stets aktuelle Informationen zur Zahntechnik und der Dentalbranche, zu internen Veranstaltungen im Hause Lubberich oder externen Veranstaltungen, an denen wir teilgenommen haben. Presseartikel werden veröffentlicht und Fachthemen behandelt. Der Veranstaltungskalender informiert mit Weitblick über bevorstehende Veranstaltungen in unserem Haus.

Warum sich unser Weg in Richtung Blog bahnte, ist schnell zusammengefasst: In konstanter, konsistenter und verlässlicher Weise berichtet Lubberich nun auch digital über Neuigkeiten und liefert ohne Einschränkungen Nachrichten und Informationen über das Unternehmen sowie über die gesamte Branche. Die Funktion des RSS-Feed ermöglicht es Ihnen, ständig zeitnah über neue Artikel informiert zu werden, auch wenn Sie nicht jeden Tag in unserem Blog vorbeischauen möchten.

Unser Blog-Inhalt ist für jeden Besucher sichtbar, es muss keine Anmeldung erfolgen oder besondere Beziehung zur Informationsseite bestehen.

Spontan können einzelne Mitarbeiter nun mit Aktuellem in Kontakt zu Kunden und Lesern treten. Durch die verschiedenen Autoren erfahren die Leser, wer hinter unserem Unternehmen steckt, und unser Unternehmen bekommt ein Gesicht.

Man kann auch ohne Blog leben, aber wer bloggt, kann vorhandenes Informations- Potential nutzen. Unser Ziel war und ist es, unseren Kunden und allen interessierten Lesern einen Mehrwert zu bieten.

 

Also schauen Sie vorbei: www.lubberich.de, Punkt „Aktuelles“, oder direkt unter www.lubberich-dental.de

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Parodontologen – ein Plus für alle

Fachpraxis Dr. Gregor Gutsche: Ein Überweisermodell mit Fortbildungsansatz

 

Dr. Gutsche und Team

 

Die moderne Parodontologie eröffnet durch fundierte Weiterentwicklung in vielen Bereichen innovative und verbesserte Chancen zur Mundgesundheit. Durch fachzahnärztliche Spezialisierung lässt sich eine aktuelle und wissenschaftlich untermauerte zahnärztliche Behandlung gewährleisten.

 

 

 

Überweiser als Partner

 

Wünsche und Anforderungen steigen in einer modernen Gesellschaft ständig. Eine perfekte Behandlungsqualität wird wie selbstverständlich eingefordert.

Um bei dem rasend schnell anwachsenden Wissen in der Zahnmedizin immer auf dem aktuellen Stand zu sein, ist ein ständig steigender Fortbildungsaufwand erforderlich.

Der Parodontologe Dr. Gutsche hat sich entsprechend dieser Vorgaben ausgerichtet. Die Forderung der Zukunft ist Spezialisierung. Der Fokus liegt bei der  Praxis auf der plastischen Parodontalchirurgie, gesteuerten Geweberegeneration, der antiinfektiösen Parodontaltherapie und der Implantologie im parodonral geschädigten Kauorgan. Die Praxis Dr. Gutsche versteht sich als Dienstleister der Partnerpraxen.

Spezialisierung ergibt nur bei Kooperation Sinn. Die Behandlung überwiesener Patienten erfolgt in intensiever Kommunikation und klarer Aufgabenverteilung. Die Möglichkeit einer Kooperation ist in Deutschland nicht so etabliert wie in anderen Ländern. Es mag daran liegen, dass hier nur knapp über 100 Parodontologen praktizieren (www.fachzahnaerzte-parodontologie.de). Wesentlich ist, dass der Patient im Mittelpunkt steht. Eine Zusammenarbeit wird entsprechend dem Verhaltenskodex des Berufsverbandes der Parodontologen praktiziert.

