VERANSTALTUNGSTIPP APRIL 2013

Intraorale Protrusionsschienen (IPS) bei Schlafapnoe und Schnarchen

 

Eine praxisbewährte Konzeption vom Praktiker für den Praktiker

 

Intraorale Protrusionsschienen (IPS) sind das quantitativ wichtigste Hilfsmittel der zahnärztlichen Schlafmedizin in der Therapie von Schlafapnoe und Schnarchen. Der zahnärztliche Praktiker benötigt gleichermaßen theoretisches Grundlagenwissen und eine strukturierte Konzeption, will er diese hochinteressante, aber komplexe Ergänzung des zahnärztlichen Therapiespektrums erfolgreich und stressreduziert in der täglichen Praxis umsetzen.

Ziel des Kurses ist ein Komplettüberblick über alle praxisrelevanten Aspekte dieser Schienentherapie. Schwerpunktmäßig und Schritt für Schritt werden die Eckpfeiler der IPS-Therapie (ambulante Schlafdiagnostik, Protrusionsbissnahme, Bildgebung und Schlafendoskopie, optimale Schienenauswahl und Schienengestaltung) abgehandelt und kleine Demonstrationen zu interessierenden Aspekten vorgenommen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Prognostizierbarkeit des Schieneneffektes im Vorfeld der Therapie.

Das Übersichtsreferat ist sehr geeignet für Kollegen, die sich einen Überblick über das Fachgebiet verschaffen wollen, und dient als optimale Entscheidungsgrundlage für einen Workshop zum Thema, der vom IZS Idstein angeboten wird.

 

Referent: Dr. J. Langenhan

Termin: 24.04.2013, 18–21 Uhr

Ort: Lubberich Dental-Labor

Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.

Weitere Informationen: telefonisch unter 0261 133687-0, per E-Mail unter m.may@lubberich.de

 

Tag der Abrechnung!

Abrechnungskooperation Lubberich – Tretter geht in die nächste Runde

 

Das Jahr 2012 war mit acht Veranstaltungen bei Lubberich in Koblenz und Taunusstein rund um das Thema Abrechnung, sowie mit der Umstellung auf die digitale Abrechnung, im wahrsten Sinne des Wortes ein Jahr der Abrechnung.

 

Über 200 Teilnehmer/-innen ließen sich zu den verschiedensten Themen der zahnärztlichen und zahntechnischen Abrechnung informieren.

 

Auch an den letzten beiden Veranstaltungstagen am 26. und 27. Oktober zum Thema zahntechnische Abrechnung kamen wieder viele Teilnehmer/-innen um sich von Barbara Tretter mit kompetenten Anregungen und Informationen versorgen zu lassen.

Viele dieser Informationen, so Frau Stauber aus der Praxis Dr. Fuchs aus Montabaur, lassen sich abrechnungstechnisch direkt umsetzen, sodass sich die Investition in die Fortbildungen von Frau Tretter in jedem Fall lohnen.

Auch im Jahr 2013 werden wir gemäß Ihrem Wunsch verschiedene Themen der Abrechnung beleuchten. Der Tenor auf den ausgefüllten Rückmeldebögen war eindeutig. Sie wünschen sich mit Lubberich einen kompetenten, unabhängigen Veranstaltungsorganisator. 

 

Wir werden die Anregungen und Wünsche gerne aufgreifen, um mit Ihnen gemeinsam tolle und interessante Abrechnungsthemen zu bearbeiten.

Am 10. April werden wir einen ZE-Workshop durchführen, speziell zum Thema Reparaturen und Wiederherstellungen von Suprakonstruktionen und Zuordnung von Befundklassen. Der Workshop findet im kleinen Kreis mit maximal 15 Teilnehmern statt; jeder Teilnehmer kann dabei seine eigenen Problemfälle diskutieren.

Am 24. Mai geht es um das Thema Erstattungswesen: Stolperfallen von Versicherungspolicen, Musterbriefe, Erstattungsprobleme und Gutachterwesen. Am 25. Mai gibt es das Update GOZ 2013.