 

 

 

Patient vor und nach parodontalchirurgischen Maßnahmen

 

 

 

 

 

 

In den Praxisfortbildungen werden Sie über den aktuellen Stand der Parodontologie informiert. Dazu werden Themenschwerpunkte angeboten, die Sie entsprechend Ihres Patientenklientels, deren Erkrankungshäufigkeit oder anderer Prioritäten auswählen können. Ihre Themenvorschläge senden Sie bitte an partner@paro-koblenz.de. Aktuelle Themen werden gerne aufgegriffen und in die Seminare eingefügt. Neben den eigenen Fachleuten aus der Praxis werden Sie von praxisorientierten Kollegen und universitären Referenten betreut.

Zum Ende jedes Kurses haben Sie die Möglichkeit, einen eigenen Patientenfall vorzustellen, der anschließend besprochen werden kann. Sollten Sie dies wünschen, so bitten wir Sie, vorher den Namen und weitere Informationen (per email) durchzugeben. 2013 wird der Schwerpunkt der Fortbildungen auf Assistenzpersonal (ZMP, ZMF oder DH) liegen.

TESTENEERS®

Das Lächeln zum Mitnehmen für Ihre Patienten

 

TESTENEER®-Studio

 

Endlich – das Kind hat einen Namen. Und was für einen! Mit den „TESTENEERS®“ steht uns ein Markenname zur Verfügung, der den sehr technischen und undeutlichen Begriff „Mockup“ ersetzt. Das Prinzip ist das gleiche, aber der Patient versteht jetzt sofort, was gemeint ist. Das moderne Herstellungsverfahren erweitert zudem noch das Einsatzgebiet.

 

 

Was sind TESTENEERS®

 

TESTENEERS® sind ein weiterentwickeltes Mock-up zum Mitnehmen. Die hauchdünnen, computerdesignten Schalen aus Kunststoff werden maschinell gefräst und mit etwas semipermanentem „Kleber“ durch den Patienten selbst auf den Zahn aufgebracht. Wie beim Mock-up erhält der Patient einen visuellen Eindruck über die Wirkung einer möglichen späteren Versorgung. Auch hier wird auf Basis der unbeschliffenen Ausgangssituation gearbeitet. Der Kleber ist wasserlöslich und sowohl von den Zähnen als auch von den Kunststoffschalen rückstandslos mit einer Zahnbürste wieder zu entfernen. TESTENEERS® bieten in mehrfacher Hinsicht Vorteile. Benötigt der Patient eine Versorgung, ist sich aber unsicher, können ihm TESTENEERS® die nötige Sicherheit vermitteln: Er kann sich an sein verändertes Aussehen über einen längeren Zeitraum gewöhnen. Und – gerade dieser Aspekt macht das Produkt so spannend  – er kann die TESTENEERS® mit nach Hause nehmen. Familie, Freunde und sein Umfeld können ihm die Bestätigung geben, die er für eine Entscheidungsfindung braucht. Wichtig ist, dass der Patient eine Vorstellung davon bekommt, worauf er sich bei einer definitiven Versorgung „einlässt“, und damit im Nachhinein vor bösen Überraschungen oder Kommentaren geschützt ist.

 

Herstellung TESTENEERS®_1Die permanente Versorgung müssen keine Veneers werden!

 

Der Charme dieser Vorgehensweise besteht darin, dass TESTENEERS® nicht nur eine Vorstufe von Veneers sein können, sondern von jeglicher Art definitiver Versorgung. Wichtig für den Patienten ist es, einen optischen Eindruck über eine mögliche spätere Veränderung seines Lächelns zu erhalten. Die Indikation/Therapie stellt der Zahnarzt aufgrund der individuellen Ausgangssituation des Patienten.

 

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Tolle Autos, gutes Essen, schöne Zähne

Lubberich auf der 1. Koblenzer Premium-Messe

 

TESTENEERS® Premium-Messe

Lubberich Ästhetik-Beraterinnen stellten TESTENEERS® erstmalig auf der Premium-Messe vor

 

 

Die 1. Koblenzer Premium-Messe fand am 05. und 06. Mai 2012 in den Räumen der Mercedes-Benz Niederlassung in Koblenz statt.

 

Eine große Anzahl unterschiedlichster Aussteller aus der Region nutzte die Möglichkeit zur Präsentation ihrer vielfältigen Angebote, so auch das Dental- Labor Lubberich.

 

 

Premium-Messe

Trotz Messe-Betrieb blieb viel Platz für individuelle Gespräche

 

 

 
Sowohl bei der Abendveranstaltung am Samstag, sowie auch am eigentlichen Messesonntag begrüßten wir zahlreiche Kunden und interessierte Besucher an unserem Messestand. Fachliche Gespräche wie auch ein „Small Talk“ bei einem Glas Sekt oder dem neuem Koblenzer Bier ließen die Tage schnell verstreichen. Die Vielzahl der Aussteller ließ keinen Wunsch offen, unterstrichen von ausgesuchten Gaumenfreuden der Koblenzer Gastronomie. Kurzum – einfach Premium!

 

Den Termin der nächsten Koblenzer Premium-Messe sollte man sich merken. Wohl kein Geheimtipp mehr, aber ganz sicher einen Besuch wert. Gerne laden wir Sie dann an unseren Stand ein, zu einem Gespräch oder einem Glas Sekt.

Lubberich TESTENEERS®

 

 

Das Erscheinungsbild der Zähne beeinflusst Ihr gesamtes Aussehen. Gerne würden Sie Ihr Lächeln verschönern, sind sich aber unsicher oder möchten sich nicht gleich einer teuren und aufwendigen Zahnbehandlung unterziehen?

 

 

Verändern Sie Ihr Lächeln doch erst einmal probeweise, unverbindlich und ohne Vorbehandlung Ihrer Zähne – Lubberich TESTENEERS® machen es jetzt möglich – mit minimalem Aufwand ein verblüffendes Ergebnis, eine kosmetische Probefahrt!

 

Beauty und Schönheit haben nicht nur etwas mit Haarstyling, Schminken, Hautpflege und Outfit zu tun. Die Zähne sind ebenfalls eine Visitenkarte für das Aussehen, Alter und die Ausstrahlung. Jedoch sind viele mit ihren Zähnen nicht zufrieden. Zu kurze Zähne, Zahnschiefstellungen, Zahnlücken tragen nicht unbedingt zum Selbstbewusstsein bei. Hier gibt es jetzt eine Lösung. Die Dentalberatung hat nun die Weltneuheit TESTENEERS® auf den Markt gebracht. Für jeden eine Möglichkeit, mit verschönerten Zähnen noch sympathischer zu wirken – und das ohne aufwändige zahnmedizinische Behandlung, Veränderungen an den Zähnen und hohen Kosten

 

 

Was sind TESTENEERS®?

TESTENEERS® sind hauchdünne, per Computer designte Schalen aus Kunststoff mit einer extrem hohen Passgenauigkeit, die auf die eigenen Zähne gesetzt und bei Bedarf mit etwas Kleber fixiert werden.

Im Lubberich Dental-Labor informieren und beraten Sie die Dentalberater/innen individuell über die Herstellung von TESTENEERS®.

Vorbereitend wird von den Zähnen ein Abdruck gemacht oder ein digitaler Scan. Zahntechniker stellen die sogenannten „TESTENEERS“ her. In der Regel 4 – 6 Stück für den Frontzahnbereich. Diese werden über die vorhandenen Zähne gestülpt und bei Bedarf mit einem Kleber befestigt. Das Einsetzen der Zähne zum Testen dauert 30 Sekunden. Je nach Bedarf werden die TESTENEERS  z.B. beim Ausgehen, bei Events, Feiern oder Fotoaufnahmen eingesetzt.