 

Seminare mit Barbara Tretter

 

VERANSTALTUNGSTIPP April 2013

ZE-Abrechnungsworkshop
Reparaturen und Wiederherstellungen von Suprakonstruktionen und Zuordnung von Befundklassen

Termin: 10.04.2013, 14–19 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: m.wiesmaier@lubberich.de
Maximale Teilnehmerzahl: 15

 

VERANSTALTUNGSTIPP MAI 2013

Erstattungswesen
Stolperfallen von Versicherungspolicen, Musterbriefe, Erstattungsprobleme und Gutachterwesen

Termin: 24.05.2013, 14–18 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: m.wiesmaier@lubberich.de

 

VERANSTALTUNGSTIPP MAI 2013

 

GOZ-Update 2013
Neuerungen, neue Kommentare und Änderungen in der GOZ

Termin: 25.05.2013, 9–15 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 100,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: m.wiesmaier@lubberich.de

ladies dental talk jetzt auch in Koblenz

Lubberich ist Kooperationspartner

 

In der Zahnmedizin findet seit einigen Jahren ein Strukturwandel statt: Immer mehr Frauen finden sich im Zahnarztberuf. Bis 2030 soll laut einer Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ) in Köln der Anteil männlicher Zahnärzte um rund 30 % sinken, während er bei den Zahnärztinnen um mehr als 60 % steigen soll.

 

Diese Trendannahme wird durch die Hochschulstatistiken gestützt: Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden sind derzeit 13.765 Studenten für Zahnmedizin eingeschrieben, davon 8.370 Studentinnen.

Die Zahnmedizin wird weiblich! Logische Konsequenz für Lubberich: Neue Zeiten, neue Konzepte. Deshalb holen wir als Kooperationspartner ab 2013 den ladies dental talk nach Koblenz.

Wenn Sie „Frauennetzwerke“ bei Google eingeben, so bekommen Sie 51.300 Ergebnisse. Das geht von Anni Hausladens
„Frauenklüngeln“ in Köln, die mittlerweile bundesweit agiert, bis „Zeitreise2018“ vom Verband Frauenunternehmen
in Zürich.

 

Warum gibt es immer mehr Frauennetzwerke?

Sicherlich gibt es viel Gemeinsames, das Männer und Frauen – auch in der Zahnmedizin – eint. Und tatsächlich kann
man geteilter Meinung sein, ob es die typische Zahnärztinnenpraxis gibt, den typisch weiblichen Arbeitsstil und eine
typisch weibliche Kommunikation. Dennoch, abseits so mancher Geschlechterrivalität und des ein oder anderen Klischees gibt es definitiv unterschiedliche Herangehensweisen an Fachthemen und ihre Umsetzung, an Praxisführung
und Personalmanagement in von Fraunen geführten Zahnarztpraxen.

Grund genug für Lubberich, den Zahnärztinnen der Region Koblenz/Mittelrhein eine Plattform zu bieten, die genau
diese Aspekte berücksichtigt. Der Anteil der von Frauen Lubberich-Partnerpraxen liegt schon bei 39 % – Tendenz
steigend.

 

„Die Zahnmedizin wird weiblicher. Deshalb begrüßen und unterstützen wir die Initiative des ladies dental talk, Zahnärztinnen einen Rahmen zu bieten, in dem sie sich ungezwungen unter einander und mit Partnern zu Themen rund um die moderne Zahnmedizin austauschen können. Wenn es um Fragen zu Zahnersatz geht, stehe ich gerne beim Netzwerkabend zur Verfügung“, sagt Anke Probst, Mit-Initiatorin des ladies dental talk am 19. April in Koblenz und verantwortlich für die kaufmännische Leitung bei Lubberich