  • ohne Vorbehandlung
  • entwickelt von hochqualifizierten Zahnärzten & Zahntechnikern
  • unverbindlich & schmerzfrei
  • einfach einzusetzen
  • Zähne zum Mitnehmen & Zeigen
  • die neue Ausstrahlung erleben
  • einfach mal probetragen
  • geringe Kosten
  • sehen, was möglich ist
  • Sicherheit vorab

 

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cbd®-Verklebekurs für Veneers

Mit großer Livedemo – alle Patienten werden verklebt

 

Die Anmeldungen für den Verklebekurs bei Lubberich sind eingegangen. Die Patientenauswahl ist in vollem Gange und die ersten Vorabfotos wurden gemacht. So freuen wir uns darauf, im September ein Veranstaltungshighlight bei Lubberich starten zu können.

 

Minimalinvasiv – ein allgemeiner Trend in der Medizin zu mikrochirurgischen Verfahren.

 

Ausgangssituation

 

Übertragen auf die Zahnheilkunde sieht man eine steigende Nachfrage der Patienten nach noninvasiven Restaurationen, minimalinvasiven Restaurationen und Implantationen. So können wir feststellen, dass gerade diese Techniken geringstmöglichen Stress für Patienten und Behandler bedeuten.

Nicht nur im Frontzahnbereich, auch bei okklusalen Neuausrichtungen gibt es ein deutlich größeres Spektrum der Versorgungmöglichkeiten.

 

12 bis 22 versorgt mit cbd(r) No-Prep-Veneers

 

Viele unserer Kunden schätzen schon seit Jahren, dass wir einen Teil der Patientenberatung zu Themen wie Material, Ästhetik und auch Preis in das Labor verlagern. Die Kunden sind froh darüber, dass wir mit unseren innovativen Produkten wie cbd®Veneers in unserer Patientenberatung offen diese minimalinvasive Technik ansprechen. Hier können wir das Konzept, dass wir das Mock-up auf den Patienten übertragen und er die spätere Versorgung quasi „Probe tragen“ kann, ganz eng mit dem Patienten und seinem Zahnarzt abstimmen.

 

Mehr Werte für Sie und Ihre Patienten

Veneer-Experte Oliver Reichert di Lorenzen unterstützt die Entwicklung von cbd®Veneers

 

Damit die Teilnehmer des Veneerkurses den größtmöglichen Nutzen haben, bekommen sie den kompletten Behandlungsablauf des Patientenfalls als Fotobuch zur Patientenberatung für Ihre Praxis. Die Patientenfotos nach Eingliederung der Arbeit werden von einer professionellen Fotografin gemacht und fließen ebenfalls in das Fotobuch ein. Diese Fotos werden auch Ihrem Patienten zur Verfügung gestellt.

Alles bio oder was?

Lubberich erfüllt zertifizierte Anforderungen für Umweltzahnmedizin

 

Manchmal ist die Grenze zwischen Trend und Hysterie fließend. Das gilt insbesondere für den Gesundheitsbereich. Dass sich in den letzten Jahren ein biologisches, „grünes“ Bewusstsein in der Gesellschaft durchgesetzt hat, ist unverkennbar: Jedes Ernährungsprodukt hat mittlerweile ein „Bio-Pendant“, die gesamte produzierende Industrie macht sich Gedanken um die Ökobilanz ihrer Produkte und Marken.

Für viele ist die Frage nach Material und Methode in den Vordergrund gerückt: ein Trend, den wir zunehmend auch in unserer Patientenberatung im Labor feststellen.

 

Die Marke Lubberich steht schon seit vielen Jahren für ausgezeichnete Fertigungsqualität. Das bezieht sich sowohl auf die Auswahl unserer Ausgangsprodukte und Rohmaterialien wie auch auf den Fertigungsprozess. Dieser ist in der Zahntechnik ein wesentlicher Garant für qualitativ hochwertigen Zahnersatz. Lubberich verwendet ausschließlich Markenprodukte führender Hersteller in der Dentalbranche. Der Fertigungsprozess wird über ein TQM-System gesteuert, welches eng mit den Herstellerangaben der Lieferanten abgestimmt ist.