ladies dental talk – das Netzwerk für Zahnärztinnen

Die EU-Unternehmensbotschafterin Dr. Karin Uphoff ist seit mehr als 25 Jah­ren bundesweit als PR-Expertin unter­wegs und hat schon viele Projekte zum Erfolg geführt. Mit dem von ihr initiier­ten ladies dental talk möchte sie Zahn­ärztinnen ermutigen, für den beruflichen und privaten Erfolg auch einmal querzu­denken und neue Wege zu gehen. Dafür lädt sie zu den jeweiligen ladies-dental­talk-Runden spannende Gäste aus Wirt­schaft, Politik, Kultur und Gesellschaft für Impulsvorträge ein. Die Kooperatio­nen mit Branchenexperten, die ihr Spe­zialwissen vermitteln und offen für Ideen und Anregungen seitens der Zahn­ärztinnen sind, machen das möglich. All dies geschieht fernab des Praxisalltags an ausgewählten, schönen Orten, bei gutem Essen und in einer angenehmen Atmosphäre, die zum Netzwerken ani­mieren und auch inspirieren soll. Ziel ist es, den Zahnärztinnen nicht „nur“ einen interessanten Fachvortrag zu bieten, sondern einen besonderen Abend, der ihnen wertvolle Anreize für Beruf und Praxis gibt.

Die Erfahrung von Frau Dr. Uphoff zeigt, dass sich oft auch schon allein aus der Vorstellungsrunde spannende Themen für den Abend oder die nächste Veran­staltung ergeben. Hier kann es um Versi­cherungen, Marketing, Finanzierung und Abrechnung oder aber auch um Facht­hemen wie Implantologie oder ästheti­sche Zahnheilkunde gehen. Dabei netz­werken die Zahnärztinnen zum einen un­tereinander, aber auch mit den Partnern des ladies dental talk.

 

Zusammenarbeit mit Lubberich

Lubberich entspricht in der täglichen Zu­sammenarbeit dem von Frau Dr. Mar­schall im Editorial angesprochenen stär­ker teamorientierten Arbeiten in weib­lichen Zahnarztpraxen. Das Dentalla­bor möchte mit seiner Fachkompetenz, Beratung, Qualität und Zuverlässigkeit die Erwartungen seiner Zahnärztinnen in der täglichen Zusammenarbeit erfül­len und übertreffen. Interessanterweise wird aber laut Trend nicht nur die Zahn­medizin weiblich – auch in der Zahntechnik spiegelt sich dies sogar noch sehr viel stärker wider: Der Anteil weib­licher Mitarbeiter bei Lubberich beträgt ca. 60%.

 

Fazit:

Aus allen Erkenntnissen der Vergan­genheit war es eine sachlogische Kon­sequenz, ein spezielles Netzwerk- und Fortbildungsangebot für Zahnärztinnen einzurichten und anzubieten. Wir freuen uns auf noch mehr weibliche Impulse!

 

Dr. Karin Uphoff, EU-Unternehmensbotschafterin und Mitbegründerin des ladies dental talk

 

 

Veranstaltungtipp April und September 2013

 

ladies dental talk

 

Auftaktveranstaltung zum Koblenzer Netzwerk ladies dental talk

 

Referentin: Dr. Karin Uphoff – Gemeinsam zu mehr Erfolg!

 

Termin: 19.04. und 27.09.2013, 17.00–22.00 Uhr

 

Ort: Pegelhaus in Koblenz, direkt am Rhein

 

Kosten: 89 Euro inkl. Mwst. (Dentista-Club-Mitglieder 79 Euro)

 

Weitere Informationen: info@lubberich.de

 

 

Neue Konzepte – von, mit und für Frauen

geschrieben von Dr. Marion Marschall, Chefredakteurin DZW - Die Zahnarzt Woche

 

Die Zahnmedizin wird weiblich, so die allgemeine Wahrnehmung. Das ist sie sprachlich ja schon, aber gemeint ist hier die steigende Zahl von approbierten Zahnmedizinerinnen. Dass dies die bis­herigen Formen der zahnärztlichen Berufsausübung und auch die praktizierte Zahnmedizin verändern wird (und schon verändert), ist einleuchtend. Aber wie, ist vielfach noch unscharf – und regio­nal sehr unterschiedlich. In Ostdeutsch­land gab es schon immer viele niedergelassene Zahnärztinnen, im Westen ist das eher ein neuer Trend. Schon 2020 sollen die Zahnärztinnen die Mehrheit der niedergelassenen Zahnmediziner stellen.

 

Nach wie vor wird die niedergelassene Praxis für die Zahnärztinnen, die diesen Beruf tatsächlich auf Dauer ausüben wollen, der Arbeitsplatz der Wahl sein. Ob sie dort angestellt oder als freiberuf­liche Praxis(mit)eigentümer tätig sind, ob in Voll- oder Teilzeit – das wird bei vielen auch abhängig von Lebensphasen und Lebensplanungen sein. Einen generellen Trend gibt es nicht, vielmehr eine neue Pluralität von Möglichkeiten. Dass für Frauen dabei der wirtschaftliche Er­folg nicht so wichtig ist, entspricht je­doch nicht den Tatsachen. Das Bewusstsein für die wirtschaftlichen As­pekte wächst. Viele Frauen gehen sogar gezielter und planvoller bei diesen The­men vor als Männer und wollen für gute Leistungen selbstverständlich auch gu­tes Geld verdienen.

 

“Frauen machen nur Kinderzahnheilkun­de, Kieferorthopädie und Ästhetik/Pro­thetik, aber keine Implantologie.“ – Ja, Frauen sind vielfach noch zurückhalten­der in den operativen Fächern, aber sie erobern sich mehr und mehr auch diese Felder und sind oft engagierte Netzwer­kerinnen. Mehrbehandlerpraxen und Überweiserkonzepte mit Spezialisten kommen dem entgegen – und die Zahn­ärztinnen so für sich und ihre Patienten zum Erfolg.

 

Dr. Marion Marschall

 

 

Dieses Netzwerken und stärker team­orientierte Arbeiten spiegelt sich oft auch in der Zusammenarbeit mit dem zahntechnischen Labor wider. Fach­kompetenz, Beratung, problemorientier­tes Arbeiten, Qualität und Zuverlässig­keit werden erwartet – und geschätzt. Wenn das Labor diesen Erwartungen mit intelligenten Konzepten, Offenheit und Teamgeist begegnet, entstehen da­raus oft fruchtbare und langlebige Ko­operationen, die allen Widrigkeiten der Gesundheitspolitik erfolgreich standhal­ten können.

 

Die neue Vielfalt der Berufsausübung, die mit der steigenden Zahl der prakti­zierenden Zahnärztinnen einhergehen wird, verlangt nach vielfältigeren Kon­zepten in der dentalen Welt. Das ist eine Herausforderung – aber eine sehr spannende und lohnende.

Notfallmanagement in der Zahnarztpraxis

Sind Sie für den Notfall gerüstet?

 

Es kann immer passieren: der Notfall in der eigenen Praxis. Welche Maßnahmen sind wie, wann und durch wen zu ergreifen? Wüssten Sie oder Ihr Team, was in einem solchen Fall zu tun ist?

Die Antworten erhalten Sie auf der zweiten Veranstaltung, die wir mit Frau Barbara Niemeyer durchführen. Bei der ersten Veranstaltung dieser Art bei Lub­berich in Taunusstein waren fast 50 Teilnehmer/-innen anwesend: Zahnärzte und Zahnärztinnen mit ihren Teammit­gliedern, die einer kompetenten Refe­rentin zuhörten, die aus ihrer Praxis be­richtete. Gerade Erfahrung und der Ein­blick in viele Zahnarzt- und chirurgische Praxen zusammen mit ihrer Ausbildung zur Rettungsassistentin geben Frau Nie­meyer einen großen fachlichen Back­ground, um auf die verschiedensten Situationen und Fragen einzugehen.

Sie und Ihr Team erhalten einen Ein­blick in ein individuelles, situatives Not­fallmanagement in der eigenen Praxis, um Ängste abzubauen und Handlungs­sicherheit zu erlangen. Überlassen Sie nichts dem Zufall! Die Veranstaltung hilft, mittels situativem Notfalltraining die Strukturierung der Handlungskom­petenzen Ihrer Mitarbeiter zu erweitern.

 

VITA

Barbara Niemeyer

• seit 1986 Rettungsdienst Sanitäter / Rettungsanitäter / Rettungsassistentin

• 1990 – 1993 klinische Ausbildung

• 1994 – 1995 Klinik

• 1994 – 1999 Hauptamtlich im Rettungsdienst

• 1996 Diverse Ausbilderqualifikationen Sofortmaßnahmen / Erste Hilfe, Kindernotfälle, Frühdefibrillation, Sanitätsdienst

• seit 1999 Dozentin Erste Hilfe / Notfallmedizin

• Seit 1996 nebenberuflich Erste Hilfe / Notfallmedizin

 

VERANSTAlTUNGSTIPP FEBRUAR 2013

Notfallmanagement

Zum Glück sind lebensbedrohliche Notfälle nicht an der Tagesordnung in der Zahnarztpraxis. Aber wüssten Sie oder Ihr Team auf Anhieb, welche Maßnahmen wie und wann zu ergreifen wären?