 

Qualifiziertes Labor für ganzheitlich orientierte Zahnmedizin

Zertifizierter Qualitätsnachweis

 

Grundlage der Zertifizierung ist eine mehrtägige Zertifizierungsausbildung des Labors. An deren Ende stehen definierte Qualitätskriterien und systematisch geprüfte Verfahrensparameter als Nachweis der Qualitätserbringung. Für die Praxis steht dann ein Testkörperset zur Verfügung, welches die strengen Normen der DIN V13930/Testkörper für biologische Prüfung in Zellkulturen erfüllt.

 

 

Homogen – emissionsarm – korrosionsbeständig

Dies sind Eigenschaften, die für Zahnersatz eigentlich selbstverständlich sein sollten. Garantiert werden können sie allerdings nur über den korrekten Herstellungsprozess und die richtige Kombination der Materialien. Hier wollen wir frühzeitig auf einen sich abzeichnenden Trend reagieren und die Eigenschaften unserer Produkte sowie die Fertigung im Bereich Biokompatibilität verbessern.

 

Langzeitmundresistenz ist die Messlatte

Diese Eigenschaft ist die Grundvoraussetzung für Zahnersatz, der den Patienten nicht zusätzlich belastet. Über die richtige Verarbeitung und abgestimmte Materialkombinationen ist es möglich, die Korrosionsbeständigkeit zu erhöhen und Emissionen zu verringern. Entscheidend sind natürlich auch die Angaben aus der Praxis über schon bestehenden Zahnersatz sowie eine spezielle „Multielementanalyse“, welche über bereits bestehende Belastungen des Patienten Auskunft gibt, um danach die Materialien für den neuen Zahnersatz abzustimmen.

Erfolge sind kein Zufall

ZTM Alois C. Lubberich zum 60. Geburtstag

 

erschienen in der DZW, Ausgabe 21/12, geschrieben von Dr. Karlheinz Kimmel

 

 

ZTM Alois C. Lubberich feiert mit Kollegen seienn Sechzigsten

 

Es gibt unter den Angehörigen unserer Fachwelt eine Reihe von Persönlichkeiten, denen der rein berufliche Erfolg nicht genügt, und die in ihrem Streben nach einem höheren Ziel Wege gefunden haben, auch ihr Umfeld zu besonderen Aktivitäten zu motivieren. Zu ihnen gehört der Koblenzer Zahntechnikermeister Alois Lubberich, der in den vergangenen Jahren mehrfach für seine Aktivitäten ausgezeichnet wurde.

 

Es ging dabei meist um neue Marketing- und Kooperationsideen, wie auch sein vorsorgliches Denken und Handeln für die Erhaltung seines Unternehmens – mit mehr als 100 Mitarbeitern – für preiswürdig gehalten wurde. Jetzt hat er am 11. Mai 2012 sein 60. Lebensjahr vollendet. Von weither waren ihm freundschaftlich verbundene prominente Kollegen „zum festlichen Mahl“ angereist, um „ihren Alois“ zu feiern.

 

 

 

 Alois Lubberich wurde in dem zwischen Koblenz und Bonn gelegenen Rheinort Brohl geboren. Seine zahntechnische Ausbildung absolvierte er von 1968 bis 1974 an der Bonner ZMK-Klinik, die er nach seiner Meisterprüfung 1975 in Düsseldorf dann geleitet hat.

 

Er gründete 1978 sein Koblenzer Dentallabor und baute es kontinuierlich zu einer anerkannten „Fertigungsstätte für alle Fälle“ aus, um – abwägend wie er ist – neue Verfahren erst einmal konstruktiv-kritisch zu betrachten. Er hat, über den allgemeinen zahnärztlichen Kundenstamm hinaus, einen speziellen Kreis mit ambitionierten Zahnärzten aufgebaut, mit denen er ständige Kontakte pflegt, um sich gemeinsam fortzubilden – wie überhaupt die von und in seinem Labor ausgerichteten Veranstaltungen als gewissermaßen fortschrittsdienlich anzusehen sind.