Gerade weil diese Situation nicht zum Alltag gehört, ist man schnell überfordert und handelt im schlimmsten Fall sogar falsch.

Unsere Referentin Barbara Niemeyer gibt Ihnen einen Einblick in ein individuelles, situatives Notfallmanagement und zeigt Ihnen Wege auf, wie Sie zu einem optimalen Notfallmanagement in der eigenen Praxis kommen. Es geht darum, Ängste abzubauen und Handlungssicherheit zu erlangen. Nichts sollte in einer solchen Situation dem Zufall überlassen werden. Nicht nur Ihre Handlungskompetenz, sondern auch die Ihrer Mitarbeiter wird mit dieser Fortbildung mittels eines situativen Notfalltrainings erweitert und strukturiert.

 

Für die Veranstaltung sind Punkte bei der LZK beantragt.

 

 

 

 

 

 

Termin: Mittwoch, 06.02.2013, 18–21.30 Uhr
Ort: Lubberich Dental-Labor
Kosten: 40,– EUR inkl. MwSt.
Weitere Informationen: telefonisch unter 0261 133687-0, per E-Mail unter m.wiesmaier@lubberich.de

Interview mit Herrn Kanter

von Herrn A. Moser, Lubberich Dental Labor, Koblenz

 

H. MOSER:

Herr Kanter, Ihr Lebenslauf, wie sind Sie zur Zahntechnik gekommen?

 

H. KANTER:

Durch Zufall. Eigentlich hätte ich gern studiert; dies war aber aufgrund der engen finanziellen Situation – wir waren sechs Kinder – leider nicht möglich, obwohl ich einer der besten Schüler der Klasse war.

Ich wußte einfach nicht, was ich werden wollte, wohl aber, was nicht. Auf jeden Fall jedoch wollte ich einen Beruf ergreifen, bei dem ich unabhängig sein konnte. Dies wies mir den Weg zum Handwerk, denn hier konnte man sich selbstständig machen. Zur Zahntechnik kam ich dann, weil meine Mutter Zahnschmerzen bekam. Dem Zahnarzt erzählte sie dann von meiner Unschlüssigkeit was die Berufswahl anging. Der Zahnarzt ermutigte sie, Zahntechniker sei ein interessanter Beruf.

 

Ich habe mir dann das Labor angesehen, mit dem Vulkanisierkessel und dem Poliermotor und kam zu der  Erkenntnis, daß ich dieses Handwerk ausüben und mich später darin selbständig machen könnte.

Schockiert hat mich allerdings, wie mein Chef von seinen Kunden behandelt wurde – buchstäblich wie ein Leibeigener!

Schon damals war mir klar: Das kann so nicht bleiben! Das ist unerträglich!

 

H. MOSER:

Wie hat sich die Meisterprüfung/-Ausbildung von damals zu heute verändert?

 

H. KANTER:

Die Meisterarbeit konnte man damals ja noch zuhause erstellen; wir haben dies in meiner Zeit als VDZI Präsident geändert und dafür gesorgt, daß die Prüfungen in Klausur durchgeführt werden müssen. Mit der neuen Meisterprüfungsordnung von 2007 hat sich nochmals vieles geändert. Mit Sorge sehe ich den Rückgang des Praktischen aber ich sehe auch, daß wir uns dem veränderten Umfeld anpassen müssen, was den Einsatz von CAD/CAM Fertigung angeht.

 

H. MOSER:

Wie beurteilen Sie den Status der Meisterprüfung von damals zu Heute? Unser beider Meisterprüfungen liegen fast 50 Jahre auseinander… Stichworte Ehre, Ansehen, Qualitätsmerkmal, Selbstbewusstsein.

 

H. KANTER:

Das Ansehen des Zahntechnikermeisters in der Öffentlichkeit ist seit meiner Meisterprüfung signifikant gestiegen. In den siebziger und achtziger Jahren war die öffentliche Anerkennung  sicherlich am größten. Das hat sich ein wenig verloren, weil wir berufspolitisch nicht in der Lage waren einheitlich aufzutreten und unsere Interessen wahrzunehmen. Wie hoch dennoch das Ansehen der deutschen Zahntechnikermeister ist, sieht man an der Nachfrage im Ausland. – Ich denke speziell an China. Und ich finde es auch bemerkenswert, daß sich ein Schweizer  der deutschen Meisterprüfung unterzieht. Jo Blaser hat das getan und beim Klaus-Kanter-Preis 2012 den zweiten Platz erreicht. – Glückwunsch!

 

Weiterlesen

WIR SUCHEN

Auszubildende zur / zum Zahntechniker / in

 

Wir sind ein führendes Dental-Labor in Deutschland mit einem modernen Dienstleistungsangebot für Zahnarztpraxen.

 

Wir suchen zum 01.08.2013 drei Auszubildende zur / zum

 

ZAHNTECHNIKER / IN

 

Ihre Aufgaben:

 

Während Ihrer 3 1/2 jährigen Ausbildung erlernen Sie das Fertigen, Reparieren und Reinigen von festsitzendem und herausnehmbarem Zahnersatz. Sie lernen, was bei der Erstellung von zahntechnischen Planungen zu beachten ist, wie man ausgeformte Arbeitsunterlagen zu Spezialmodellen weiterbearbeitet und nach welchen Kriterien man Werkzeuge auswählt und pflegt.

 

Parallel zu Ihrer betrieblichen Ausbildung werden Sie 1-2 mal wöchentlich die Berufsschule in Koblenz besuchen. Dort lernen Sie, wie man Füllungen, Kronen und Brücken plant, herstellt und die entsprechenden Arbeitsunterlagen erstellt.

 

Desweiteren bekommen Sie einen Einblick in die kompletten Abläufe eines Zahnlabors.

 

Ihre Arbeitszeiten verteilen sich im Rahmen der Öffnungszeiten auf eine 5 Tage-Woche. Sie arbeiten von Montag bis Freitag in Gleitzeit von ca. 07:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr.

 

Ihr Profil:

 

  • mindestens Mittlere Reife
  • gerne ab 18 Jahre
  • gepflegtes Äußeres
  • Zuverlässigkeit
  • Teamfähigkeit
  • Motivation, Leistungsbereitschaft
  • ein Praktikum vor Ausbildungsbeginn wäre wünschenswert
  • sie sollten handwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringen, da Sie entsprechende Modelle anfertigen werden

 

Wenn Sie diese Anzeige anspricht, senden Sie uns bitte gerne schriftlich Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild an

 

Lubberich GmbH
Dental-Labor
z. H. Martina Falkner
Bahnhofstr. 24 – 26
56068 Koblenz

Königsdisziplin Kombitechnik – ein Nachruf auf die Kompetenz

Kompetenzauslagerung macht austauschbar

 

Nun schreiten ja, so scheint es, die Digitalisierung und deren CAD/CAM-Prozesse in der Zahnmedizin und der Zahntechnik immer weiter fort. Beide Disziplinen vernetzen sich und führen zu immer mehr Versor­gungsalternativen. Neue Materialien halten durch die veränderten Fertigungs­möglichkeiten Einzug in die Zahnheilkunde. Aber die „Entwicklungsmedaille“ hat auch eine Kehrseite …

 

Lubberich Dental-Labor informiert die Carl-Benz-Berufsschule, Fachbereich Zahntechnik, regelmäßig über alle Fachgebiete der Zahntechnik

 

 

Nun fragen wir uns aber, warum seit ei­niger Zeit immer wieder Praxen bei uns anrufen, mit denen wir bis dato nicht zusammengearbeitet haben, und „ein­fache Teleskoptechnik“ bei uns anfra­gen. Es ist nicht so, dass wir uns dar­über nicht freuen, aber ein wenig wun­dern wir uns schon – insbesonde­re, wenn man später den Grund des Laborwechsels erfragt und die Antwort bekommt, dass bei dem al­ten Labor verstärkt Probleme in der technischen Ausfüh­rung oder in der Passung auf­getreten sind. Nun sollte man meinen, dass eine Technik, die seit Jahrzehnten als Standardversor­gung in Deutschland etabliert ist, we­nige oder keine Probleme aufwirft. Dies scheint nicht oder vielleicht nicht mehr so zu sein.