 

Und seine Erfolge sind kein Zufall, sondern mit Akribie und auch mit einer gewissen Portion Ehrgeiz erarbeitet. Dabei ist Alois Lubberich eine echte und dabei auch allseits hilfsbereite rheinische Frohnatur. Die Synthese zwischen ernsthafter Arbeit und freudiger Entspannung ist ihm immer wieder gut gelungen.  

 

Kimmel

Ästhetik versus Kosmetik

Aufbruch zu neuen Ufern

 

Artikel der KZV aktuell RLP April 2012

geschrieben von Andreas Moser

 

Schauen wir in die Vergangenheit und wagen ein Update für die Zukunft: Wie gesellschaftliche Bewegungen zu Produkten werden:

Vor genau zwanzig Jahren gründeten 10 Zahnärzte und Zahntechniker in Koblenz die Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ). „Was hat die Ästhetik mit Zahnheilkunde zu tun?“, schrieb uns damals ein Universitätsprofessor.

Jahre später etablierte sich die Wortschöpfung – Ästhetische Zahnheilkunde – in der Praxis. Die ersten Jahrestagungen mit den „Ästhetik-Päpsten“ Goldstein / Garber, Atlanta USA, waren wegweisend zu diesen Themen.

Vor etwa 6 Jahren gründeten 10 Zahnärzte und ein Labor in Koblenz das Collegium belli denti (cbd). Eine Gemeinschaft, die sich einem gemeinsamen Qualitäts- und Kommunikationsgedanken verpflichtet hatten, dem Patienten transparente, hochwertige Angebote bieten zu können.

Heute bieten wir, gemeinsam mit unseren Kunden ein Produkt, (cbd-No-Prep-Veneers) an, die in der Praxis und bei den Patienten schon enormes Potential entfaltet haben. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt uns: Die Kooperation zwischen Praxis und Labor kann sinnvoll, arbeitsteilig und auch wertschöpfend gestaltet werden. Um dieses Ziel zu erreichen, scheint ein Paradigmenwechsel zu diskutieren.

 

Entwicklung der Ästhetik

Aus unserer Sicht vollzog sich die Entwicklung des Themas „Ästhetik“ in der Zahnheilkunde in mehreren Schritten: Über die Etablierung und Verankerung eines anfänglichen Trends durch eine Fachgesellschaft, erhielt die Ästhetik einen Rahmen, wurde greifbar. Dieser wurde sicherlich auf verschiedenste Art und Weise sinnvoll in der Praxis ausgefüllt. Aber der Bedarf beim Patient (Konsument, Endkunde) war geweckt. Was jetzt in unserer Entwicklung fehlte war ein „Ästhetikprodukt“.

Welche Entwicklung hat die „Ästhetik“ in den letzten zwanzig Jahren in der Zahnheilkunde genommen? Aktuelle Beiträge wie „Ethische Grenzen der Zahnmedizin – Wenn der Markt die Medizin aushöhlt“ von Prof. Dr. med MA Phil Giovanni Maio (zm 102, Nr. 1A, 01.01.2012) oder „‘Cosmetic Dentistry‘ und ihre professionellen und ethischen Implikationen“ von Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Universität Aachen (DZZ 2011; 66 (12)) beleuchten die unterschiedlichen Facetten des Themas Ästhetik in der Zahnmedizin. Ist es Zufall, dass sich z. Zeit die redaktionellen Artikel dazu häufen? Wurden oder werden Grenzen überschritten? Oder folgt die Zahnheilkunde lediglich neuen technischen Möglichkeiten in der prothetischen Versorgung?

 

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