 

  

 

Berthold Ehlscheid ist seit mehr als 30 Jahren Modellgusstechniker bei Lubberich

 

 

So suchen zunehmend mehr Laboratori­en in der CAD/CAM-Technik und den Di­gitalisierungsprozessen ihr (vermeintliches) Heil – nicht wissend, wie viel Volumen diese Technik heute, in den nächsten drei Jahren und darüber hin­aus überhaupt einnehmen wird. Die Fra­ge, ob es in diesen Ausmaßen strate­gisch überhaupt sinnvoll ist, sich auf ei­nen zugegebenermaßen aktuellen, aber noch nicht tragfähigen Prozess zu kon­zentrieren, muss gestellt werden. Ist es nicht leichtfertig, Kernkompetenzen wie die Kombitechnik stiefmütterlich zu behandeln, die Aus- und Weiterbil­dung und das Produktangebot für eine Versorgungsform zurückzufahren, die es in Deutschland schon seit Jahrzehn­ten gibt? Sicherlich werden uns die de­mografische Entwicklung und etablier­te Prophylaxemaßnahmen zukünftig andere Versorgungsformen abverlangen. Aber schon in den nächsten zehn, zwan­zig Jahren? Gleiches gilt nach meiner Meinung auch für den Digitalisierungs­prozess in der Zahnarztpraxis.

 

Hochwertige Teleskoptechnik erfordert langjährige Erfahrung in der Frästechnik

 

Allen Hochglanzbroschüren der Indust­rie zum Trotz ist das meiste eben doch noch Handarbeit. Wer die „Basics“ in der Zahnheilkunde nicht stabil in seine Fertigungsprozesse integriert hat, wird auch das „Darüber-hinaus“ nur schwer beherrschen können. Das war bei der Zirkonentwicklung so, das ist in der Implantologie so und das gilt auch für die Kombinationstechnik. In vielen Laboren, so scheint es, schmilzt diesbezüglich die Kompetenz, da immer mehr Prozes­se ausgelagert werden. Aber wie beein­flusst diese Haltung das allgemeine Ver­sorgungsniveau?

 

Wenn sich alle nur die Rosinen rauspi­cken, und das gilt für Praxen wie Labo­re gleichermaßen, wird die sogenann­te „prothetische Breite“, der Zugriff auf eine möglichst individuelle Therapie, schwieriger. Anders ausgedrückt: Eine zunehmende Spezialisierung im Prothetikbereich führt zur Notwendigkeit, mit mehreren Laborpartnern zusammenzu­arbeiten. Daraus resultiert nicht selten höherer Kommunikations- und Verwal­tungsaufwand.

 

 

Weiterlesen

Erweiterung des Lubberich-Serviceangebots…

…in der Region Wiesbaden/Taunusstein

 

Was tun als alteingesesse­nes, gut etabliertes, kleines, aber feines Dental-Labor, wenn man dies an die nächste Generation abgeben oder aber veräu­ßern möchte?

 

Wo finde ich die richtigen Partner und wen will ich überhaupt finden? Die­se Fragen stellte sich schon seit eini­ger Zeit Frau Ztm. Margot Herold aus Taunusstein/Wehen, Inhaberin des La­bors Herold, das sich auf hochwertige ästhetische Zahntechnik mit individuel­ler Kundenbetreuung spezialisiert hat. So wird der kleine, aber feine Kunden­kreis von ihr und ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ganz eng und persön­lich betreut. Einige sind schon über vie­le Jahre treue Kunden des Labors und wissen diese Art der Arbeit zu schätzen.

 

Niederlassung Taunusstein

Das Team der neuen Service-Niederlassung in Taunusstein: Peter May, Corinna Meincke-Bamberger, Ztm. Margot Herold, Slavica Pfisterer

 

 

Es war Fügung oder Schicksal, dass die Information, dass ein Labor in Tau­nusstein einen Nachfolger sucht,  zu uns kam. Wir telefonierten ein-, zwei­mal mit Frau Herold und machten einen gemeinsamen Termin Ende 2011 in Tau­nusstein aus. Wir waren uns alle auf An­hieb sympathisch und bei einem guten Essen wurden erste Ideen und Gedan­ken für eine Übergabe gefasst. Uns lag besonders am Herzen, die Inhaberin und die Angestellten mit an Bord zu behal­ten, sodass die Kundenbeziehungen kei­nem abruptem Wechsel unterliegen.

 

 

 

 

Nach kurzen Verhandlungen war es dann Anfang 2012 so weit: Frau Herold konnte ihr Lebenswerk in die Hände der jüngeren Meister von Lubberich legen. Gemeinsame Kundenbesuche von Frau Herold und dem Lubberich-Team runde­ten den ersten Schritt der Übergabe ab. Das Ziel der Übergabe war es, dass Frau Herold noch aktiv die Phase des Über­ganges mitgestalten kann. Die beste­henden Kunden sind durchweg froh, dass Frau Herold und das Team noch weiter mit an Bord bleiben und sie nun durch den neuen Partner Lubberich Den­tal-Labor Zugriff auf ein exzellentes Technikangebot und den steigenden An­teil an CAD/CAM-Technik in der Zahn­technik haben.

So kann eben auch das Taunussteiner Labor die Vorteile des großen Partners Lubberich in Koblenz abrufen: von der navigierten Implantologie über No-Prep-Veneers bis hin zu hochwertigen Veran­staltungen für Zahnärzte mit Experten auf jedem Gebiet der Zahntechnik und vieles mehr.

So ist hier die Übergabe von Frau He­rold nicht das Ende eines kleinen Labo­res, sondern der Anfang von etwas Neu­em, das beide Partner aktiv mitgestal­ten können.

Unsere Verantwortung für die Region

Lubberich gibt Weihnachtsspende über innovatives Spendenportal weiter

 

 

Junge Studenten der FH Koblenz haben dieses Jahr mit www.socialfunders.de den 1. Platz im Ideenwett­bewerb RLP für innovative Dienstleistungen erreicht.

 

Mit ihrem Spendenportal treffen sie den Kern verantwortungsbewussten unter­nehmerischen Handelns im Hinblick auf soziales Engagement. Transparenz, ei­gene Initiative und eine unkomplizierte Möglichkeit, schnell viel Gutes zu tun, zeichnet das Spendenportal aus mehr als genug Gründe für Lubberich, mit der schon seit Jahren praktizierten Um­wandlung der Kundengeschenke in so­ziales Engagement diesen innovativen Dienstleistungsansatz zu unterstützen.

 

Und so funktioniert es:

Lubberich wird dieses Jahr wieder 10.000,– EUR an Spendengeldern zur Verfügung stellen. Sie erhalten in den nächsten Wochen einen Onlinecode, der einen anteiligen Wert (SocialCoins) dar­stellt. Diesen können Sie nach Ihrem Er­messen den auf dem Portal vorgestellten gemeinnützigen Zwecken zur Verfü­gung stellen. Sollten Sie eigene soziale, gemeinnützige Aktionen unterstützen wollen, die dort noch nicht aufgeführt sind,k önnen diese auf dem Portal hoch­geladen und präsentiert werden. Diesen Projekten kann dann auch jeder andere SocialCoins spenden. In diesem Fall nehmen Sie bitte selbstständig Kontakt zu den „Socialfunders“ auf. Wenn Sie keinen Einfluss auf den Ver­wendungszweck nehmen wollen, ver­fallen Ihre SocialCoins nicht! Lubberich wird alle nicht vergebenen Codes an den Kinderschutzbund und die Initiative Mampf Koblenz weiterleiten.

 

Info:

Unter www.lubberich.socialfunders.de können Sie sich über die Spendenprojekte informieren. 

 

www.socialfunders.de belegte beim Ideenwett­bewerb Rheinland-Pfalz 2012 in der Kategorie: „Innovative Dienstleis­tung“ den 1. Platz.